Nachdem die jüngste Gewinnwarnung beim Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk (WKN 555063) bei Investoren für einen Schock gesorgt und die im TecDAX gelistete Drägerwerk-Aktie in die Tiefe gestürzt hatte, kann sich das Papier am Freitag leicht erholen. Gleichzeitig ist es nun aber auch für die Analystenzunft an der Zeit, die Kursziele und die Einschätzung gegenüber den Lübeckern zu sortieren.
Bei der Deutschen Bank haben die Überprüfungen dazu geführt, dass das Kursziel für die Dräger-Aktie von 120,00 auf 88,00 Euro nach unten gefahren und das Rating von „Buy“ auf „Hold“ geändert wurde. Als Begründung werden die schwachen Zahlen zum zweiten Quartal und der gesenkte Ausblick angeführt. Zudem würden aus Analystensicht die beibehaltenen mittelfristigen Unternehmensziele bis 2019 nun herausfordernd erscheinen.
Neben der Umsatz- und Auftragsentwicklung waren die mittelfristigen Ziele ein letzter wichtiger Hoffnungsschimmer, an den sich optimistisch eingestellte Anleger klammern konnten. Anleger, die das immer noch tun, könnten mithilfe des Produkts mit der WKN DG2KCK gehebelt auf steigende Kurse der Drägerwerk-Aktie setzen. Shorties könnten wiederum das Hebelprodukt mit der WKN DG5JZM ins Auge fassen.
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Bildquelle: Pressefoto Drägerwerk AG & Co. KGaA
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