Was braucht man für einen Kredit?

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16.05.2022

Wer einen Kredit beantragen möchte, stellt sich zunächst bei der Hausbank oder einem anderen Kreditinstitut vor. Ein Vorgespräch ist oftmals sehr sinnvoll, um alle Eventualitäten für eine Kreditbewilligung abzuklären. Wichtig ist, gut vorbereitet zu sein und mit sämtlichen Unterlagen zum Termin zu erscheinen. Wer einen Online-Kredit abschließen möchte, sollte auch Zuhause alle nötigen Belege zur Hand haben. Denn nur mit den nötigen Informationen kann ein Kreditinstitut arbeiten.

Welche Unterlagen sind für einen Kredit nötig?

Viele Personen fragen sich, welche Nachweise und Unterlagen beim Termin mit dem Bankberater nötig sind. Diese Bedenken sind durchaus berechtigt, müssen doch gewissen Bestätigungen und Belege vorliegen, um einen Kredit bewilligt zu bekommen.

Neben den persönlichen Dokumenten sind es in erster Linie Einkommensnachweise und Kontoauszüge, die von einer Bank benötigt werden. Diese Unterlagen sind auschlaggebend, um die individuellen Verhältnisse abklären und die Höhe des Kredits bestimmen zu können. In der Regel sind dazu folgende Unterlagen maßgeblich:

  • Persönlicher Personalausweis oder Reisepass
  • Meldebescheinigung vom Amt
  • Einkommensnachweise
  • Kontoauszüge
  • Grundbuchauszug sowie Unterlagen zu Versicherungen und anderen Krediten (falls vorhanden)

Wichtig ist, dass die Ausweise gültig sind und die Kontoauszüge sowie Lohnnachweise das letzte halbe Jahr aufzeigen. So kann sich der Kundenberater ein gutes Bild von der aktuellen Situation des Antragstellers machen.

Was ist hinsichtlich der Unterlagen zu bedenken?

Interessierte können heutzutage unterschiedliche Kredite in Anspruch nehmen. Neben einem Ratenkredit können ebenso ein

  • Kleinkredit,
  • Sofortkredit,
  • Immobilienkredit

oder ein Autokredit beantragt werden. Der zuständige Berater nimmt zunächst alle Informationen auf und berät im Anschluss, welcher Kredit geeignet erscheint.

Anschließend ist das Zusammentragen aller Unterlagen nötig. Bevor es zu einer Kreditbewilligung und Auszahlung der Wunschsumme kommt, muss das Kreditinstitut jedoch eine Prüfung vornehmen. Diese ist allerdings nur mit Hilfe der vollständigen Dokumente, Belege und Nachweise möglich.

Warum sind Einkommensnachweise wichtig?

Das Kreditinstitut vergibt nur ein Darlehen, wenn der Antragssteller in der Lage ist, den Kredit erfolgreich zurückzahlen zu können. Zu diesem Zweck möchte der Kreditgeber natürlich wissen, wie viel der Kreditnehmer verdient. Dazu sind verschiedene Verdienstbescheinigungen und Lohnzettel vorzulegen. Aber auch Kapitalanlagen, Bürgschaften, Kreditverpflichtungen und Lebensversicherungen sind vorzulegen.

Demnach kann das Kreditinstitut genau abwägen, wie es um die wirtschaftlichen Verhältnisse des Bittstellers bestellt ist. Wer vorab seine Chancen ausrechnen möchte, kann über Online-Ratgeber wie z. B. KreditFinanzcheck einen Überblick über die mögliche Kreditsumme erhalten. Gleichzeitig lässt sich im Internet herausfinden, welches Kreditinstitut die lukrativsten Angebote offeriert.

Wofür steht der Begriff Bonität?

Ein Kreditnehmer muss bei Antragstellung über eine gewisse Bonität verfügen. Daher nutzen viele Kreditinstitute die Möglichkeit, bei der SCHUFA eine Auskunft über die Liquidität des Antragsstellers einzuholen.

