Osteuropa-Ängste, aber „Keine Angst nach oben“ (Christian Drastil)

Die Wahl zum „Börsewort des Monats“ fiel diesmal auf die vielzitierten „Osteuropa-Ängste“. Auf Rang 2 knapp dahinter die „Managerboni“. Siehe http://www.be24.at/blog/entry...

Und auch wenn es gestern Nachmittag zu einem erfreulichen Schlussfurioso beim Wiener ATX gekommen ist, ist uns „Panik nach oben“ einfach kein Begriff mehr. Nun, der Private wird eher nicht „Panik nach oben“ haben, aber ein Institutioneller, der falsch positioniert ist, kann da schon ins Schwitzen kommen.

Gestern gab es mit +5,45 Prozent den grössten Prozentgewinn des Jahres 2009. Wichtig wären einmal mehrere Tage en suite mit so einem Tempo (wie zB Ende Jänner, als der ATX von 1560 auf 1740 durchgestiegen ist). Die grösste Tagesbewegung 2009 war aber ein Verlusttag: Am 17. Februar verlor der ATX 8,62 Prozent, was stark an die Horrortage im Herbst 2008 erinnerte.

Die besten drei Handelstage 2009 in Prozent:
+5,45 Prozent: 4. März
+4,48 Prozent: 26. Jänner
+4,46 Prozent: 28. Jänner

Die schwächsten drei Handelstage 2009 in Prozent:
-8,62 Prozent: 17. Februar
-5,21 Prozent: 19. Jänner
-4,33 Prozent: 2. März

(05.03.2009)

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Christian Drastil
Der Namensgeber des Blogs. Ich funktioniere nach dem Motto "Trial, Error & Learning". Mehrjährige Business Pläne passen einfach nicht zu mir. Zu schnell (ver)ändert sich die Welt, in der wir leben. Damit bin ich wohl nicht konzernkompatibel sondern lieber ein alter Jungunternehmer. Ein lupenreiner Digital Immigrant ohne auch nur einen Funken Programmier-Know-How, aber - wie manche sagen - vielleicht mit einem ausgeprägten Gespür für Geschäftsmodelle, die funktionieren. Der Versuch, Finanzmedien mit Sport, Musik und schrägen Ideen positiv aufzuladen, um Financial Literacy für ein grosses Publikum spannend zu machen, steht im Mittelpunkt. Diese Dinge sind mein Berufsleben und ich arbeite gerne. Der Blog soll u.a. zeigen, wie alles zusammenhängt und welches Bigger Picture angestrebt wird.
Christian Drastil

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