Die Perestroika das Kapitalismus - Episode 18: Die unsichtbare Hand samt Corporate Responsibility und freiem Spiel der Kräfte (Klaus Woltron)

(Die bisher veröffentlichten Episoden dieser Serie finden sich unter https://www.facebook.com/kwoltron/notesNächste Episode: Der Zielkonflikt des Weisen Staatenlenkers 

Das Feigenblatt Corporate Responsibility

 

Immer mehr Unternehmen entschließen sich freiwillig zur Corporate Responsibility,[i] doch sind es immer noch Ausnahmen. Eine Unternehmensphilosophie der zugesicherten ganzheitlichen Verantwortung (für Eigentümer, Mitarbeiter, soziales Umfeld und die Umwelt)wird sich nur dann  gegen das gegenwärtige Gesellschaftsrecht (der beschränkten Haftung bzw. Verantwortung)durchsetzen, wenn der gesellschaftliche Druck so groß wird, dass diese Verantwortung in Gesetzen und Verordnungen verankert und damit allgemeine Wettbewerbsgrundlage wird. Ein erster Schritt in diese Richtung sind die mittlerweile zahlreichen Nachhaltigkeits- und Ethik-Fonds (s. z. B. die im Dow Jones Sustainability Index[ii]zusammengefassten Konzerne, die nach bestimmten Nachhaltigkeitskriterien beurteilt werden), bereits große Summen in nachhaltig geführte Gesellschaften investieren und auch eine nicht unbedeutende gesellschaftliche Vorbildwirkung entwickeln. Das Interesse der Öffentlichkeit an solchen Anlageformen ist groß,weniger allerdings die Bereitschaft, selbst aktiv zu werden:

Für 81 Prozent der Deutschen ist Nachhaltigkeit interessant, aber nur 2 Prozent investieren in Nachhaltigkeitsfonds, so das Ergebnis einer Umfrage von Forsa im Auftrag von Fortis Investments unter 1.005 Personen im Alter von 25 bis 65 Jahren[iii].  Über die Hälfte der Befragten gibt an, für solche Investitionen kein Geld zu haben. 46 Prozent sagen, sie kennen sich damit nicht aus. Für 37 Prozent sind die Anlagekriterien für Nachhaltigkeitsfonds unklar.40 Prozent sind außerdem überzeugt, dass die Fonds nicht zur Lösung sozialer oder ökologischer Probleme beitragen. Für 62 Prozent derjenigen, die bereits in Nachhaltigkeitsfonds investiert haben, bedeutet das Investment allerdings die Übernahme sozialer Verantwortung.  

Eine weitereMöglichkeit zur Verankerung externer, nicht unmittelbar profitzentrierter  Faktoren im Unternehmensgeschehen ist die teilweise Bindung der Managergratifikationen an Mitarbeiter- und umweltspezifische Zielsetzungen, analog zu jenen, die derzeit auf rein materiellen Zielsetzungen (Gewinn, Börsenkurs) aufbauen. Auf jeden Fall zählen diejenigen Parameter, welche zusätzlich zu den reinen Profitzielen in die Zielsetzungen des Managements eines Unternehmens integriert werden, zu den effizientesten und realistischsten (aber auch am schwersten umzusetzenden)„Zähmungsmaßnahmen“, die innerhalb der Grenzen des bestehenden marktwirtschaftlich-kapitalistischen Systems denkbar sind. Endgültig wirksam können sie erst dann werden, wenn sie in Gesetzeskraft erwachsen und integrierender Bestandteil der internationalen Wettbewerbsregeln werden. 

Wie bereits erwähnt,kann man den Drahtseilakt, den der Kodex für CSR (Corporate social responsibility) vom Management einer Gesellschaft verlangt, allerdings nicht ohne klare Vorgaben der Eigentümerschaft verlangen. Erst die Verankerung eindeutiger Regeln für den Umgang mit Umwelt und Mitarbeiterschaft in den Unternehmensgrundsätzen (Satzung) und die Vorgabe konkreter Ziele in dieser Hinsicht als Basis für die Gratifikationen (Bonus- oder Prämienregelung) gibt dem Management die Möglichkeit, sich im Tagesgeschäft zu orientieren. Ansonsten überließe man diesem den Seiltanz zwischen schnellem Profit und Wohl der Belegschaft sowie undefinierter Rücksichtnahme auf die Umwelt. Es würde sich sodann in der Generalversammlung immer jemand finden, dem das eine oder andere nicht passt und es zum Anlass nimmt, dem Management Unfähigkeit vorzuwerfen. 