Die SCHUFA Holding AG übersendet der Bank binnen kurzer Zeit einen SCHUFA Score, der wichtige Werte für die Kreditbewilligung bereithält. Keine Sorge: Der Score offenbart keine persönlichen oder sensiblen Daten. Der Kreditgeber erhält lediglich Auskunft, ob es sich lohnt, ein Kreditverhältnis mit dem Antragsteller einzugehen.

Wie funktioniert das System der SCHUFA?

Die SCHUFA sammelt von zahlreichen Personen Daten und kann somit zum Beispiel bei Kreditanfragen interessante Informationen offenlegen. Zu den Daten zählen unter anderem

  • Konteneröffnungen,
  • Vertragsabschlüsse,
  • Kreditabsagen,
  • Mahnung nebst Mahnverfahren,
  • Käufe auf Rechnungen

und andere Zahlmethoden. Lässt sich eine Person nichts zuschulden kommen, ist ein guter SCHUFA Score gegeben. Bei Nichtbegleichung von Rechnungen sieht der Score hingegen weniger positiv aus.

Was nützen der Bank Kontoauszüge und Lebensversicherungen?

Der Kontoauszug ist für ein Kreditinstitut wichtig, um Lohnnachweise von Angestellten nachvollziehen zu können. Gleichzeitig können Freiberufler und Unternehmer ihre Umsätze und Einnahmen offenlegen. In diesem Rahmen sind vor allem die letzten drei bis sechs Monate für den Kreditgeber interessant.

Lebensversicherungen sowie Kapitalanlagen sorgen hingegen für eine weitere solide Absicherung. Kann ein Kreditnehmer irgendwann nicht mehr die Raten tilgen und ist zahlungsunfähig, kann die Bank auf die Versicherungen und Anlagen zurückgreifen.

Zusätzliche Unterlagen, die manchmal erforderlich sind

Neben den bereits genannten Nachweisen und Belegen kann es manchmal nötig sein, weitere Unterlagen vorzulegen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn weitere Kredite oder Schuldstände vorliegen. Das Kreditinstitut rechnet diese Außenstände  mit ein oder zieht eine Umschuldung in Betracht. Das kann manchmal einen insgesamt günstigeren Kredit für den Antragsteller bedeuten. Eine Beratung ist in diesem Zusammenhang unerlässlich.

Einige Kredite lassen sich leider nicht so leicht oder nur nach Ablauf einer gewissen Frist umschulden. Auch ist zu kontrollieren, ob sich die Umschuldung für alle Parteien lohnt. Daher sind

  • Abtretungserklärungen,
  • weitere Kreditunterlagen,
  • Beglaubigungen,
  • Versicherungsnachweise

und ähnliches in jedem Fall mitzubringen. Der Kundenberater kann vor Ort alle Unterlagen einsehen und beratend zur Seite stehen. Ohne diese Belege und Informationen lässt sich eine Umschuldung oder die Berechnung einer neuen Kreditsumme nicht oder nur sehr schwer vornehmen.

Wer also gut vorbereitet in das Gespräch bei der Bank oder dem Kreditinstitut gehen möchte, sollte an alle Unterlagen denken. So lässt sich direkt eine gute Beratung vornehmen und ein Folgetermin vermeiden.

Wie sieht ein Kreditantrag aus?

Liegen alle nötigen Unterlagen vor, nutzt der Berater diese, um Kopien zu fertigen. Diese liegen dann dem Kreditantrag bei.

Der Kreditantrag selbst ist ein mehrseitiges Formular, in dem nicht nur die Daten des Kreditnehmers eingetragen sind, sondern weitere wichtige Fakten. Hier sind die Wunschkreditsumme, interessante Ratenhöhen und Dauer des Kredits vermerkt.

