Samstag, 20. Jänner

2023 haben eine Skispringerin und ein Radsportler die Wahl zu Österreichs Sportlern des Jahres gewonnen. Für 2024 hätten sich mal saisongerecht Stefan Kraft oder Manuel Feller in Stellung gebracht (und natürlich muss ich an dieser Stelle nochmal Marco Schwarz erwähnen), dazu die mehr als genialen Handballer für die Mannschaft des Jahres. Handballer: Mir taugt nicht nur, wie die Burschen spielen (ja, ich habe geschaut gegen die Deutschen), sondern auch, wie die Interviews machen, super Schmäh und authentisches Auftreten. Aber zurück zum Wintersport: Was ich nicht ganz verstehe, ist zum Beispiel der unglaubliche Unterschied in der Langlauf-Performance zwischen den österreichischen Nordischen Kombinierern (da haben zb Johannes Lamparter und auch Stefan Rettenegger Top-Zeiten) und den österreichischen Biathleten (da sind wir in der reinen Loipenperformance fast ganz hinten). Man blickt ja in den Verband nicht so wirklich rein und Teamchefs/Cheftrainer gibt es Tausende. Aber natürlich bleiben da Fragen offen. Und dass beim RTL am Samstag erstmals seit 1985 keine ÖSV-Dame im Klassement war, ist nochmal eine ganz andere Geschichte. Die Speed Damen performen trotz Ausfällen im Team super, bei den Technikerinnen geht fast gar nichts. Bei den Herren liegen die Dinge etwas anders. Komplex.vo

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Christian Drastil

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