Es bleibt dabei: Nach einer anfänglichen Euphorie rund um die Umbaupläne und die ambitionierten Mittelfristziele bei adidas (WKN A1EWWW) hat sich die Aufregung zuletzt merklich gelegt. Daher konnte auch die adidas-Aktie in den vergangenen Wochen in keiner Weise an die starke Performance herankommen, die das DAX-Papier zu Jahresbeginn an den Tag gelegt hatte. Und nun muss man auch immer wieder neidisch auf den großen US-Konkurrenten Nike (WKN 866993) schauen.
Nachdem Nike sich den offiziellen Ausrüstervertrag mit der US-Basketballliga NBA ab der Saison 2017/18 geschnappt hatte, folgten beeindruckende Quartalsergebnisse. Und nun wird Nike auch noch die Sportteams der Universität Michigan ab der Saison 2016/17 bis mindestens 2027 ausrüsten. Manche mögen hierzulande nun sagen: Ist doch bloß College-Sport. Allerdings können wir uns das im fußballverrückten Deutschland kaum vorstellen, welchen Stellenwert der Hochschulsport in den USA und insbesondere die Traditionsteams aus Michigan haben. Die Spiele des Football-Teams verfolgen regelmäßig mehr als 100.000 Zuschauer im Stadion.
Aus einem anderen Grund haben nun jedoch die Analysten bei Morgan Stanley das Kursziel für die adidas-Aktie leicht um 2,00 Euro auf 59,00 Euro nach unten gefahren und die „Underweight“-Einschätzung bestätigt. Schuld sind die voraussichtlich steigenden Investitionen und für das kommende Jahr erwarteten Belastungen durch einen stärkeren US-Dollar. Auf diese Weise könnten die Herzogenauracher die Margen nicht so stark verbessern wie erhofft. Wer trotzdem gehebelt auf steigende Kurse der adidas-Aktie setzen möchte, könnte das Produkt mit der WKN DT5C5E ins Auge fassen.
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Bildquelle: dieboersenblogger.de
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