15.03.2013, 1959 Zeichen

15.3.

Interessant: eine Erhebung der EZB ergibt, dass z.B. die Krisen-Italiener über ein Pro-Kopf-Vermögen von etwa 164.000 € im Median verfügen, Österreicher über etwa 76.000 €. (Finanznachrichten.de)

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Tja, so ist sie, die freie Wirtschaft. Die VOEST platziert ihre je größte Investition in der Höhe von 550 Mio € in ein neues Werk in Texas. Kann nur so wirtschaftlich bestehen. Hauptgrund: Dank Fracking von Schiefergas sind die Energiekosten in den USA nur mehr ein Viertel der europäischen. Und es ist natürlich nicht nur die VOEST der das auffällt: Europäische Industrie verlagert sich jetzt mal in die USA. Aber uns bleibt ja noch der Fremdenverkehr.

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Tja, ist populistisch; muss aber trotzdem erstmal eine Antwort finden: „Ist es gerecht, dass Deutsche 2 Jahre länger arbeiten müssen, damit die Franzosen 3 Jahre früher in Rente gehen können?“

(Die Zeit zitiert aus einer Diskussion der „Wahlalternative für Deutschland“)

..was übrigens für mich nicht gegen Europa spricht sondern für eine wirksame europäische Fiskalunion.

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Die Wahl von Xi Jinping wird auf unsere Zukunft mehr Einfluss haben als die Wahl von Francesco.

Und wie gewichtet das in seinen Programmen der ORF?

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Mein Finanzamt hat heute zugesperrt. Kein Grund zum Jubel; es übersiedelt bloß in die Zentrale nach Wien 3.

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Wie lang lassen sich die Salzburger noch von Pereira auf der Nase herumtanzen. Lasst ihn doch nach Mailand gehen. Reisende soll man nicht aufhalten.

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Liebe römisch-katholische Kirche! Wenn ihr schon die Mehrheit eurer Schäfchen in Südamerika rekrutiert und wenn ihr jetzt auch von dort euren CEO bezieht –verlegt doch bitte gleich eure Konzernzentrale dorthin. Europa ist ja weiterhin auf dem Weg der Aufklärung, also eher kein Markt mehr für euch.

(Wortspende mit freundlicher Genehmigung von Alfred Zellinger; Schriftsteller, Künstler und Kulturmanager- https://www.facebook.com/alfred.zellinger. Mehr von Alfred Zellinger HIER bzw. unter http://alfredzellinger.wordpress.com/ )



Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #861: ATX fester, Palfinger zeigt auf, Uniqa stark, Praskac-Blick und etwas, das die Erste-Aktie heute nicht mehr macht

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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, UBM, Kapsch TrafficCom, Pierer Mobility, Austriacard Holdings AG, VIG, Porr, DO&CO, Andritz, Flughafen Wien, Semperit, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG VZ, Palfinger, Linz Textil Holding, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Zumtobel, Erste Group, Frequentis, RHI Magnesita, Wienerberger, Amag, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, Warimpex.

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