15.12.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : In unserem jüngsten Unternehmensbericht haben wir unsere Halten-Empfehlung für Amag bestätigt und gleichzeitig das Kursziel von EUR 50 auf EUR 38 reduziert. Die niedrigeren Schätzungen für 2018 und 2019 sowie die höhere Kapitalkosten (WACC) waren die Hauptgründe für das gesenkte Kursziel. Aufgrund der gestiegenen Preise für Alumina (Tonerde) und der niedrigeren Aluminiumpreise, haben wir den prognostizierten Gewinn pro Aktie für 2018 um 9% und für 2019 um 12% reduziert. Der Rohstoff Alumina hat sich durch die US-Sanktionen gegen Rusal, einem großen Alumina-Lieferanten, und durch die Halbierung der Produktion der weltweit größten Alumina-Raffinerie erheblich verteuert. Trotz der höheren Rohstoffkosten bleibt der Aluminiumpreis, aufgrund der schwächeren Nachfrage nach Primäraluminium, stabil zwischen USD 1.900 und USD 2.000 pro Tonne. Die Nachfrage nach Primäraluminium sollte wegen des schwächeren Wirtschaftswachstums in China, USA und Europa im Jahr 2019 langsamer (2-3%) wachsen als im Jahr 2018 (4%). Der zunehmende Handelskonflikt hat das Marktumfeld zusätzlich negativ beeinflusst. Es besteht weiterhin das Risiko, dass jedes von der EU in die USA exportierte Auto mit einem Zoll von 25% belegt wird. Eine Entscheidung darüber soll im 1. Halbjahr 2019 fallen.
Ausblick. Unserer Meinung nach bleibt der langfristige Ausblick für Amag allerdings vielversprechend. Amag fokussiert sich auf hochqualitative gewalzte Aluminiumprodukte (~80% vom jährlichen EBIT) und die hohe Bewertung der Aktie reflektiert diese Strategie. Daher bleiben wir bei unserer Halten-Empfehlung und senken das Kursziel von EUR 50 auf EUR 38.
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amag_tieferes_kursziel_wegen_niedrigeren_schatzungen_fur_2018_und_2019_sowie_hohere_kapitalkosten
Aktien auf dem Radar:Polytec Group, Immofinanz, Palfinger, Warimpex, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, Rosgix, S Immo, Erste Group, Österreichische Post, Cleen Energy, Marinomed Biotech, Pierer Mobility, RBI, Addiko Bank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)219393
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VBV
Die VBV-Gruppe ist führend bei betrieblichen Vorsorgelösungen in Österreich. Sowohl im Bereich der Firmenpensionen als auch bei der Abfertigung NEU ist die VBV Marktführer. Neben der VBV-Pensionskasse und der VBV-Vorsorgekasse gehören auch Dienstleistungsunternehmen wie die VBV-Pensionsservice-Center, die VBV-Consult, die VBV-Asset Service und die Betriebliche Altersvorsorge-SoftWare Engineering zur VBV-Gruppe.
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15.12.2018, 3671 Zeichen
15.12.2018
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : In unserem jüngsten Unternehmensbericht haben wir unsere Halten-Empfehlung für Amag bestätigt und gleichzeitig das Kursziel von EUR 50 auf EUR 38 reduziert. Die niedrigeren Schätzungen für 2018 und 2019 sowie die höhere Kapitalkosten (WACC) waren die Hauptgründe für das gesenkte Kursziel. Aufgrund der gestiegenen Preise für Alumina (Tonerde) und der niedrigeren Aluminiumpreise, haben wir den prognostizierten Gewinn pro Aktie für 2018 um 9% und für 2019 um 12% reduziert. Der Rohstoff Alumina hat sich durch die US-Sanktionen gegen Rusal, einem großen Alumina-Lieferanten, und durch die Halbierung der Produktion der weltweit größten Alumina-Raffinerie erheblich verteuert. Trotz der höheren Rohstoffkosten bleibt der Aluminiumpreis, aufgrund der schwächeren Nachfrage nach Primäraluminium, stabil zwischen USD 1.900 und USD 2.000 pro Tonne. Die Nachfrage nach Primäraluminium sollte wegen des schwächeren Wirtschaftswachstums in China, USA und Europa im Jahr 2019 langsamer (2-3%) wachsen als im Jahr 2018 (4%). Der zunehmende Handelskonflikt hat das Marktumfeld zusätzlich negativ beeinflusst. Es besteht weiterhin das Risiko, dass jedes von der EU in die USA exportierte Auto mit einem Zoll von 25% belegt wird. Eine Entscheidung darüber soll im 1. Halbjahr 2019 fallen.
Ausblick. Unserer Meinung nach bleibt der langfristige Ausblick für Amag allerdings vielversprechend. Amag fokussiert sich auf hochqualitative gewalzte Aluminiumprodukte (~80% vom jährlichen EBIT) und die hohe Bewertung der Aktie reflektiert diese Strategie. Daher bleiben wir bei unserer Halten-Empfehlung und senken das Kursziel von EUR 50 auf EUR 38.
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Amag
, (© Martina Draper/photaq) >> Öffnen auf photaq.com
Aktien auf dem Radar:Polytec Group, Immofinanz, Palfinger, Warimpex, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, Rosgix, S Immo, Erste Group, Österreichische Post, Cleen Energy, Marinomed Biotech, Pierer Mobility, RBI, Addiko Bank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
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Die VBV-Gruppe ist führend bei betrieblichen Vorsorgelösungen in Österreich. Sowohl im Bereich der Firmenpensionen als auch bei der Abfertigung NEU ist die VBV Marktführer. Neben der VBV-Pensionskasse und der VBV-Vorsorgekasse gehören auch Dienstleistungsunternehmen wie die VBV-Pensionsservice-Center, die VBV-Consult, die VBV-Asset Service und die Betriebliche Altersvorsorge-SoftWare Engineering zur VBV-Gruppe.
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