Erst mit der gültigen Unterschrift aller Parteien geht der Antrag an die entsprechende Stelle weiter. Dort kommt es vor der Kreditbewilligung nochmals zu einer eingehenden Prüfung. Dieser Vorgang kann einige Tage in Anspruch nehmen, ehe es zu einer Kreditbewilligung oder einer Kreditabsage kommt.


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Welche Unterlagen sind für einen Kredit nötig?

Viele Personen fragen sich, welche Nachweise und Unterlagen beim Termin mit dem Bankberater nötig sind. Diese Bedenken sind durchaus berechtigt, müssen doch gewissen Bestätigungen und Belege vorliegen, um einen Kredit bewilligt zu bekommen.

Neben den persönlichen Dokumenten sind es in erster Linie Einkommensnachweise und Kontoauszüge, die von einer Bank benötigt werden. Diese Unterlagen sind auschlaggebend, um die individuellen Verhältnisse abklären und die Höhe des Kredits bestimmen zu können. In der Regel sind dazu folgende Unterlagen maßgeblich:

  • Persönlicher Personalausweis oder Reisepass
  • Meldebescheinigung vom Amt
  • Einkommensnachweise
  • Kontoauszüge
  • Grundbuchauszug sowie Unterlagen zu Versicherungen und anderen Krediten (falls vorhanden)

Wichtig ist, dass die Ausweise gültig sind und die Kontoauszüge sowie Lohnnachweise das letzte halbe Jahr aufzeigen. So kann sich der Kundenberater ein gutes Bild von der aktuellen Situation des Antragstellers machen.

Was ist hinsichtlich der Unterlagen zu bedenken?

Interessierte können heutzutage unterschiedliche Kredite in Anspruch nehmen. Neben einem Ratenkredit können ebenso ein

  • Kleinkredit,
  • Sofortkredit,
  • Immobilienkredit

oder ein Autokredit beantragt werden. Der zuständige Berater nimmt zunächst alle Informationen auf und berät im Anschluss, welcher Kredit geeignet erscheint.

Anschließend ist das Zusammentragen aller Unterlagen nötig. Bevor es zu einer Kreditbewilligung und Auszahlung der Wunschsumme kommt, muss das Kreditinstitut jedoch eine Prüfung vornehmen. Diese ist allerdings nur mit Hilfe der vollständigen Dokumente, Belege und Nachweise möglich.

Warum sind Einkommensnachweise wichtig?

Das Kreditinstitut vergibt nur ein Darlehen, wenn der Antragssteller in der Lage ist, den Kredit erfolgreich zurückzahlen zu können. Zu diesem Zweck möchte der Kreditgeber natürlich wissen, wie viel der Kreditnehmer verdient. Dazu sind verschiedene Verdienstbescheinigungen und Lohnzettel vorzulegen. Aber auch Kapitalanlagen, Bürgschaften, Kreditverpflichtungen und Lebensversicherungen sind vorzulegen.

Demnach kann das Kreditinstitut genau abwägen, wie es um die wirtschaftlichen Verhältnisse des Bittstellers bestellt ist. Wer vorab seine Chancen ausrechnen möchte, kann über Online-Ratgeber wie z. B. KreditFinanzcheck einen Überblick über die mögliche Kreditsumme erhalten. Gleichzeitig lässt sich im Internet herausfinden, welches Kreditinstitut die lukrativsten Angebote offeriert.

Wofür steht der Begriff Bonität?

Ein Kreditnehmer muss bei Antragstellung über eine gewisse Bonität verfügen. Daher nutzen viele Kreditinstitute die Möglichkeit, bei der SCHUFA eine Auskunft über die Liquidität des Antragsstellers einzuholen.

Die SCHUFA Holding AG übersendet der Bank binnen kurzer Zeit einen SCHUFA Score, der wichtige Werte für die Kreditbewilligung bereithält. Keine Sorge: Der Score offenbart keine persönlichen oder sensiblen Daten. Der Kreditgeber erhält lediglich Auskunft, ob es sich lohnt, ein Kreditverhältnis mit dem Antragsteller einzugehen.

