26.04.24

Mein Zugang zum Thema Radsport ist ambivalent. Aktiv liebe ich Radfahren, aber nicht das aggressive und dränglerische Stop & Go in der Stadt, in meinem Heimatbezirk Donaustadt oder auf der Donauinsel schaut das schon ganz anders aus. Und im TV gab es auch schon Jahre, wo ich mir als Angestellter Urlaub genommen habe, um die Tour de France zu sehen. Auch heute noch schaue ich unglaublich gerne die grossen Rundfahrten mit all den teamtaktischen Facetten, ich liebe das. Im Vorjahr hatte mich zB Felix Gall voll errreicht und ich habe bei der Sportlerwahl (weil ich die SportWoche erworben habe, durfte ich abstimmen) auch für ihn gevotet. Mene erste Erinnerung an den Radsport ist aber die Österreich-Rundfahrt in den 70ern, das war damals Main Event (es gab ja noch kein Eurosport und damit keine TdF), mein Vater hat mich mit dem Duell Wolfgang Steinmayr gegen Rudi Mitteregger so richtig reingezogen und das war super, was da zB am Glockner abgegangen ist. Rudi Mitteregger ist diese Woche verstorben, er war ein Grosser und sein vollkommen zu Recht artikulierter Ausraster  „ ... wo bleib'n denn die Aff'n? San denn die deppat?“ live im TV, weil er als Führender nach einer Reifenpanne ewig lang nicht versorgt wurde, ist Kult. Ich glaube, meine verbale Spontanaktion in gleicher Situation hätte zu einer lebenslangen Sperre geführt.

 

Die Weltrekord-Sensation in Wien (Vienna City Marathon)

Henry Rono und sein 10.000-m-Weltrekord 1978 im Prater – fast genau dort, wo Eliud Kipchoge jetzt die Marathonbarriere durchbrechen will Eliud Kipchoge, der bei der INEOS 1:59 Challenge im Oktober im Prater versucht, die Zwei-Stunden-Barriere im Marathon zu unterbieten, ist nicht die erste Lauflegende, die in Wien startet. Der neunfache Olympiasieger Paavo Nurmi lief 1926 und 1928 bei mehreren Rennen auf der Hohen Warte. In den Jahren 2011-13 begeisterten Haile Gebrselassie und Paula Radcliffe beim Vienna City Marathon. Bereits 1978 sorgte Henry Rono, kenianischer Landsmann von Eliud Kipchoge, für eine Sensation, als er auf dem Cricketer Platz, dem heutigen „Leichtathletik-Zentrum Wien“, einen 10.000-m-Weltrekord lief – ganz nahe an der Prater Hauptallee, wo Eliud Kipc...     » Weiterlesen


 

Geoffrey Kamworor bricht in 58:01 Minuten Halbmarathon-Weltrekord (Vienna City Mar...

Sensationelle Leistung des Trainingskollegen von Eliud Kipchoge in Kopenhagen. Norweger Moen läuft 60:20 Minuten Geoffrey Kamworor hat den Halbmarathon in Kopenhagen mit der Weltrekordzeit von 58:01 Minuten gewonnen. Damit unterbot der 26-jährige Halbmarathon-Weltmeister aus Kenia die Bestmarke seines Landsmannes Abraham Kiptum, der vor knapp einem Jahr in Valencia 58:18 gelaufen war, um 17 Sekunden. Mit deutlichem Abstand folgte Benard Ngeno in 59:16 auf Rang zwei, Dritter wurde der Äthiopier Berehanu Tsegu mit 59:22. Auch die folgenden drei Kenianer liefen noch Zeiten von unter einer Stunde: Edwin Kiptoo wurde Vierter mit 59:27, gefolgt von Amos Kurgat (59:37) und Philemon Kiplimo (59:57). Bester Europäer war Sondre Moen (Norwegen) als Neunter in 60:20. Trotz Regen und Wind fa...     » Weiterlesen


 

Auf ein "Weltrekord"-Frühstück in den Prater (Vienna City Marathon)

