PIR-News zu AT&S, Post, VBV, Analysten-Input (Christine Petzwinkler)

AT&S hat am Freitag die Prognose für den Umsatz im laufenden Geschäftsjahr 23/24 nach unten angepasst und erwartet nun einen Jahresumsatz von 1,6 Mrd. Euro (zuvor: zwischen 1,7 und 1,9 Mrd. Euro). Die um Anlaufkosten bereinigte EBITDA-Marge wird in der erwarteten Bandbreite zwischen 25 und 29 Prozent liegen, so das Unternehmen. Begründet wird dies mitunter mit hohen Lagerständen bei Kunden sowie dem Preisdruck. Aktuelle Daten zahlreicher Marktanalysten würden aber AT&S‘ interne Einschätzung bestärken, dass sich ab der zweiten Hälfte 2024 das Marktumfeld auf Erholung und Wachstumskurs einschwenken sollte. CEO Andreas Gerstenmayer: „Es ist nach wie vor unser klares Ziel, dass AT&S unter den Top 3 Unternehmen am globalen Markt positioniert ist. Unsere Midtime-Guidance, 3,5 Mrd. Umsatz im Geschäftsjahr 26/27, bleibt aufrecht“. Nach vorläufigen Zahlen belief sich der Konzernumsatz in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2023/24 auf ca. 1,2 Mrd. Euro (VJ: 1.489 Mio. Euro). Die um Anlaufkosten bereinigte EBITDA-Marge lag zwischen 26 und 27 Prozent (VJ: 30,4 Prozent), wobei die Anlaufkosten ca. 55 Mio. Euro betrugen (VJ: 37,6 Mio. Euro).
AT&S ( Akt. Indikation:  21,24 /21,26, -0,42%)

Die Österreichische Post nimmt in Linz neue Selbstbedienungs-Geräte (SB) in Betrieb, u.a. auch den ersten Standort in der Anastasius-Grün-Straße 5, an dem eine alte Telefonzelle entfernt und eine neue Post-Station errichtet wurde. Hier können Pakete und eingeschriebene oder großformatige Briefe rund um die Uhr abgeholt werden. Angekündigt wurde die Verdichtung des SB-Netzes und die Übernahme von österreichweit rund 1.000 A1-Telefonzellen bereits im vergangenen Jahr. Mit über 575 SB-Abholstationen, 113.731 SB-Abholfächern, 561 SB-Versandstationen und -Versandboxen sowie 73.443 Post-Empfangsboxen betreibt die Österreichische Post bereits heute das größte Smart-Locker-Netzwerk des Landes.
Österreichische Post ( Akt. Indikation:  31,20 /31,35, 0,24%)
Telekom Austria ( Akt. Indikation:  8,03 /8,05, 0,00%)

Die VBV zieht Bilanz: Mit Jahresende 2023 wurden mehr als 14,8 Mrd. Euro für rund 3,5 Millionen Menschen verwaltet. Die VBV-Pensionskasse verwaltete mit 31.12.2023 ein Vermögen von mehr als 8,6 Milliarden Euro für mehr als 390.000 Berechtigte. "Wir haben das auf den Finanzmärkten sehr volatile Jahr 2023 in unseren 35 Veranlagungs- und Risikogemeinschaften je nach Risikostrategie mit einem Veranlagungsergebnis zwischen 5 Prozent (konservativ) und 7,5 Prozent (dynamisch) erfolgreich abgeschlossen", so Günther Schiendl, für Veranlagung zuständiges Mitglied des Vorstandes der VBV-Pensionskasse. Die VBV-Vorsorgekasse konnte im abgelaufenen Jahr das verwaltete Vermögen auf 6,2 Milliarden Euro ausbauen. "Wir haben im Vorjahr eine sehr gute Performance von 3,8 Prozent erzielt", erklärt Michaela Attermeyer, für Veranlagung zuständiges Mitglied des Vorstandes der VBV-Vorsorgekasse.

Die Analysten der Deutschen Bank bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 38,0 auf 32,0 Euro.
Raiffeisen Research bestätigt Andritz mit Kaufen und erhöht das Kursziel von 69,0 auf 73,0 Euro.
Patria Finance bestätigt das Buy für die Erste Group-Aktie und erhöht das Kursziele von 37,0 auf 46,0 Euro.
AT&S ( Akt. Indikation:  21,24 /21,26, -0,42%)
Erste Group ( Akt. Indikation:  39,14 /39,17, 0,53%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 22.01.)



(22.01.2024)

mind the #gabb


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Christine Petzwinkler

Redaktion Börse Social Magazine.

>> http://boerse-social.com


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