Wie funktioniert das System der SCHUFA?

Die SCHUFA sammelt von zahlreichen Personen Daten und kann somit zum Beispiel bei Kreditanfragen interessante Informationen offenlegen. Zu den Daten zählen unter anderem

  • Konteneröffnungen,
  • Vertragsabschlüsse,
  • Kreditabsagen,
  • Mahnung nebst Mahnverfahren,
  • Käufe auf Rechnungen

und andere Zahlmethoden. Lässt sich eine Person nichts zuschulden kommen, ist ein guter SCHUFA Score gegeben. Bei Nichtbegleichung von Rechnungen sieht der Score hingegen weniger positiv aus.

Was nützen der Bank Kontoauszüge und Lebensversicherungen?

Der Kontoauszug ist für ein Kreditinstitut wichtig, um Lohnnachweise von Angestellten nachvollziehen zu können. Gleichzeitig können Freiberufler und Unternehmer ihre Umsätze und Einnahmen offenlegen. In diesem Rahmen sind vor allem die letzten drei bis sechs Monate für den Kreditgeber interessant.

Lebensversicherungen sowie Kapitalanlagen sorgen hingegen für eine weitere solide Absicherung. Kann ein Kreditnehmer irgendwann nicht mehr die Raten tilgen und ist zahlungsunfähig, kann die Bank auf die Versicherungen und Anlagen zurückgreifen.

Zusätzliche Unterlagen, die manchmal erforderlich sind

Neben den bereits genannten Nachweisen und Belegen kann es manchmal nötig sein, weitere Unterlagen vorzulegen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn weitere Kredite oder Schuldstände vorliegen. Das Kreditinstitut rechnet diese Außenstände  mit ein oder zieht eine Umschuldung in Betracht. Das kann manchmal einen insgesamt günstigeren Kredit für den Antragsteller bedeuten. Eine Beratung ist in diesem Zusammenhang unerlässlich.

Einige Kredite lassen sich leider nicht so leicht oder nur nach Ablauf einer gewissen Frist umschulden. Auch ist zu kontrollieren, ob sich die Umschuldung für alle Parteien lohnt. Daher sind

  • Abtretungserklärungen,
  • weitere Kreditunterlagen,
  • Beglaubigungen,
  • Versicherungsnachweise

und ähnliches in jedem Fall mitzubringen. Der Kundenberater kann vor Ort alle Unterlagen einsehen und beratend zur Seite stehen. Ohne diese Belege und Informationen lässt sich eine Umschuldung oder die Berechnung einer neuen Kreditsumme nicht oder nur sehr schwer vornehmen.

Wer also gut vorbereitet in das Gespräch bei der Bank oder dem Kreditinstitut gehen möchte, sollte an alle Unterlagen denken. So lässt sich direkt eine gute Beratung vornehmen und ein Folgetermin vermeiden.

Wie sieht ein Kreditantrag aus?

Liegen alle nötigen Unterlagen vor, nutzt der Berater diese, um Kopien zu fertigen. Diese liegen dann dem Kreditantrag bei.

Der Kreditantrag selbst ist ein mehrseitiges Formular, in dem nicht nur die Daten des Kreditnehmers eingetragen sind, sondern weitere wichtige Fakten. Hier sind die Wunschkreditsumme, interessante Ratenhöhen und Dauer des Kredits vermerkt.

Erst mit der gültigen Unterschrift aller Parteien geht der Antrag an die entsprechende Stelle weiter. Dort kommt es vor der Kreditbewilligung nochmals zu einer eingehenden Prüfung. Dieser Vorgang kann einige Tage in Anspruch nehmen, ehe es zu einer Kreditbewilligung oder einer Kreditabsage kommt.


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