Kryptowährungs-Handelsgebühren: Erwartungen

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22.09.2023

Kryptowährung wird weithin als hochgradig lukrativer Vermögenswert angesehen, der Händlern erhebliche finanzielle Gewinne bescheren kann. Ob man seine Vermögenswerte lange hält, den Margenhandel ausprobiert oder durch eine Strategie wie den Tageshandel aus raschen Marktschwankungen Kapital schlägt, Krypto ist eine ideale Möglichkeit für langfristigen und kurzfristigen Gewinn.

Doch leider trügt der Schein, dass der Kryptohandel keine einfache Möglichkeit ist, schnell reich zu werden. Es gibt viele Aspekte, die Händler berücksichtigen müssen, bevor sie Anlageentscheidungen treffen, wobei einer der wichtigsten die Kryptogebühren sind. 

Häufiger als nicht ist den Händlern nicht bewusst, auf welche Gebühren sie sich bei der Investition in Kryptowährung einlassen. Dies kann oft zu einer unliebsamen Überraschung führen, die Händler zwingt, ihren Haushalt umzustrukturieren und ihre Strategien zu überdenken, bevor sie ihre ersten Vermögenswerte kaufen können. 

In diesem Artikel werden wir aufklären, mit welchen Gebühren man am häufigsten beim Handel mit Krypto rechnen muss. Wir werden uns auch mit den besten Möglichkeiten befassen, diese Handelsgebühren zu senken, damit Sie Ihre Investitionen optimal nutzen können. Wir sind bereit!

Welche Handelsgebühren sind beim Kauf von Krypto zu erwarten?

Unabhängig von Ihrer Handelsstrategie werden Sie bei Investitionen in Kryptowährung und andere Vermögenswerte auf verschiedene Gebühren stoßen. In unserer umfassenden Liste unten sehen Sie, welche Gebühren Sie eventuell zahlen müssen: 

Kryptobörsen-Gebühren 

Börsen sind für Händler mit unterschiedlichem Erfahrungsniveau ideal, um mit dem Kauf und Verkauf von Kryptoanlagen zu beginnen. Die Nutzung einer Kryptobörse führt jedoch zu verschiedenen Gebühren, die sich schnell ansammeln können. Diese häufigsten Devisengebühren sollten Sie kennen: 

  • Abhebegebühren - Jedes Mal, wenn Sie Ihr Vermögen abheben, verlangt die Börse eine Gebühr, die als Abhebegebühr bekannt ist. Abhebegebühren sind eine der Hauptarten, mit denen Börsen Einnahmen von den Nutzern erzielen. Das ist meist eine Pauschalgebühr, kann aber auch eine dynamische sein, d. h. die Nutzer zahlen entsprechend den aktuellen Netzbedingungen. Weitere Faktoren, die sich auf eine Kryptoabhebegebühr auswirken können, sind Netzengpässe oder sogar Erhöhungen der Transaktionspreise.
  • Einzahlungsgebühren - Einige Börsen verlangen Gebühren für die Einzahlung von Einlagen sowie für Abhebungen. Einzahlungsgebühren entstehen, wenn Sie Ihrem Konto Guthaben hinzufügen. Sie entsprechen meist einem Prozentsatz des hinterlegten Betrags oder sind eine feste Gebühr je nach Börse.
  • Maker- und Taker-Gebühren - Diese Gebühren sind mit verschiedenen Arten von Aktivitäten in einer Kryptobörse verbunden. Sie variieren je nach durchschnittlichem Handelsvolumen des Händlers über einen bestimmten Zeitraum (wie etwa die letzten 30 Tage). 

Eine Maker-Gebühr ist für jeden Auftrag, der nicht ausgeführt oder mit einem bestehenden Auftrag sofort abgeglichen wird. Einfach gesagt: Die Maker erhalten Liquidität innerhalb des Marktes, indem sie Aufträge in das Auftragsbuch aufnehmen. Dazu wird eine Taker-Gebühr für Aufträge erhoben, die den in den Auftragsbüchern entsprechen. Anstatt hinzuzufügen, entfernen die Taker-Aufträge die Liquidität vom Markt. Daher sind die Taker-Gebühren in der Regel höher als die Maker-Gebühren.

