Gastbeitrag, Gastbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Bitcoin gehört zu den alten Hasen auf dem Kryptowährungsmarkt. Besonders die letzten Jahre waren hart für die digitale Währung und ihre Anleger und Anlegerinnen. Jetzt gibt es erste Tendenzen, die eine baldige Erholung der Kurse prophezeien. Bitcoin Experten geben in den ersten Monaten des Jahres erste Einschätzungen ab, von konservativen Berechnungen bis positiven Ausblicken ist alles dabei. Aber was sagen die aktuellen Zahlen eigentlich? Was sind die beliebtesten Kryptoplattformen in Deutschland? Welche Unterschiede gibt es zu Österreich? Und welche Branchen sind besonders in den Austausch der digitalen Währung involviert?
Kryptowährungsplattformen in Deutschland und Österreich
Anleger finden im Internet unzählige Anbieter, bei denen Bitcoin und andere Kryptowährungen erworben werden können. Die Wahl des richtigen Handelsplatzes ist besonders wichtig, denn auch wenn die digitalen Währungen sich mittlerweile am Finanzmarkt etabliert haben, gibt es große qualitative Unterschiede. Zu den beliebtesten Plattformen in Deutschland zählen Coinbase, OKX und Crypto.com. Aber auch andere Branchen nutzen den Bitcoin-Austausch für ihre Geschäfte. Paypal gilt als einer der ersten etablierten Zahlungsdienstleister, die auch den Einsatz und Handel von Kryptowährungen unterstützen. Und auch in der Unterhaltungsbranche findet man immer mehr Unternehmen, die Zahlungen mit Bitcoin ermöglichen. Der Entertainmentbereich hat in den letzten Jahren nicht nur ein rasantes Wachstum erlebt, sondern sich auch zunehmend immer mehr ins Netz verlagert. Somit war auch der Schritt hin zur Zahlung mit digitalen Währungen nicht weit. Auf der Plattform Twitch nutzen viele Gamer Bitcoin bereits seit der Einführung und auch im iGaming-Sektor sind Kryptowährungen schon länger stark vertreten. Die Zahlungsmethode punktet hier vor allem durch ihr hohes Maß an Sicherheit und Datenschutz. Beliebte Bewertungsportale weisen das beste Bitcoin Casino Deutschlands aus und machen es Gamern damit leichter seriöse Gamingplattformen zu finden, die die Zahlung mit den digitalen Coins unterstützen.
Fest steht, dass Kryptowährungen wie Bitcoin gerade vermehrt Thema im Finanzbereich sind. Aktionäre der Cyberdevisen glauben, dass die Blockchain Teil der Zukunft des Finanzmarktes ist. Gegner nehmen Bitcoin noch immer als instabile Kurzzeitwährung wahr, die kein echtes Potenzial hat. Auch wenn die tatsächliche Entwicklung erst die Zukunft zeigen wird, lassen sich einige Fakten nicht ignorieren. Digitale Währungen haben sich als Finanzprodukt auf dem Aktienmarkt etabliert. Selbst wenn die Kurse in den letzten Monaten einige Berg- und Talfahrten hinter sich haben, sind die Cyberdevisen mittlerweile fixer Bestandteil des Kapitalmarktes. Immer noch nehmen mehr und mehr Online-Broker Währungen wie Bitcoin in ihr Sortiment auf, wodurch auch Kleinanleger seriös in Kryptowährungen investieren können. Diese wichtigen Austauschplattformen werden auch in Österreich gerne benutzt. Die begehrtesten Anbieter sind andere als in Deutschland. In Österreich punkten Uphold und Bitpanda besonders bei den Anlegern. Die Unternehmen können sich vor allem durch ihre innovative Herangehensweise am österreichischen Markt durchsetzen.
Bitcoin-Kurs 2023: Die Prognose der Profis
Anleger in die Kryptowährung Bitcoin mussten 2022 starke Nerven beweisen. Die Währung wurde ordentlich durchgerüttelt. Doch wie entwickelt sich der Coin in diesem Jahr?
Tim Draper, Silicon-Valley-Investor und Unternehmer, war bereits im Dezember 2022 relativ optimistisch. Er rechnete schon bis Juni 2023 mit einem Kursanstieg auf 250.000 US-Dollar. Und das, obwohl der Wert Anfang des Jahres bei nur 16.716 US-Dollar lag. Der Investor sieht die positiven Entwicklungen vor allem in der fortschreitenden Etablierung der digitalen Währung im Handel begründet. Auch die Tatsache, dass immer mehr Frauen in Kryptowährungen investieren, könnte dem Markt, seiner Meinung nach, den notwendigen Aufschwung verleihen.
Ein Gegner Drapers These ist Investor Mark Mobius. Er rechnete schon 2022 mit einem Kursabfall auf 10.000 US-Dollar. Da dieser Fall nicht eingetroffen ist, erwartet er jetzt 2023 weiter sinkende Kurse. Seine Annahme begründet er durch steigende Zinsen und konservativeres Handeln der US-Notenbanken. Auch wenn Mobius zu den Experten auf dem Markt zählt, steht er mit seiner Annahme einer Mehrheit von positiv gestimmten Marktexperten gegenüber. Denn die Tendenz der meisten ist vorsichtig positiv. Wenige glauben an das extreme Hoch, das Draper prognostizierte, dennoch glaubt die Mehrheit an steigende Kurse. Der Großteil der Marktexperten erwartet, dass der Bitcoin-Kurs im November 2023 nicht unter ein Minimum von 29.402,64 US-Dollar fallen wird. Der geschätzte durchschnittliche Handelswert soll bei 30.574,84 US-Dollar liegen.
Es bleibt also spannend, wie sich dieses Jahr für die Bitcoin-Anleger und Anlegerinnen entwickelt. Neben den vielen Expertenmeinungen gibt es mittlerweile auch einige unter ihnen, die gar keine Prognosen mehr abgeben. Der Markt ist nach wie vor volatil, aber das war ja seit je her das Spannende an den Coins.
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