Lauf-Fans machen sich bereit für Eliud Kipchoge und sein 1:59 Rennen Eliud Kipchoge in Wien: Das mobilisiert die Lauf-Fans. Das historische 1:59-Rennen, das für 12. Oktober geplant ist, will keiner versäumen. Lauf-Fans machen sich bereit, auch Josef Gollowitzer. Weil es im Freundeskreis noch mehr Spaß macht, hat der vielfache Marathon-Finisher seine Laufkollegen zum „Weltrekord“-Frühstück in die Hauptallee geladen. „Ein solches Ereignis muss man einfach live erleben. Mit Gebäck und Kaffee werden wir Kipchoge anfeuern. Zehn Leute haben sich gleich gemeldet, und ich hoffe, dass es noch mehr werden“, so Gollowitzer. Insgesamt werden es viel, viel mehr sein, die zum geplanten Lauf in eine neue Dimension an die Prater Hauptallee kommen. „D...     » Weiterlesen


 

Anmeldung läuft für die neue VCM Winterlaufserie (Vienna City Marathon)

Vier Termine, neue Distanzen, kostenlos für VCM-Teilnehmer Die VCM Winterlaufserie im Wiener Prater startet durch. An vier Terminen im Vorfeld des Vienna City Marathon kannst du deine Motivation und Kondition stärken. • Erstmals ist der Start für VCM-Teilnehmer der Bewerbe Marathon und Halbmarathon kostenlos. • Erstmals bieten wir auch die runden und klassischen Wettkampfdistanzen 5 und 10 Kilometer an. • Erstmals starten wir schon im Dezember. Für alle, die nicht zum VCM 2020 angemeldet sind, geht’s hier zur ANMELDUNG . VCM-Teilnehmer erhalten ihre Infos persönlich zugeschickt. Termine & Distanzen VCM Winterlaufserie Sonntag, 15. Dezember 2019: 5 km und 10 km Sonntag, 26. Jänner 2020: 5 km 10 km 15 km Halbmarathon Sonntag, ...     » Weiterlesen


 

Brigid Kosgei läuft 64:28 min Halbmarathon, Mo Farah mit Bestzeit (Vienna Cit...

Was für Zeiten in Newcastle! Mo Farah setzt in 59:07 seine Siegserie fort Brigid Kosgei hat den Great North Run in der schnellsten je gelaufenen Halbmarathonzeit gewonnen: Die Kenianerin erreichte bei dem Rennen über 21,0975 km, das in Nordostengland von Newcastle nach South Shields führt, das Ziel nach 64:28 Minuten. Als Weltrekord kann die Zeit der 25-jährigen Brigid Kosgei jedoch nicht anerkannt werden, da die Strecke des Great North Runs die entsprechenden Bedingungen nicht erfüllt. Es handelt sich um einen Punkt-zu-Punkt-Kurs, der leicht abfällt. Den Weltrekord hält die Kenianerin Joyciline Jepkosgei mit 64:51. Mit deutlichem Abstand belegten die kenianischen Geschwister Magdalyne Masai (67:36) und Linet Masai (67:44) die Ränge zwei und drei. Als Vierte fol...     » Weiterlesen


28.04.24

Die Teilnahme am „Klappe auf“-Festival in Donaustadt mit meinem Poetry Slam hat mich zu einer Idee gebracht, was den Podcast betrifft. Eigentlich zwei Ideen: Zum einen lade ich hiermit WegbegleiterInnen ein, mir eine MP3 mit einem eigenen ca. 6minütigen Poetry Slam zu Veröffentlichung auf http://www.audio-cd.at/spotify & Co. zu schicken. Ich würde nur einen kurzen Jingle davorsetzen und dann im Original senden. Vergleichbar mit dem Episiodentitel: "Börsepeople im Podcast: Vorname Nachname" würde es dann "Poetry Slam: Vorname Nachname" heissen. Adressieren werde ich zb alle Gäste der Börsepeople-Folgen unter http://www.audio.cd.at/people, das sind ja schon mehr als 260. Da wird noch in dieser Woche ein Rundmail rausgehen. Schauen wir, ob sich wer meldet, schauen wir, ob das funktioniert .Bei Google findet man zum Thema Poetry Slam folgendes: "Prinzipiell ist ein Poetry-Slam offen für alle Textformen. Beim Slam hört man Geschichten, Poesie, Rap, Liebesgedichte, Agitation, ernsthafte Lyrik und Comedy. Letztere ist in der Szene allerdings umstritten, weil das Publikum banale Gags oft mit mehr Punkten bedenkt als tiefenwirksame Lyrik." Ich selbst habe beim Festival (aus meiner Sicht: natürlich) Comedy gemacht, also das mit den banalen Gags, weil wir auch keine Wertung hatten. Im Audio-CD.at Podcast würde es eine Wertungen über die Downloads geben wie bei den Börsepeople. Und die zweite Idee? Die bringe ich morgen ...