 

Die „unsichtbare Hand“

 

 „Wie nun jedermann nach Kräften sucht, sein Kapital auf den inländischen Gewerbefleiß zu verwenden und diesen Gewerbefleiß so zu leiten … dass sein Produkt den größten Wert erhalte.  Allerdings ist es in der Regel weder sein Streben, das allgemeine Wohl zu fördern, noch weiß er auch, wie sehr er dasselbe befördert … (und so) beabsichtigt er lediglich seinen Gewinn und wird in diesen wie in  vielen anderen Fällen von einer unsichtbaren Hand geleitet dass er einen Zweck befördern muss, den er sich in keiner Weise vorgenommen hat.“ 

 

Dieser Satz aus dem Hauptwerk Adam Smiths[iv]ist einer jener, die am häufigsten zitiert – und missverstanden − werden. Man benutzt ihn, auch absichtlich, zur sehr eindimensionalen Beschreibung und Beschönigung einer der wichtigsten Motivationen des Menschen: des Eigennutzes.Nimmt man ihn, wie oben, aus dem Zusammenhang heraus, so ergibt sich wie selbstverständlich, dass sich die Summe aller Einzelegoismen zu einem die gesamte Gesellschaft durchdringenden altruistischen Positivum, sozusagen einer automatischen Nutzenstiftung für alle, zusammenballt. Dass dies nicht so sein kann, zeigt die Geschichte in vielfacher Weise: Zu allen Zeiten, in denen die Menschen nicht in traditionell gewachsenen autoritären Strukturen oder einer durch sie selbst demokratisch gestifteten Ordnung durch Gesetze ihr Zusammenleben regelten, galt das Gesetz des Dschungels und das Faustrecht. Dies war zu Zeiten der Völkerwanderung so, lässt sich schon recht genau im Zuge des Dreißigjährigen Krieges verfolgen und charakterisiert heutzutage die Verhältnisse in so genannten Lost States, wie z. B. Haiti. Insbesondere dort,wo krass unterschiedliche Gesellschaftsordnungen zusammenstoßen, gilt diese Überlegung ebenfalls, wie Samuel Huntington in seinem viel beachteten Werk Kampf der Kulturen[v] anmerkt. Warum also konnte sich Smiths Feststellung bis zum heutigen Tage hartnäckig halten, und wo ist der Anteil Wahrheit, der in fast jeder auch noch so skurrilen Behauptung steckt?

 

1776 erschien sein berühmtes ökonomisches Hauptwerk Wohlstand der Nationen – Eine Untersuchung seiner Natur und seiner Ursachen (An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations). Ungefähr zu diesem Zeitpunkt schenkte König George 1. Robert Walpole (1721−1742),dem ersten Premierminister moderner Prägung, sein Vertrauen. Man kann wohl davon ausgehen, dass in dieser Zeit, da die anglikanische Kirche schon etwa 100 Jahre alt war hohe Ansprüche an das ethische Verständnis, die Rechtschaffenheit und auch den Gehorsam gegenüber den Zehn Geboten gestellt wurden, ein zentraler Bestandteil der puritanischen Ethik. Jedenfalls waren diese Ansprüche ungleich höher und weniger umstritten als heutzutage, da man inmitten einer Erosion alter Wertvorstellungen und zunehmender Infragestellung aller überkommener Autoritäten und Moralvorstellungen steht. 