Sonstige Handelsgebühren 

Neben Ihrer Nutzung von Krypto-Börsen gibt es noch ein paar andere Krypto-Handelsgebühren, auf die Sie als Händler wahrscheinlich stoßen werden. Zu den häufigsten Beispielen gehören: 

  • Kredite - Wer einen Krypto-Kredit beantragt, muss dafür zusätzliche Gebühren zahlen. Kryptowährungskredite funktionieren genauso wie herkömmliche Kredite, bei denen Kreditnehmer Sicherheiten stellen und als Gegenleistung einen Pauschalbetrag erhalten. Hierfür muss man eigene Kryptowerte als Sicherheit zur Verfügung stellen. 

Der Abschluss eines Krypto-Kredits hat jede Menge Vorteile und gilt als private Möglichkeit, sofort Zugang zu Bargeld zu erhalten, ohne das eigene Vermögen sofort zu verkaufen. Beachten Sie, dass für das geliehene Geld Zinsen anfallen. Die Gebühren sammeln sich schnell an, wenn man nicht vorsichtig ist. Planen Sie voraus und recherchieren Sie, bevor Sie sich Geld mit Ihren Krypto-Assets leihen.

  • Steuern - Je nach Wohnsitzland und Menge der Kryptowährung im Besitz muss man unter Umständen eine Form von Steuer zahlen. So ist z. B. die Kapitalertragsteuer eine Steuer, die von Anlegern beim Verkauf ihrer Vermögenswerte gezahlt wird, wie auch bei anderen Kapitalanlagen wie Aktien, Anleihen und Immobilien. Um zu verstehen, welche Steuern Sie beim Kauf und Verkauf von Krypto-Vermögenswerten zahlen müssen, schauen Sie sich die offizielle Website der Regierung Ihres Landes. 

Wie man die Gebühren im Krypto-Handel minimiert

Wir alle wollen im Handel Geld verdienen, anstatt es nur auszugeben! So ist es von entscheidender Bedeutung, die beste Methode zu finden, Gebühren beim Kauf und Verkauf von Kryptoanlagen zu senken. Dadurch erzielen Sie einen stetigen und langfristigen Gewinn, ohne Ihre Sicherheit oder Nutzererfahrung zu opfern. Schauen wir, wie man die Gebühren beim Kryptohandel am besten senkt:

Strategische Transaktionen

Erstens ist es wichtig zu verstehen, wie die Strategieumsetzung beim Kryptohandel Kosten senken kann. Die meisten Handelsgebühren werden auf Transaktionsbasis berechnet. So kann es kostenwirksam sein, vorauszuplanen und weniger Transaktionen vorzunehmen. 

Je nach Handelsstrategie ist dies vielleicht keine praktikable Option. Aber wenn Sie Kostenbeseitigung wann immer möglich priorisieren, ist eine langfristige Strategie wie HODL am besten. HODL bedeutet „holding on for dear life“ oder „um jeden Preis daran festhalten“, was sich darauf bezieht, trotz aller Kursschwankungen Vermögenswerte lange zu behalten.

Natürlich ist das leichter gesagt als getan, da viele Händler in Zeiten instabiler Marktbedingungen in Panik geraten und ihre Vermögenswerte verkaufen. Wenn man aber die HODL-Strategie erfolgreich umsetzt, kann man im Laufe der Zeit einen stetigen Gewinn machen und die Handelskosten senken. Hauptsächlich senkt diese Strategie die Abhebe- und Einzahlungsgebühren senken, was Ihnen langfristig viel Geld spart.

Eine kostengünstige Krypto-Börse finden

Eine der besten Möglichkeiten, beim Handel Geld zu sparen, ist, sich an einer Kryptobörse mit niedrigen Gebühren für Nutzer zu beteiligen. So kann man verschiedene Anlagestrategien verfolgen und das Vermögen optimal nutzen, ohne sich in ein Loch mit Zusatzkosten zu graben. Aber Vorsicht, denn es mangelt einigen billigeren Kryptobörsen an den nötigen Sicherheits- und Lebensqualitätsfunktionen.

Eine Top-Krypto-Börse, die kosteneffektiv und funktionsreich ist, ist Kraken. Sie regt seine Nutzer durch niedrige Gebühren und viele Angebote zum Kauf und Verkauf von Krypto an. Die Maker-Gebühren von Kraken beginnen bei Standard-Handelspaaren bei 0,16 Prozent, während die Gebühren für Taker bei 0,26 Prozent liegen. Verschiedene Aktionen beinhalten volumenbasierte Rabatte, die für alle Anlegerarten über die Plattform hinweg nutzbar sind.

