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12.01.2019

Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Aus dem wöchentlichen Marktausblick von Raiffeisen Research: Der Jahresauftakt für Aktienmärkte verläuft bisher sehr freundlich. Die ursprünglich nur für zwei Tage anberaumten Gespräche zwischen USA und China wurden um einen Tag verlängert – für viele Marktteilnehmer ein Zeichen, wie ernsthaft die beiden größten Volkswirtschaften der Welt an der Lösung des Problems arbeiten. Der wirkliche Durchbruch ist zwar noch nicht gelungen, alleine aber die Tatsache, dass es scheinbar Annäherungen zwischen den Streitparteien gibt, ließ an den Märkten wieder vermehrt Optimismus aufkommen. Auch wir sehen gute Chancen, dass es letztendlich zu einem vorläufigen Waffenstillstand kommt, selbst wenn sich der Verhandlungsprozess noch einige Wochen hinziehen könnte. Ebenfalls stützend für die Aktienbörsen wirkten sich auch die taubenhafteren Töne der US-Notenbanker aus, wie wir es unter anderem auch in unserer vergangenen Spezialpublikation im Hinblick auf potenzielle Auslöser für eine Erholung erläutert haben

Nachdem die Aktienmärkte nach der überaus schwachen Performance im Dezember deutlich überverkauft waren, konnten sie seitdem Boden gut machen. Der marktbreite S&P 500 legte nach seinem zwischenzeitlichen Tief am 24.12.2018 über zehn Prozent zu und notiert nun schon bereits den fünften Handelstag in Folge im Plus. Dies deckt sich mit unserer generellen optimistischen Sicht für H1 2019 im Hinblick auf Aktienmärkte, dennoch können wir vorerst noch keine vollständige Entwarnung geben. Denn obwohl wir weiterhin davon ausgehen, dass wir mit Ende des vergangenen Jahres die Tiefs erreicht haben, fehlt noch eine breitere Bodenbildung. Es wäre nicht überraschend, wenn im Rahmen einer solchen Bodenbildung die Zugewinne der letzten Handelstage vorrübergehend noch einmal abschmelzen würden, ohne dabei unser mittelfristiges Szenario in Frage zu stellen.

Für die Märkte von Relevanz wird in der kommenden Woche unter anderem das Brexit-Votum im britischen Parlament sein. Das Überraschungspotential ist aus unserer Sicht allerdings gering, da davon auszugehen ist, dass die Abgeordneten des Unterhauses gegen das Brexit-Scheidungsabkommen stimmen werden. Einen harten Brexit sehen wir aber nach wie vor als unrealistisch an. Die Stimmung an den Märkten wird kommende Woche auch von den US-Banken beeinflusst, welche mit ihren Ergebnissen die US-Berichtssaison einläuten. Das erwartete Gewinnwachstum für die S&P 500 Unternehmen wurde gemäß Bloomberg in den vergangenen Wochen kontinuierlich zurückgenommen und liegt aktuell unter 13 % für das vierte Quartal. Aufgrund dieses Umstandes erwarten wir vorwiegend Ergebnisse, die über den Erwartungen liegen.

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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.

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    Nachdem die Aktienmärkte nach der überaus schwachen Performance im Dezember deutlich überverkauft waren, konnten sie seitdem Boden gut machen. Der marktbreite S&P 500 legte nach seinem zwischenzeitlichen Tief am 24.12.2018 über zehn Prozent zu und notiert nun schon bereits den fünften Handelstag in Folge im Plus. Dies deckt sich mit unserer generellen optimistischen Sicht für H1 2019 im Hinblick auf Aktienmärkte, dennoch können wir vorerst noch keine vollständige Entwarnung geben. Denn obwohl wir weiterhin davon ausgehen, dass wir mit Ende des vergangenen Jahres die Tiefs erreicht haben, fehlt noch eine breitere Bodenbildung. Es wäre nicht überraschend, wenn im Rahmen einer solchen Bodenbildung die Zugewinne der letzten Handelstage vorrübergehend noch einmal abschmelzen würden, ohne dabei unser mittelfristiges Szenario in Frage zu stellen.

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