 

Unsichtbare Hand −verantwortungsbewusster Körper

 

In diesem Kontext musste es für einen Moralphilosophen wie Adam Smith selbstverständlich sein,dass sich das wirtschaftliche Geschehen in einem sehr strengen, von religiös-moralischen Verhaltensweisen dominierten Staatswesen einem höheren Ziel –nämlich dem herrschenden Moralkodex – abspielte. Daraus ergibt sich aber, dass die Smithsche Theorie auch nur für ein solches gefestigtes, einem übergeordneten gesellschaftlichen Ziel verpflichtetes System gilt. Ein solchesist jedoch heutzutage nur mehr fragmentarisch vorhanden. Außerdem erstreckt sich die ökonomische Tätigkeit über den gesamten Erdball mit seinen vielen unterschiedlichen moralischen, gesellschaftlichen und religiösen Untergliederungen. 

 

Ein harmonischer, selbstorganisatorischer Prozess findet daher – in Ermangelung eines gemeinsamen, übergeordneten Systemrahmens – nicht oder zumindest in einem nicht ausreichenden Maße statt. Die unsichtbare Hand entbehrt der Leitlinien zur Lenkung der Kräfte der Einzelegoismen. Sie kann sich "nicht selbst die Hand schütteln". Diese Leitlinien bestanden aus den früher dominanten Doktrinen, die heutzutage ermüdet, verwässert oder zerfasert sind. 

 

„Der Unternehmer:Seine Aufgabe ist sehr speziell… er braucht weder intelligent noch sonst interessant, kultiviert … zu sein, kann selbst lächerlich wirken in den Positionen,in die ihn sein Erfolg ex post stellt… dem Wesen nach Emporkömmling und traditionslos, daher oft unsicher, anpassend, ängstlich… alles andere als ein Führer außerhalb seines Bureaus.“[vi]

 

Der Urheber des angeführten Zitats, J. A. Schumpeter, kann wahrlich nicht der Unternehmerfeindlichkeit geziehen werden. Er hat mit seiner Behauptung sicher bei Weitem nicht in allen Fällen Recht, aber doch in sehr vielen: Ich kenne,neben zahlreichen nachdenklichen und verantwortungsbewussten Unternehmern und Managern, die beileibe nicht nur in Euro oder Dollars denken und denen das Korsett der Systemzwänge schlaflose Nächte bereitet, auch etliche wie oben beschriebene Typen – und darunter sind Milliardäre und mächtige Lenker weltweiter Konzerne. Auf Letztere kann man sich, was die Obsorge um Natur und Mitmenschen − außer Aktionären und sich selbst − anlangt, nicht wirklich verlassen, sollte man nicht bittere Enttäuschungen riskieren wollen. Nicht zuletzt auf das segensreiche Wirken deren "unsichtbarer Hände" ist die Notwendigkeit der Gründung zahlreicher Lehrstühle für Business Ethics zurückzuführen. 

 

Mangelnde Kontrolle oder fehlendes Verantwortungsbewusstsein?

 

Die Frage, ob die Mehrzahl der Unternehmer so agiert wie Smith, Schumpeter et. al. annehmen, ist von vitaler Bedeutung für die Richtigkeit oder Falschheit der Behauptung, der Markt regle, "wie eine unsichtbare Hand" letztendlich alles optimal zugunsten aller involvierten Partner. Kann ein Wechselspiel zwischen Unternehmern und Verbrauchern, das heißt, das freie Spiel der Kräfte auf einem weitestgehend unregulierten Markt, tatsächlich langfristige gesellschaftliche Notwendigkeiten vorhersehen und selbstorganisierend, autopoietisch[vii],[viii], unsichtbar und freihändig(©A. Smith[ix]), Regeln für eine Bewältigung derselben „erfinden“? Oder handelt es sich dabei nicht vielmehr um einen stetsnacheilenden, korrigierenden, reagierenden, mühsamen  Reparaturprozess? Könnte es nicht sogar so sein, dass die unsichtbare Hand langsam und unbemerkt 250 Jahre lang fundamentale Werte zerstört hat, deren Erosion sich erst jetzt katastrophal bemerkbar macht und den eigentlichen Übeltäter entlarvt?  