Insgesamt ist diese Kryptobörse eine großartige Option für jeden, der von niedrigen Gebühren profitieren, aber trotzdem eine optimale Handelserfahrung will. Alternativ können Sie eine dezentrale Kryptowährungsbörse für Ihre Geschäfte ausprobieren. Diese Art von Börse erleichtert Peer-to-Peer-Verträge (P2P) und bietet eine kostengünstigere Alternative zu zentralisierten Verträgen. Dezentralisierte Börsen können jedoch verwirrend sein, sodass sie für unerfahrene Kryptohändler nicht immer geeignet sind.

Verwendung eines Krypto-Brokers 

Wer Krypto-Börsen ganz vermeiden will, kann sich für eine Krypto-Brokerage anmelden. Krypto-Broker fungieren als Finanzintermediär für Händler, was den Investitionsprozess deutlich vereinfachen und vergünstigen kann. Wenn man neu im Handel ist und nicht weiß, wo man anfangen soll, oder einfach nur ein paar zusätzliche Orientierungshilfen will, ist ein Broker wahrscheinlich die beste Option. 

Viele der besten Krypto-Broker bieten fortschrittliche Handelsinstrumente und können Nutzern ein maßgeschneidertes Erlebnis garantieren. Über einen Broker haben Sie eventuell auch die Möglichkeit auf zukünftigen Handel oder andere Aufträge, die Ihnen einen langfristigen Vorteil verschaffen können. Allerdings können die verfügbaren Funktionen je nach Broker variieren. Deshalb ist eine Kryptoplattform am besten, um einen passenden Broker für Ihre Bedürfnisse zu finden. Krypto-Plattformen funktionieren, indem sie Nutzer mit kompatiblen Brokern abstimmen.

Wer die Gebühren nach Möglichkeit senken möchte, kann eine Plattform ohne kostenpflichtige Dienste. Das bedeutet, dass man bei der Verbindung mit einem Broker sowohl Zeit als auch Geld sparen kann. Die Nutzung eines Kryptobrokers ist eine weitere fantastische Option für Händler, die eine Alternative zu hohen Kryptobörsengebühren suchen.  

Sonderaktionen nutzen

Nicht zuletzt kann man Kryptohandels-Gebühren senken, indem man sich die verfügbaren Sonderaktionen zunutze macht. Viele Krypto-Börsen bieten Boni, die Händler dafür belohnen, dass sie ihre Dienste nutzen. So werben Börsen regelmäßig für neue Nutzer mit Abo-Boni oder mit Verweisungsprämien. Sie bieten das in Form einer Fiat-Währung an und geben Ihnen sofort die Möglichkeit auf einen Handel von größerer Bedeutung.

Andere Börsen haben Belohnungsprogramme, die es Händlern ermöglichen, durch verschiedene Aktionen kostenlose Kryptowährung zu erhalten. So erteilen Kryptobörsen Nutzern, die ihren Social-Media-Kanälen folgen oder eine bestimmte Summe Geld in einen bestimmten Zeitraum investieren, Belohnungen. Viele Börsen rotieren regelmäßig Ihre Sonderaktionen, also vergewissern Sie sich, dass Sie sich Zeit zur Nachforschung geben, bevor Sie sich auf eine festlegen. 

Fazit

Letztenendes ist das vollständige Verständnis der Gebühren, die man beim Handel mit Krypto erwarten kann, ein wesentlicher Aspekt, um ein erfolgreicher Investor zu werden. Das Wissen über Nutzungsgebühren von Krypto-Börsen, ermöglicht es, seine Strategie entsprechend anzupassen und sein vorgegebenes Budget voll auszuschöpfen.

Zu den häufigsten Kryptowährungsgebühren gehören Abhebe-, Einzahlungs- und Maker-/Taker-Gebühren. Sie können während Ihrer Anlagereise mit einem Kredit oder dem Verkauf Ihrer Vermögenswerte anfallende Gebühren bezahlen.

Um zu hohe Gebühren zu vermeiden, schlagen wir vor, vorauszuplanen und weniger Transaktionen zu tätigen. Ist dies nicht möglich, kann zu einer kosteneffizienten oder sogar einer dezentralisierten Börse gewechselt werden. Alternativ kann man mit einer Krypto-Brokerage für personalisierte Beratung und niedrige Gebühren die Börse ganz vermeiden.

Schließlich sollten Sie Ihre gewählten Börsen- oder Brokerangebote optimal nutzen. Der Handel mit Kryptowährung kann sehr profitabel sein, aber Sie müssen viel recherchieren, um dieses dynamische und schwankungsanfällige Gut richtig zu nutzen. Viel Glück! 


