06.05.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die Entwicklung der Märkte fiel in der letzten Woche uneinheitlich aus. Die US-Indizes tendierten moderat schwächer (S&P 500 : -1,4%, Nasdaq Composite: -0,4%), die europäischen Leitindizes befestigten sich hingegen moderat. Der Stoxx 600 legte um +0,2% zu, der Dax stieg um +1,5%.
Die Schwellenländerindizes entwickelten sich ebenfalls uneinheitlich. Während die asiatischen Märkte mehrheitlich positiv tendierten, fielen die Emerging Market-Indizes für die Regionen Osteuropa und Südamerika.
Die europäischen Märkte profitierten insbesondere vom fallenden EUR-Kurs. Dies ist vor allem positiv für jene exportorientierten Unter- nehmen, die auch außerhalb der EUR-Zone ihre Umsätze generieren. Die Rahmenbedingungen für einen moderat ansteigenden Trend der europäischen Unternehmen sind gut. Der für 2018 erwartete Gewinnzuwachs beträgt für europäische Firmen +8% und für 2019 +8,3%. Die Tendenz der Konsensus-Gewinnschätzungen ist für die meisten europäischen Sektoren bzw. für Europa zudem insgesamt aufwärts gerichtet. Der nachstehende Chart zeigt diesen Sachverhalt.
Ausblick. Der globale Aktienmarkt befindet sich in einer moderat ausgeprägten Abschwächungsphase. Die US-Indizes weisen derzeit trotz des höheren Gewinnwachstums in den USA (2018e: +26%) eine Underperformance im Vergleich mit den europäischen Indizes auf. Der gegenüber dem USD abschwächende EUR begünstigt aktuell die positive Entwicklung der europäischen Aktienmärkte. Da die Gewichtung der US-Aktien im Weltaktienindex vielfach höher ist als die der europäischen Indizes erwarten wir im Wochenverlauf eine leichte Abschwächung des globalen Aktienmarktes.
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leichte_abschwachung_des_globalen_aktienmarktes_erwartet
Aktien auf dem Radar:FACC, Österreichische Post, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Semperit, OMV, ATX Prime, ATX TR, Addiko Bank, Verbund, DO&CO, ATX, Cleen Energy, Gurktaler AG VZ, Kapsch TrafficCom, Lenzing, SW Umwelttechnik, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)202669
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Baader Bank
Die Baader Bank ist eine der führenden familiengeführten Investmentbanken im deutschsprachigen Raum. Die beiden Säulen des Baader Bank Geschäftsmodells sind Market Making und Investment Banking. Als Spezialist an den Börsenplätzen Deutschland, Österreich und der Schweiz handelt die Baader Bank über 800.000 Finanzinstrumente.
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06.05.2018, 3015 Zeichen
06.05.2018
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die Entwicklung der Märkte fiel in der letzten Woche uneinheitlich aus. Die US-Indizes tendierten moderat schwächer (S&P 500 : -1,4%, Nasdaq Composite: -0,4%), die europäischen Leitindizes befestigten sich hingegen moderat. Der Stoxx 600 legte um +0,2% zu, der Dax stieg um +1,5%.
Die Schwellenländerindizes entwickelten sich ebenfalls uneinheitlich. Während die asiatischen Märkte mehrheitlich positiv tendierten, fielen die Emerging Market-Indizes für die Regionen Osteuropa und Südamerika.
Die europäischen Märkte profitierten insbesondere vom fallenden EUR-Kurs. Dies ist vor allem positiv für jene exportorientierten Unter- nehmen, die auch außerhalb der EUR-Zone ihre Umsätze generieren. Die Rahmenbedingungen für einen moderat ansteigenden Trend der europäischen Unternehmen sind gut. Der für 2018 erwartete Gewinnzuwachs beträgt für europäische Firmen +8% und für 2019 +8,3%. Die Tendenz der Konsensus-Gewinnschätzungen ist für die meisten europäischen Sektoren bzw. für Europa zudem insgesamt aufwärts gerichtet. Der nachstehende Chart zeigt diesen Sachverhalt.
Ausblick. Der globale Aktienmarkt befindet sich in einer moderat ausgeprägten Abschwächungsphase. Die US-Indizes weisen derzeit trotz des höheren Gewinnwachstums in den USA (2018e: +26%) eine Underperformance im Vergleich mit den europäischen Indizes auf. Der gegenüber dem USD abschwächende EUR begünstigt aktuell die positive Entwicklung der europäischen Aktienmärkte. Da die Gewichtung der US-Aktien im Weltaktienindex vielfach höher ist als die der europäischen Indizes erwarten wir im Wochenverlauf eine leichte Abschwächung des globalen Aktienmarktes.
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