 

Regulativ und freies Spiel der Kräfte

 

Ein Labor der Zukunft nannte Theo Faulhaber, Initiator und Lektor des Buches Big Brotherund seine Masken,[x] das Österreich des beginnenden 19. Jahrhunderts, das Wien des Fin de Siècle. Im Rückblick und in Kenntnis dessen, was nachher geschah, mag das wohl für jedeEpoche der Kulturgeschichte gelten. Sieht man ein Labyrinth aus der Vogelperspektive, erscheinen die Irrwege der darin Suchenden ja stets glasklar.Unsere Ururenkel werden mit ähnlichen Gefühlen – hoffentlich ohne Zorn − auf unsere Mühe mit den Fragen, die uns das heutige Geschehen aufgibt,zurückblicken. 

 

Die Österreichische Schule der Nationalökonomie hat bis heute ihre Faszination nicht verloren. Wieser, Böhm-Bawerk, Menger, Schumpeter, von Mises und Hayek sind geistige Ahnherren der Chicago Boys,[xi]Milton Friedmans und der allermeisten weltweit heute am Ruder befindlichen Wirtschaftspolitiker. Dennoch mutet das Bemühen dieser Gründerväter um eine„Wirtschaftsrechnung“, eine mathematische Aufarbeitung der Theorie vom Grenznutzen etc. in einer vom idealen Homo oeconomicus oder dem (genauso hypothetischen) Homo socialis samt einem (unüberbietbar theoretischen)"Weisen Staatenlenker" geprägten Gesellschaft heutzutage seltsam blutleer an. Angesichts totaler Marktsättigung in den Industriestaaten,verzweifelter Bemühungen um die Erzeugung immer neuer Nachfrage und der zunehmenden Sorge um die Belastbarkeit der Ökosphäre tun sich heute viele andere, höchst bedeutsame zusätzliche Fragen auf. Dennoch ist der Rückblick auf die von Altösterreichern weiterentwickelte liberale Wirtschaftstheorie hochinteressant und regt zu gewagten Reflexionen an. Als thematischen Kern wählte man das Orwellsche Gleichnis vom Großen Bruder, jenem in vielen Verkleidungen waltenden Götzen, der alle väterlich an der Hand nimmt und, nach scheinbar heilsamem Beginn, ins Unheil führt - Fundamentalismen aller Gattungen: Faschismus, Kommunismus, religiöser Extremismus, blinde Staatsgläubigkeit und – immer noch ist der Beweis pro oder contra nicht erbracht – der Glaube an die allein selig machende Kraft des Marktes. 

 

„Die siegreiche kapitalistische Marktwirtschaft …ist durch globale Kartellierung und Monopolisierung zur bedrohlichen Karikatur ihres Ideals verkommen“, meint dazu F. Kreuzer.[xii]

 

Im Zentrum steht stets die Frage der Polarität zwischen Regulativ und freiem Kräftespiel, staatlichem Eingriff und privater Initiative, menschengemachter Ordnung und marktgelenktem,rückbezüglich gesteuertem Geschehen. Die meisten Diskutanten dieses Themas nehmen allerdings zu wenig Einblick in die Lehren der theoretischen Physik,wissen daher nicht um die Theorie, dass gerade ein solcher Kampf sehr oft in durchaus stabile, sub- extreme Übergangszustände mündet. Diese recht komplexen Auffassungen sind bestens und mit verblüffenden Resultaten untersucht – zusammenfassend nachzulesen z. B. bei Barabási.[xiii]

Die immer wiederkehrenden und in allen Pro- und Contra-Veröffentlichungen zu findenden Argumente markieren die Pole der Diskussion. Während die einen einer durchstaatliche und internationale Rahmenbedingungen moderat gesteuerten Marktwirtschaft, ergänzt durch allgemein gültige soziale und ökologische Normen,das Wort reden und für eine Balance zwischen weltweit gültigen Marktregulativen durch ebensolche auf dem Gebiete des Sozialen und der Umwelt eintreten, werfen sich die bedingungslos Neoliberalen  für eine völlige Öffnung aller Schleusen für die Einzelinitiative in die Bresche.Sie folgen damit den Thesen Adam Smiths, vergessen aber dabei, wie schon erwähnt, dass jener in einer Zeit noch un- erodierter moralischer Standards,eines enorm starken Staates (viel machtvoller als der heutige), unverbrauchter Autoritäten wie Kirchen, Militärs, Schulen, Familie etc. wirkte. 