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Kryptowährung wird weithin als hochgradig lukrativer Vermögenswert angesehen, der Händlern erhebliche finanzielle Gewinne bescheren kann. Ob man seine Vermögenswerte lange hält, den Margenhandel ausprobiert oder durch eine Strategie wie den Tageshandel aus raschen Marktschwankungen Kapital schlägt, Krypto ist eine ideale Möglichkeit für langfristigen und kurzfristigen Gewinn.

Doch leider trügt der Schein, dass der Kryptohandel keine einfache Möglichkeit ist, schnell reich zu werden. Es gibt viele Aspekte, die Händler berücksichtigen müssen, bevor sie Anlageentscheidungen treffen, wobei einer der wichtigsten die Kryptogebühren sind. 

Häufiger als nicht ist den Händlern nicht bewusst, auf welche Gebühren sie sich bei der Investition in Kryptowährung einlassen. Dies kann oft zu einer unliebsamen Überraschung führen, die Händler zwingt, ihren Haushalt umzustrukturieren und ihre Strategien zu überdenken, bevor sie ihre ersten Vermögenswerte kaufen können. 

In diesem Artikel werden wir aufklären, mit welchen Gebühren man am häufigsten beim Handel mit Krypto rechnen muss. Wir werden uns auch mit den besten Möglichkeiten befassen, diese Handelsgebühren zu senken, damit Sie Ihre Investitionen optimal nutzen können. Wir sind bereit!

Welche Handelsgebühren sind beim Kauf von Krypto zu erwarten?

Unabhängig von Ihrer Handelsstrategie werden Sie bei Investitionen in Kryptowährung und andere Vermögenswerte auf verschiedene Gebühren stoßen. In unserer umfassenden Liste unten sehen Sie, welche Gebühren Sie eventuell zahlen müssen: 

Kryptobörsen-Gebühren 

Börsen sind für Händler mit unterschiedlichem Erfahrungsniveau ideal, um mit dem Kauf und Verkauf von Kryptoanlagen zu beginnen. Die Nutzung einer Kryptobörse führt jedoch zu verschiedenen Gebühren, die sich schnell ansammeln können. Diese häufigsten Devisengebühren sollten Sie kennen: 

  • Abhebegebühren - Jedes Mal, wenn Sie Ihr Vermögen abheben, verlangt die Börse eine Gebühr, die als Abhebegebühr bekannt ist. Abhebegebühren sind eine der Hauptarten, mit denen Börsen Einnahmen von den Nutzern erzielen. Das ist meist eine Pauschalgebühr, kann aber auch eine dynamische sein, d. h. die Nutzer zahlen entsprechend den aktuellen Netzbedingungen. Weitere Faktoren, die sich auf eine Kryptoabhebegebühr auswirken können, sind Netzengpässe oder sogar Erhöhungen der Transaktionspreise.
  • Einzahlungsgebühren - Einige Börsen verlangen Gebühren für die Einzahlung von Einlagen sowie für Abhebungen. Einzahlungsgebühren entstehen, wenn Sie Ihrem Konto Guthaben hinzufügen. Sie entsprechen meist einem Prozentsatz des hinterlegten Betrags oder sind eine feste Gebühr je nach Börse.
  • Maker- und Taker-Gebühren - Diese Gebühren sind mit verschiedenen Arten von Aktivitäten in einer Kryptobörse verbunden. Sie variieren je nach durchschnittlichem Handelsvolumen des Händlers über einen bestimmten Zeitraum (wie etwa die letzten 30 Tage). 

Eine Maker-Gebühr ist für jeden Auftrag, der nicht ausgeführt oder mit einem bestehenden Auftrag sofort abgeglichen wird. Einfach gesagt: Die Maker erhalten Liquidität innerhalb des Marktes, indem sie Aufträge in das Auftragsbuch aufnehmen. Dazu wird eine Taker-Gebühr für Aufträge erhoben, die den in den Auftragsbüchern entsprechen. Anstatt hinzuzufügen, entfernen die Taker-Aufträge die Liquidität vom Markt. Daher sind die Taker-Gebühren in der Regel höher als die Maker-Gebühren.

