6.05.24

Neverlosen. Mit dem  2:2 gegen AS Rom und dem Final-Einzug in der Europa League knackte Bayer Leverkusen eine fast 60 Jahre alte Europa-Bestmarke. 49 Pflichtspiele in Serie ohne Niederlage schaffte nach Angaben der Bundesliga bis dato keine Mannschaft, seit es kontinentale Wettbewerbe gibt. Und wieder gab es ein spätes Tor, diesmal in Minute 97, zum Ausgleich. Neben dem "Bayer Neverlosen" kursiert schon der Spruch, dass "der Schiedsrichter so lange nachspielen lässt bis die treffen". Ich mag sowas, ich mag es, wenn Geschichte geschrieben wird und freue mich mit der Werkself, die einfach einen genialen Fussball spielt. Es ist ein super Jahr für deutsche Vereine in den europäischen Ligen, denn zusätzlich hat Dortmund PSG eliminiert und spielt jetzt im CL-Finale gegen Real Madrid, die Könlglichen konnten sich gegen Bayern durchsetzen. Und für Dortmund ist das ein Traumfinale, viel lässiger als gegen die Bayern, die man in der Liga eh immer wieder trifft. Denn: Ein Sieg gegen Real Madrid ist grösser und auch eine Niederlage wohl leichter hinzunehmen als gegen die Bayern. Ich freue mich für die deutschen Teams.

 

Lemawork Ketema greift nach dem WM-Limit, Kemboi sagt Start ab (Österreichischer L...

Diesen Sonntag, 9. April, wird Lemawork Ketema Weldearegaye (SVS-Leichtathletik)im Rahmen des 16. Oberbank Linz Donau Marathons einen Angriff auf das Marathon Limit für die Weltmeisterschaften inLondon im heurigen August starten. Eine Zeit unter 2:15:00 Stunden wird dafür benötigt. Nach einen fünfwöchigen Trainingslager in Iten, Kenya, von dem er direkt zu den österreichische Halbmarathon-Staatsmeisterschaften am 25. März nach Graz gereist war und mit 1:04:30 Std. einen sehr guten Formtest ablieferte, geht Lemawork Ketema sehr zuversichtlich in das Rennen. Der Startschuss für die 42,195km Distanz in Oberösterreichs Hauptstadt fällt am Sonntag um 9:30 Uhr. Auf ORF Sport Plus wird ab 8:45 Uhr live berichtet, ab 10:00 Uhr wird die Marathon-Übertragun...     » Weiterlesen


 

Emmerich Zensch (97) - Österreichs erfolgreichster Mastersathlet verstorben (Öster...

Emmerich Zensch, geboren am 20. Dezember 1919, ist heute in der Nacht im 98. Lebensjahr verstorben. Er war der älteste heimische Masterathlet und der erfolgreichste aller Zeiten. Der Athlet von WAT-Athletics war als Jugendlicher bereits in der Leichtathletik aktiv und schaffte es als 18-Jähriger als Dreispringer in die Nationalmannschaft. Nach seiner Rückkehr aus dem zweiten Weltkrieg musste er sich als Maler und Tapezierer eine Existenz aufbauen und konnte nicht mehr aktiv Leichtathletik betreiben. Erst in seiner Pension fand er wieder Zeit für den Sport. Seit 1991 als er in der Altersklasse M70 ins internationale Geschehen der Masters-Leichtathletik einstieg, gewann er 93 Medaillen (73 x Gold, 15 x Silber, 5 x Bronze) bei Welt- und Europameisterschaften. Mehr als alle anderen hei...     » Weiterlesen


 

STLV-Verbandstag: Hannes Robier neuer STLV-Präsident (Österreichischer Leichtathle...

Am 31. März 2017 wurde wurde in den Räumlichkeiten der Energie Steiermark der 72. ordentliche Verbandstag und der außerordentliche Verbandstag mit Neuwahl durchgeführt. Unter Anwesenheit zahlreicher Vereinsvertreter, Funktionäre und Trainer begrüßte Mag. Günter Abraham die anwesenden Ehrengäste, darunter in Vertretung von Energie Steiermark VD DI Christian Purrer, Mag. Urs Harnik-Lauris, sowie ASKÖ Präsident Mag. Gerhard Widmann, den Leiter des Referates für Sport Mag. Christof Kröpfl, Bakk. und STLV Ehrenmitglied Dr. Hansjörg Frantz. Mit 125 Medaillen, 29 Rekordverbesserungen und zahlreichen sehenswerten österreichischen und steirischen Meisterschaften konnte 2016 ein sehr erfolgreiches Leichtathletikjahr vom gesamten Vorsta...     » Weiterlesen


 

Österr. Meisterschaften 10km/5km in Wien: Meldeschluss bereits am 9. April (Österr...