Ähnliches, in abgemilderter Form, gilt auch für die Ära von Smiths Nachfahren im Geiste, Schumpeter und Hayek. Für Friedrich Wieser z. B. war „der Staat eine sittliche Anstalt“. Er müsse das Vertrauen zu sich selbst haben, „eher den richtigen Weg zu finden als die wild wachsenden Mächte“ des freien Marktes. In diesem Zusammenhang ist eine jüngst in der NeuenZ ürcher Zeitung veröffentliche Meinung eines renommierten Professors der Volkswirtschaftslehre[xiv]von hoher Relevanz:

 

„Kritiker behaupten,die derzeitige Kreditkrise sei durch den Neoliberalismus und dessen zu weit gehende Deregulierungen verursacht worden. Das wäre richtig, wenn das bestehende Ordnungssystem allen Grundideen des Neo- oder Ordoliberalismus entspräche. Tatsächlich gibt es aber im bestehenden Ordnungssystem Lücken, es fehlen staatliche ordnungspolitische Regeln, und es gibt staatliche Ordnungsregeln, zum Beispiel für Notenbanken, die nicht neoliberalen Vorstellungen entsprechen. Neoliberale halten im Gegensatz zu Paläo- und Anarcholiberalen staatliche Ordnungsmaßnahmen gerade im Bank- und Finanzwesen für notwendig.“   

 

Inwieweit es sich dabei um eine Schutzbehauptung derjenigen handelt, die man derzeit am meisten prügelt, bleibe dahingestellt. Sollte der Herr Professor Recht haben, so ist der Ruf der Ordo-Liberalen bis dato ungehört verhallt. Der Kampf der Schuldzuweisenden aller Lager wird jedenfalls noch lange anhalten. 


[i] Corporate Responsibility für eine Unternehmensphilosophie, die Transparenz, ethischesVerhalten und Respekt vor den Stakeholdern in den Mittelpunkt unternehmerischen Handelns stellt.

[ii] Dow Jones Sustainability Indexes http://www.sustainability-indexes.com/

[iv] Adam Smith The Wealth of Nations, Prometheus Books; Auflage: 0003 (1991)ISBN-10: 0879757051 

[v] Samuel Huntington, Kampf der Kulturen, Spiegel – Edition Bd.11 ; 2006

[vi]J. A. Schumpeter, Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung (1911), Berlin 1952  

[vii]Autopoiesis bzw. Autopoiese ist der Prozess der Selbsterschaffung und-erhaltung eines Systems, das charakteristische Organisationsmerkmal vonLebewesen bzw. lebenden Systemen.

[viii] Humberto Maturana: Autopoiesis and Cognition: The Realization ofthe Living (Boston Studies in the Philosophy of Science)

 

[x]„Big Brother und seine Masken“; Franz Kreuzer, Peter Wilhelmer, K&S 2004,ISBN 3-218-00739-9, herausgegeben von austria perspektiv unter der Leitung vonTheo Faulhaber.

[xi] Die Chicago Boys sind eine Gruppe von 25 wirtschaftsliberalenchilenischenWirtschaftswissenschaftlern, die in den 1970ern an der University of Chicago studiert haben, insbesondere bei ArnoldHarberger(Latin American Finance Workshop) und Milton Friedman(Money and Banking Workshop). Sie waren in Chile unter der Herrschaft des Diktators Augusto Pinochet sehr einflussreich. 

[xii]F. Kreuzer?

[xiii]Linked; Albert – Lászlo Barabási, Plume, NY, 2003; ISBN 0-7382-0667-9  

[xiv] NZZ, 8.10. 2008,  Karl Socher „Ist der Neoliberalismus schuld an der Kreditkrise?“ 



(05.04.2015)

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Klaus Woltron

ist ein österreichischer Unternehmer , Buchautor und Kolumnist. Er ist Gründungsmitglied des Club of Vienna und war aktives Mitglied bis zum April 2008. Hier berichtet er u.a. über "Die Perestroika des Kapitalismus".

>> https://www.woltron.com/


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