Es ist aktuell etwas durchwachsen, das Gesamtbild am Wiener Kapitalmarkt und es regt sich auch schön langsam ein wenig bis ein bisschen viel Unmut in der Bubble: Der Wiener Börse fehlen einfach die Unterstützer, siehe den Hilferuf von Wolfgang Matejka in diesem #gabb: Ein Hilferuf nach dem Wiener Börsenpreis (Wolfgang Matejka) .
Ich finde, er hat recht. Wolfgang hat die institutionelle Sicht wohl wie kein zweiter inhaliert, er ist ewig dabei. Ich ergänze noch, dass beim tollen Wiener Börsenpreis die Privatanleger so gut wie nicht erwähnt wurden (und man wäre gerne dabei auch vor Ort, damit man nicht als Börsegesellschaft zweiter Wahl gesehen wird). Denn es braucht die Privaten. Das Interview mit RCB-Boss Willi Celeda, der sich ebenfalls wieder mehr Privatanleger an der Wiener Börse wünscht (siehe HIER), hat auf LinkedIn mittlerweile mehr als 2000 Views. Ich glaube, dass man die Privaten mit ganz einfachen Mitteln gewinnen könnte, eher nicht mit dem Comeback des Dritten Marktes, sondern vielmehr mit einer Mini-Adaptierung bei der KESt. Finanzminister Hartwig Löger wird mir ein Interview geben, ich weiss, dass da keine KESt-Erleichterung geoutet werden wird, aber ich will die Chance nutzen, die Schwachpunkte des aktuellen Systems allein schon in der Fragestellung zu bringen. Schwieriger ist es wie gesagt bei den Instis, die sind nicht so leicht zurückzugewinnen, wenn einmal verloren. Und es jammert jeder. Wolfgang schreibt es und das ist gut.
Man sieht ja in den USA, dass was geht. Dort profitierte gestern der Bankensektor von Erwartungen, dass das Gesetz zur Finanzmarktstabilisierung (Dodd-Frank Act), für kleinere und mittlere Geldhäuser gelockert wird. Gestern Nacht wurden die nach der Finanzkrise eingeführten Vorschriften für Banken tatsächlich entschärft. Ob das nun für europäische Banken gut oder schlecht ist, ist eine Ermessensfrage. Generell ist es fein, wenn es einer Branche wieder besser geht. Es sollte nur nicht zu viele Standortnachteile geben.
(aus dem http://www.boerse-social.com/gabb)
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