Warum Sie nicht jedem Analysten-Rating hinterher rennen sollten (Christoph Scherbaum)
03 Feb
Über den Nutzen von Analysten-Einschätzungen wird bei der Aktienanlage vielfach diskutiert. So verlockend manchmal Ratings mit entsprechenden Kurszielen auch sein mögen, für den langfristigen Vermögensaufbau sind diese Meinungen nicht entscheidend. Um den Sinn oder Unsinn von Analysten-Einschätzungen zu begreifen, muss man sich als Privatanleger vor Augen führen: Die großen Banken und Analystenhäuser erstellen die zumeist sehr umfangreichen Research-Publikationen für den Eigenbedarf bzw. institutionelle Investoren. Wenn man sich also den Adressatenkreis der Analysten-Einschätzungen vor Augen führt, wird auch klar, dass Privatanleger zunächst einmal nicht damit gemeint sind. Dennoch spielen die Herauf- und Herabstufungen ebenso eine gro&sz... » Weiterlesen
Februar-Freeze an den Börsen (Robert Rethfeld, Christoph Scherbaum)
02 Feb
Lange hatten sich die US-Aktienmärkte im Februar 2007 oben gehalten. Vor zehn Jahren – ab dem 21. Februar 2007 – begann eine Phase kaum merklich sinkender Kurse. Diese Entwicklung setzte sich bis zum Wochenende fort. Es herrschte Ruhe, nichts war passiert, die Verluste waren leicht. Am folgenden Montag, den 26. Februar zeigten sich die Märkte stabil, aber Broker wie Goldman Sachs schlossen bereits deutlich schwächer. Am damaligen Dienstagmorgen (27. Februar) schrieben wir in unserer Tagesausgabe: „Was sagen uns die Broker? Nichts Gutes. Goldman Sachs verlor gestern mehr als 1 Prozent. Der „Knaller-Chart“ – um es so lapidar auszudrücken – ist derjenige von Lehmann Brothers. Dort hat sich eine Art „Diamant“ – Formation gebild... » Weiterlesen
Ergänzung statt Ersatz (Lars Brandau, Christoph Scherbaum)
02 Feb
Moderne Zeiten sind grundsätzlich durch steten Wandel gekennzeichnet. Dieser Wandel findet auch in der Finanzindustrie statt. So sind die Globalisierung und die fortschreitende Digitalisierung nicht zu unterschätzende Herausforderungen für viele Finanzinstitute. Neue Wettbewerber in Form junger Fintechs oder sogenannter Robo-Advisors drängen auf die Märkte und machen den etablierten Banken das Leben zunehmend schwerer. Das Bankgeschäft traditioneller Art ist längst stark unter Druck. Braucht es bei so viel Technik und intuitivem Verständnis überhaupt noch die menschliche und persönliche Beratungsdienstleitung? Sind vollautomatisierte Robo-Advisor vor dem Hintergrund einer teilweise kritikwürdigen Bankberatung vielleicht sogar die bessere Option fü... » Weiterlesen
Facebook: Der reine Wahnsinn (Ivan Tomasevic, Christoph Scherbaum)
02 Feb
Schon beeindruckend: Es ist gar nicht allzu lange her, dass einige Marktteilnehmer gemutmaßt hatten, dass es Facebook (WKN: A1JWVX ISIN: US30303M1027) als Unternehmen in einigen Jahren gar nicht mehr geben dürfte. Inzwischen hat das weltweit führende Soziale Netzwerk seine Kritiker zum Verstummen gebracht. Mehr Statistiken finden Sie bei Statista Immer wieder zeigt Facebook, dass man mit den vielen Nutzern mittlerweile auch Geld verdienen kann. Im Schlussquartal 2016 schossen die Umsatzerlöse mal eben um 51 Prozent auf 8,81 Mrd. US-Dollar. Der Nettogewinn wurde auf 3,57 Mrd. US-Dollar mehr als verdoppelt. Kein Wunder also, dass der Anlegerjubel am Mittwochabend nach US-Börsenschluss riesengroß war und die Facebook-Aktie in die Höhe kletterte. ... » Weiterlesen
Commerzbank: Das wird spannend… (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)
02 Feb
Nicht mehr lange, und dann steht bei der Commerzbank (WKN: CBK100 ISIN: DE000CBK1001) die Veröffentlichung der Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 an. Am 9. Februar soll es laut dem Bankhaus so weit sein. Das könnte durchaus spannend werden – und vielleicht wird das Management der Commerzbank dann auch einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr geben? 2017 wird für die Commerzbank laut eigener Planung eher ein Jahr des Umbaus werden. Die Commerzbank selbst spricht in diesem Zusammenhang von ihrer Strategie „Commerzbank 4.0“. So soll es zukünftig drei „berichtspflichtige“ Segmente bei der Commerzbank geben. Und diesen Monat gab es auch ein neues „Sprachrohr“ der Commerzbank: Christoph Wortig wurde zum Bereichsvorstand Gr... » Weiterlesen
Die Teilnahme am „Klappe auf“-Festival in Donaustadt mit meinem Poetry Slam hat mich zu einer Idee gebracht, was den Podcast betrifft. Eigentlich zwei Ideen: Zum einen lade ich hiermit WegbegleiterInnen ein, mir eine MP3 mit einem eigenen ca. 6minütigen Poetry Slam zu Veröffentlichung auf http://www.audio-cd.at/spotify & Co. zu schicken. Ich würde nur einen kurzen Jingle davorsetzen und dann im Original senden. Vergleichbar mit dem Episiodentitel: "Börsepeople im Podcast: Vorname Nachname" würde es dann "Poetry Slam: Vorname Nachname" heissen. Adressieren werde ich zb alle Gäste der Börsepeople-Folgen unter http://www.audio.cd.at/people, das sind ja schon mehr als 260. Da wird noch in dieser Woche ein Rundmail rausgehen. Schauen wir, ob sich wer meldet, schauen wir, ob das funktioniert .Bei Google findet man zum Thema Poetry Slam folgendes: "Prinzipiell ist ein Poetry-Slam offen für alle Textformen. Beim Slam hört man Geschichten, Poesie, Rap, Liebesgedichte, Agitation, ernsthafte Lyrik und Comedy. Letztere ist in der Szene allerdings umstritten, weil das Publikum banale Gags oft mit mehr Punkten bedenkt als tiefenwirksame Lyrik." Ich selbst habe beim Festival (aus meiner Sicht: natürlich) Comedy gemacht, also das mit den banalen Gags, weil wir auch keine Wertung hatten. Im Audio-CD.at Podcast würde es eine Wertungen über die Downloads geben wie bei den Börsepeople. Und die zweite Idee? Die bringe ich morgen ...