Trading und Poker - Die Gemeinsamkeiten im Überblick

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28.07.2023

Auf den ersten Blick scheinen Poker und Trading keine Gemeinsamkeiten zu haben. Doch beide Aktivitäten haben überraschend viele Berührungspunkte. Trader und Pokerspieler stemmen die Herausforderungen ihrer Arbeit mit Lernbereitschaft und emotionaler Stärke sowie mit kompetentem Risikomanagement. 

Der Wille zum Lernen 

Sowohl beim Trading als auch beim Pokern ist Wissen eine essenzielle Voraussetzung für den Erfolg. Der Handel mit Wertpapieren sowie klassischen Währungen und unterschiedlichen Kryptogeldern finden in Entsprechung zu den Kursschwankungen statt. Damit der Trader akkurate Markteinschätzungen und Prognosen zu Kursverläufen machen kann, muss er ein umfassendes Wissen über die Weltwirtschaft besitzen sowie die Wechselbeziehung zwischen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft verstehen. Gleichzeitig muss er technisches Wissen vorweisen. Besonders wichtig ist hierbei das Bedienen von Werkzeugen wie Trading-Software, die Muster bei Kursverhalten erkennen und den Trader bei Einschätzungen unterstützen. Um immer auf dem neuesten Stand zu sein, muss der Trader natürlich lernbereit sein und sich ständig neues Wissen aneignen. 

Auch Pokern ist auf der professionellen Ebene eine Aktivität, die fundierte Kenntnisse voraussetzt. Ein Pokeranfänger kann das Grundwissen für die Pokerbegriffe, -regeln und -strategien leicht im Internet finden. Allerdings braucht es noch viel mehr, um sich in der Szene einen Namen zu machen. Ein professioneller Spieler hat ein tiefes Verständnis für die Geschichte des traditionellen Kartenspiels und besitzt eine weitreichende Übersicht über den aktuellen Stand des Pokers in der Gesellschaft. Weiterhin besitzt er detaillierte Informationen über seine Gegenspieler und ist bereit, neue Trainingsmethoden für Geist und Körper einzusetzen, um sein Spiel zu optimieren. 

Emotionale Stärke und Selbsterkenntnis 

Emotionen und Selbsterkenntnis sind weitere Parameter, die beim Trading und Poker über Sieg und Niederlage entscheiden. Menschen, die ihre Gefühle nicht kontrollieren können sowie ihre eigenen Stärken und Schwächen nicht kennen, neigen zu kognitiven Verzerrungen und Fehleinschätzungen. Die Folgen davon sind unüberlegte Entscheidungen, unnötiger Risikobereitschaft und voreiliges oder verspätetes Agieren sowohl an der Börse als auch am Spieltisch. Um diese zu vermeiden, müssen die Akteure ihre eigenen Stärken und Schwächen kennenlernen. 

In der Hinsicht können Pokeranfänger und Trader viel von professionellen Pokerspielern abschauen. Denn das berühmte “Pokerface” von Profis am Spieltisch ist ein wichtiges Werkzeug, das zum Erfolg führt. Die Kontrolle der Körpersprache unterbindet nicht nur Rückschlüsse auf die Karten in der Hand. Sie kann auch als die Pokerstrategie “Tell” ausgeführt werden, um die Gegner in die Irre zu führen und die Gewinnchancen in der Runde zu steigern. Dieser Bluff kann beim Trading kaum eins zu eins ausgeübt werden, da die Händler meist vor dem Bildschirm ihre Ein- und Verkäufe tätigen. Der kühle Kopf der professionellen Pokerspieler kann allerdings jeden Trader zu höherer Selbsterkenntnis anregen. 

Strategie und Risiko

Der Wille zum Lernen sowie Selbsterkenntnis für die Gefühlskontrolle stellt die Basis zum Erfolg beim Trading und Pokern dar. Ausgestattet mit diesen Softskills können die Akteure sich der Strategiebildung und dem Riskmanagement zuwenden. Hauptaufgabe ist hier die Errechnung der Gewinnchancen auf der Basis von Wahrscheinlichkeiten und Zukunftsaussichten. Der Trader kalkuliert über die Prognosen möglicher Kursschwankungen, während der Pokerspieler die erdenklichen Pokerblätter gemäß der Karten in seiner Hand und den Spielregeln zu ermitteln versucht. Für den Erfolg ist eine gute Vorausplanung notwendig. Sowohl auf dem Markt als auch am Spieltisch müssen die Akteure verschiedene Taktiken und Vorgehensweisen für unterschiedliche Situation konzipieren, damit sie Notlagen in Ruhe angehen können. In Fällen von großen Gewinnen und Verlusten hilft ein striktes Riskmanagement nach Plan, das übereilten Reaktionen entgegenwirkt und somit langfristig Verluste über einen vorbestimmten Wert verhindert. 

Trading und Pokern im Vergleich zeigt uns, dass beide Aktivitäten einige Gemeinsamkeiten vorweisen. Der Erfolg in beiden Milieus ist abhängig vom Wille der Akteure, sich ständig neues Wissen anzueignen und den Trends zu verfolgen. Weiterhin sind Selbsterkenntnis und emotionale Stärke wichtige Eigenschaften, welche die Strategiebildung und -ausführung ermöglichen und das Riskmanagement in Extremsituationen verbessern. Sowohl beim Trading als auch beim Pokern ist das Verlieren genauso ein Teil des Geschäfts wie das Gewinnen. Abgeklärte Akteure akzeptieren die Natur ihres Jobs, begegnen Verlusten mit Besonnenheit und können wieder einen Neustart wagen. 


