18.01.2012, 821 Zeichen

Seit 1993 errechnet die ÖIAG einen selftitled Index. Dieser umfasst die börsenotierten Beteiligungen der ÖIAG. Wenn ich mich recht entsinne, waren es zur Jahrtausendwende sieben Titel (Austria Tabak, AUA, Böhler-Uddeholm, OMV, voestalpine, VA Tech und Telekom Austria) im Index, heute sind es noch drei: OMV, Telekom Austria und die Post.

Langfristig performt der ÖIAG-Index doppelt so gut wie der ATX. Auch, wenn heuer noch nicht upgedatet wurde: Der Vorsprung wurde ausgebaut, da OMV, Telekom und Post eben keine Finanztitel sind.

Freilich ist der Index eher ein Produkt für die Galerie und die Journalisten, Produkte wurden darauf nie errechnet, im Laufe der Jahre haben sich aber immer wieder Zertifikateemittenten des ÖIAG-Themas angenommen und Baskets aus Privatisierungsunternehmen oder -kandidaten geschnitzt.





Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

ABC Audio Business Chart #104: Die größten Goldproduzenten der Welt (Josef Obergantschnig)

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1. Der ÖIAG Index liegt langfristig besser als der ATX

Aktien auf dem Radar:FACC, Österreichische Post, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Semperit, OMV, ATX Prime, ATX TR, Addiko Bank, Verbund, DO&CO, ATX, Cleen Energy, Gurktaler AG VZ, Kapsch TrafficCom, Lenzing, SW Umwelttechnik, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.

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