Sonstige Handelsgebühren 

Neben Ihrer Nutzung von Krypto-Börsen gibt es noch ein paar andere Krypto-Handelsgebühren, auf die Sie als Händler wahrscheinlich stoßen werden. Zu den häufigsten Beispielen gehören: 

  • Kredite - Wer einen Krypto-Kredit beantragt, muss dafür zusätzliche Gebühren zahlen. Kryptowährungskredite funktionieren genauso wie herkömmliche Kredite, bei denen Kreditnehmer Sicherheiten stellen und als Gegenleistung einen Pauschalbetrag erhalten. Hierfür muss man eigene Kryptowerte als Sicherheit zur Verfügung stellen. 

Der Abschluss eines Krypto-Kredits hat jede Menge Vorteile und gilt als private Möglichkeit, sofort Zugang zu Bargeld zu erhalten, ohne das eigene Vermögen sofort zu verkaufen. Beachten Sie, dass für das geliehene Geld Zinsen anfallen. Die Gebühren sammeln sich schnell an, wenn man nicht vorsichtig ist. Planen Sie voraus und recherchieren Sie, bevor Sie sich Geld mit Ihren Krypto-Assets leihen.

  • Steuern - Je nach Wohnsitzland und Menge der Kryptowährung im Besitz muss man unter Umständen eine Form von Steuer zahlen. So ist z. B. die Kapitalertragsteuer eine Steuer, die von Anlegern beim Verkauf ihrer Vermögenswerte gezahlt wird, wie auch bei anderen Kapitalanlagen wie Aktien, Anleihen und Immobilien. Um zu verstehen, welche Steuern Sie beim Kauf und Verkauf von Krypto-Vermögenswerten zahlen müssen, schauen Sie sich die offizielle Website der Regierung Ihres Landes. 

Wie man die Gebühren im Krypto-Handel minimiert

Wir alle wollen im Handel Geld verdienen, anstatt es nur auszugeben! So ist es von entscheidender Bedeutung, die beste Methode zu finden, Gebühren beim Kauf und Verkauf von Kryptoanlagen zu senken. Dadurch erzielen Sie einen stetigen und langfristigen Gewinn, ohne Ihre Sicherheit oder Nutzererfahrung zu opfern. Schauen wir, wie man die Gebühren beim Kryptohandel am besten senkt:

Strategische Transaktionen

Erstens ist es wichtig zu verstehen, wie die Strategieumsetzung beim Kryptohandel Kosten senken kann. Die meisten Handelsgebühren werden auf Transaktionsbasis berechnet. So kann es kostenwirksam sein, vorauszuplanen und weniger Transaktionen vorzunehmen. 

Je nach Handelsstrategie ist dies vielleicht keine praktikable Option. Aber wenn Sie Kostenbeseitigung wann immer möglich priorisieren, ist eine langfristige Strategie wie HODL am besten. HODL bedeutet „holding on for dear life“ oder „um jeden Preis daran festhalten“, was sich darauf bezieht, trotz aller Kursschwankungen Vermögenswerte lange zu behalten.

Natürlich ist das leichter gesagt als getan, da viele Händler in Zeiten instabiler Marktbedingungen in Panik geraten und ihre Vermögenswerte verkaufen. Wenn man aber die HODL-Strategie erfolgreich umsetzt, kann man im Laufe der Zeit einen stetigen Gewinn machen und die Handelskosten senken. Hauptsächlich senkt diese Strategie die Abhebe- und Einzahlungsgebühren senken, was Ihnen langfristig viel Geld spart.

Eine kostengünstige Krypto-Börse finden

Eine der besten Möglichkeiten, beim Handel Geld zu sparen, ist, sich an einer Kryptobörse mit niedrigen Gebühren für Nutzer zu beteiligen. So kann man verschiedene Anlagestrategien verfolgen und das Vermögen optimal nutzen, ohne sich in ein Loch mit Zusatzkosten zu graben. Aber Vorsicht, denn es mangelt einigen billigeren Kryptobörsen an den nötigen Sicherheits- und Lebensqualitätsfunktionen.

Eine Top-Krypto-Börse, die kosteneffektiv und funktionsreich ist, ist Kraken. Sie regt seine Nutzer durch niedrige Gebühren und viele Angebote zum Kauf und Verkauf von Krypto an. Die Maker-Gebühren von Kraken beginnen bei Standard-Handelspaaren bei 0,16 Prozent, während die Gebühren für Taker bei 0,26 Prozent liegen. Verschiedene Aktionen beinhalten volumenbasierte Rabatte, die für alle Anlegerarten über die Plattform hinweg nutzbar sind.