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Der Wille zum Lernen 

Sowohl beim Trading als auch beim Pokern ist Wissen eine essenzielle Voraussetzung für den Erfolg. Der Handel mit Wertpapieren sowie klassischen Währungen und unterschiedlichen Kryptogeldern finden in Entsprechung zu den Kursschwankungen statt. Damit der Trader akkurate Markteinschätzungen und Prognosen zu Kursverläufen machen kann, muss er ein umfassendes Wissen über die Weltwirtschaft besitzen sowie die Wechselbeziehung zwischen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft verstehen. Gleichzeitig muss er technisches Wissen vorweisen. Besonders wichtig ist hierbei das Bedienen von Werkzeugen wie Trading-Software, die Muster bei Kursverhalten erkennen und den Trader bei Einschätzungen unterstützen. Um immer auf dem neuesten Stand zu sein, muss der Trader natürlich lernbereit sein und sich ständig neues Wissen aneignen. 

Auch Pokern ist auf der professionellen Ebene eine Aktivität, die fundierte Kenntnisse voraussetzt. Ein Pokeranfänger kann das Grundwissen für die Pokerbegriffe, -regeln und -strategien leicht im Internet finden. Allerdings braucht es noch viel mehr, um sich in der Szene einen Namen zu machen. Ein professioneller Spieler hat ein tiefes Verständnis für die Geschichte des traditionellen Kartenspiels und besitzt eine weitreichende Übersicht über den aktuellen Stand des Pokers in der Gesellschaft. Weiterhin besitzt er detaillierte Informationen über seine Gegenspieler und ist bereit, neue Trainingsmethoden für Geist und Körper einzusetzen, um sein Spiel zu optimieren. 

Emotionale Stärke und Selbsterkenntnis 

Emotionen und Selbsterkenntnis sind weitere Parameter, die beim Trading und Poker über Sieg und Niederlage entscheiden. Menschen, die ihre Gefühle nicht kontrollieren können sowie ihre eigenen Stärken und Schwächen nicht kennen, neigen zu kognitiven Verzerrungen und Fehleinschätzungen. Die Folgen davon sind unüberlegte Entscheidungen, unnötiger Risikobereitschaft und voreiliges oder verspätetes Agieren sowohl an der Börse als auch am Spieltisch. Um diese zu vermeiden, müssen die Akteure ihre eigenen Stärken und Schwächen kennenlernen. 

In der Hinsicht können Pokeranfänger und Trader viel von professionellen Pokerspielern abschauen. Denn das berühmte “Pokerface” von Profis am Spieltisch ist ein wichtiges Werkzeug, das zum Erfolg führt. Die Kontrolle der Körpersprache unterbindet nicht nur Rückschlüsse auf die Karten in der Hand. Sie kann auch als die Pokerstrategie “Tell” ausgeführt werden, um die Gegner in die Irre zu führen und die Gewinnchancen in der Runde zu steigern. Dieser Bluff kann beim Trading kaum eins zu eins ausgeübt werden, da die Händler meist vor dem Bildschirm ihre Ein- und Verkäufe tätigen. Der kühle Kopf der professionellen Pokerspieler kann allerdings jeden Trader zu höherer Selbsterkenntnis anregen. 

Strategie und Risiko

Der Wille zum Lernen sowie Selbsterkenntnis für die Gefühlskontrolle stellt die Basis zum Erfolg beim Trading und Pokern dar. Ausgestattet mit diesen Softskills können die Akteure sich der Strategiebildung und dem Riskmanagement zuwenden. Hauptaufgabe ist hier die Errechnung der Gewinnchancen auf der Basis von Wahrscheinlichkeiten und Zukunftsaussichten. Der Trader kalkuliert über die Prognosen möglicher Kursschwankungen, während der Pokerspieler die erdenklichen Pokerblätter gemäß der Karten in seiner Hand und den Spielregeln zu ermitteln versucht. Für den Erfolg ist eine gute Vorausplanung notwendig. Sowohl auf dem Markt als auch am Spieltisch müssen die Akteure verschiedene Taktiken und Vorgehensweisen für unterschiedliche Situation konzipieren, damit sie Notlagen in Ruhe angehen können. In Fällen von großen Gewinnen und Verlusten hilft ein striktes Riskmanagement nach Plan, das übereilten Reaktionen entgegenwirkt und somit langfristig Verluste über einen vorbestimmten Wert verhindert. 

Trading und Pokern im Vergleich zeigt uns, dass beide Aktivitäten einige Gemeinsamkeiten vorweisen. Der Erfolg in beiden Milieus ist abhängig vom Wille der Akteure, sich ständig neues Wissen anzueignen und den Trends zu verfolgen. Weiterhin sind Selbsterkenntnis und emotionale Stärke wichtige Eigenschaften, welche die Strategiebildung und -ausführung ermöglichen und das Riskmanagement in Extremsituationen verbessern. Sowohl beim Trading als auch beim Pokern ist das Verlieren genauso ein Teil des Geschäfts wie das Gewinnen. Abgeklärte Akteure akzeptieren die Natur ihres Jobs, begegnen Verlusten mit Besonnenheit und können wieder einen Neustart wagen. 


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