Wichtige Hinweise zu den Österreichischen Meisterschaften im im Straßenlauf (10km Allgemeine Klasse und 5km U18)am Samstag, 22. April 2017, im Rahmen des Vienna City Marathons. Meldeschluss : bereits am Sonntag, 9. April 2017 (!) Abholung der Startnummern + Nachmeldemöglichkeit: 22. April von 12.00 - 15.00 Uhr Öffis: U 2 bis Station "Kriau" Halle D, Messe Wien Eingang Trabrennstraße, Parkplätze genügend vorhanden Von dort kann man bequem zum Start gehen. Start 5km (17.00 Uhr), 10km (17.30 Uhr) Prater Hauptallee - Höhe Restaurant Meierei im Prater Kleidertransport zum Ziel vorhanden aber, ob der vielen Leute besser sie einem Betreuer mitgeben Öffis zum Ziel: U2 Praterstern - Rathaus 18.30 Uhr Siegerehrung im Festsaal des Rathauses Eingang links a...     » Weiterlesen


 

Hirschmugl und Kovacs Staatsmeister im Straßengehen (Österreichischer Leichtathlet...

Der Staatsmeistertitel im 20km Straßengehen geht an den Vorjahressieger Dietmar Hirschmugl vom TV Gleisdorf 1877 mit 1:51:26. Die Silbermedaille konnte sich Roman Brzezowsky vom HSV Wien Laufsport mit 1:54:16 sichern. Die Bronzemedaille konnte Alexander Maier von der DSG Volksbank Wien mit 1:56:22 gewinnen. Der Mannschaftsmeistertitel im 20 km Straßengehen ging an den SVS Leichtathletik mit Franz Kropik, Wilfried Siegele und Johann Siegele. Der Österreichische Meistertitel im 10km Straßengehen der Frauen ging wie im Vorjahr an Andrea Kovacs vom UVB Pugstall mit 50:43. Die Silbermedaille ging ebenfalls wie im Jahr 2016 an Kathrin Schulze vom IAC Pharmador mit 51:52. Dritte wurde Andrea Scheibl vom LCAV Jodl Packaging mit 58:08. Der Mannschaftsmeistertitel im 10 km Straßengeh...     » Weiterlesen


10.05.24

Gefühl für Schilling. Nein, es geht nicht um Lena von den Grünen, der man gerade einiges vorwirft. Ich kenne sie nicht persönlich, ich hab von niemandem in meiner Bubble was zu den Themen gehört. Wie die Grünen kapitalmarktpolitisch (nicht) agieren, taugt mir aber nicht. Damit komme ich zum Vorgänger des Euro. Sein Rücktritt hat mir sehr weh getan, weil ich für sehr viele Aktien so ein Schilling-Gefühl hatte. Motto: "Die (Aktie) kannst bei 380 kaufen und bei 460 wieder verkaufen, weil sie gerne in diesem Korridor agiert". Ich hatte ja immer den Home Bias, also Vorliebe für österreichische Aktien und ich bin einer jener Dinosaurier, die das immer noch haben. Aber freilich: Seitdem ich den täglich den Live-Blick auf den DAX für das deutsche Börsenradio mache, hab ich auch ein Gefühl (und ohne Gefühl keine Lust) für deutsche Aktien entwickelt. Bei den österreichischen Aktien, die in der Schilling-Ära Erstnotiz hatten (in der Euro-Ära ist ja nicht mehr viel nachgekommen) weiss ich die Emissionskurse noch immer in Schilling und rechne stets um. Und zurück zur Politik und dem aktuellen Thema, wie ernst man es mit der Wahrheit nimmt. Rund um den Faktor Geld zum Fenster rauswerfen wird unglaublich gerne mit grossen Zahlen agiert und auf Rattenfang gegangen. Eine Null mehr oder weniger ist auch schon wurscht. Wir haben das Gefühl verloren, rund um grosse Zahlen wird viel gelogen, das tut mir weh. Und bitte nicht so viel streiten.