Insgesamt ist diese Kryptobörse eine großartige Option für jeden, der von niedrigen Gebühren profitieren, aber trotzdem eine optimale Handelserfahrung will. Alternativ können Sie eine dezentrale Kryptowährungsbörse für Ihre Geschäfte ausprobieren. Diese Art von Börse erleichtert Peer-to-Peer-Verträge (P2P) und bietet eine kostengünstigere Alternative zu zentralisierten Verträgen. Dezentralisierte Börsen können jedoch verwirrend sein, sodass sie für unerfahrene Kryptohändler nicht immer geeignet sind.

Verwendung eines Krypto-Brokers 

Wer Krypto-Börsen ganz vermeiden will, kann sich für eine Krypto-Brokerage anmelden. Krypto-Broker fungieren als Finanzintermediär für Händler, was den Investitionsprozess deutlich vereinfachen und vergünstigen kann. Wenn man neu im Handel ist und nicht weiß, wo man anfangen soll, oder einfach nur ein paar zusätzliche Orientierungshilfen will, ist ein Broker wahrscheinlich die beste Option. 

Viele der besten Krypto-Broker bieten fortschrittliche Handelsinstrumente und können Nutzern ein maßgeschneidertes Erlebnis garantieren. Über einen Broker haben Sie eventuell auch die Möglichkeit auf zukünftigen Handel oder andere Aufträge, die Ihnen einen langfristigen Vorteil verschaffen können. Allerdings können die verfügbaren Funktionen je nach Broker variieren. Deshalb ist eine Kryptoplattform am besten, um einen passenden Broker für Ihre Bedürfnisse zu finden. Krypto-Plattformen funktionieren, indem sie Nutzer mit kompatiblen Brokern abstimmen.

Wer die Gebühren nach Möglichkeit senken möchte, kann eine Plattform ohne kostenpflichtige Dienste. Das bedeutet, dass man bei der Verbindung mit einem Broker sowohl Zeit als auch Geld sparen kann. Die Nutzung eines Kryptobrokers ist eine weitere fantastische Option für Händler, die eine Alternative zu hohen Kryptobörsengebühren suchen.  

Sonderaktionen nutzen

Nicht zuletzt kann man Kryptohandels-Gebühren senken, indem man sich die verfügbaren Sonderaktionen zunutze macht. Viele Krypto-Börsen bieten Boni, die Händler dafür belohnen, dass sie ihre Dienste nutzen. So werben Börsen regelmäßig für neue Nutzer mit Abo-Boni oder mit Verweisungsprämien. Sie bieten das in Form einer Fiat-Währung an und geben Ihnen sofort die Möglichkeit auf einen Handel von größerer Bedeutung.

Andere Börsen haben Belohnungsprogramme, die es Händlern ermöglichen, durch verschiedene Aktionen kostenlose Kryptowährung zu erhalten. So erteilen Kryptobörsen Nutzern, die ihren Social-Media-Kanälen folgen oder eine bestimmte Summe Geld in einen bestimmten Zeitraum investieren, Belohnungen. Viele Börsen rotieren regelmäßig Ihre Sonderaktionen, also vergewissern Sie sich, dass Sie sich Zeit zur Nachforschung geben, bevor Sie sich auf eine festlegen. 

Fazit

Letztenendes ist das vollständige Verständnis der Gebühren, die man beim Handel mit Krypto erwarten kann, ein wesentlicher Aspekt, um ein erfolgreicher Investor zu werden. Das Wissen über Nutzungsgebühren von Krypto-Börsen, ermöglicht es, seine Strategie entsprechend anzupassen und sein vorgegebenes Budget voll auszuschöpfen.

Zu den häufigsten Kryptowährungsgebühren gehören Abhebe-, Einzahlungs- und Maker-/Taker-Gebühren. Sie können während Ihrer Anlagereise mit einem Kredit oder dem Verkauf Ihrer Vermögenswerte anfallende Gebühren bezahlen.

Um zu hohe Gebühren zu vermeiden, schlagen wir vor, vorauszuplanen und weniger Transaktionen zu tätigen. Ist dies nicht möglich, kann zu einer kosteneffizienten oder sogar einer dezentralisierten Börse gewechselt werden. Alternativ kann man mit einer Krypto-Brokerage für personalisierte Beratung und niedrige Gebühren die Börse ganz vermeiden.

Schließlich sollten Sie Ihre gewählten Börsen- oder Brokerangebote optimal nutzen. Der Handel mit Kryptowährung kann sehr profitabel sein, aber Sie müssen viel recherchieren, um dieses dynamische und schwankungsanfällige Gut richtig zu nutzen. Viel Glück! 


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