K+S: Personalwechsel soll es richten (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)
17 Mar
K+S (WKN: KSAG88 ISIN: DE000KSAG888) hat die Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 veröffentlicht. Wie nach den schlechten 9-Monats-Zahlen zu erwarten gewesen war, fielen diese keineswegs gut aus. Hier die Eckdaten: Der Umsatz sank bei K+S im letzten Jahr von 4,2 Mrd. Euro auf 3,5 Mrd. Euro. Das Ebit (= Ergebnis vor Steuern und Zinsen) brach von 782 Mio. Euro in 2015 auf 229 Mio. Euro in 2016 ein. Damit wurde aber die Prognose von 200-260 Mio. Euro Ebit getroffen. Und bekanntlich sind die Prognosen als Maßstab für die Bewertung von Geschäftszahlen oft wichtiger als die Werte des Vorjahres. Es wundert jedenfalls nicht, dass die Dividende deshalb massiv gekürzt werden soll: Von 1,15 Euro je Aktie auf 0,30 Euro je Aktie. Die Ausschüttungsquote steigt sogar etwas, v... » Weiterlesen
Nordex-Aktie: Wohin geht die Reise? (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)
17 Mar
Es sieht so aus, als ob sich die Nordex -Aktie (WKN: A0D655 ISIN: DE000A0D6554) nach dem massiven Kursrutsch im Februar nun im Bereich zwischen 13 und 14 Euro gefangen hat. Atem holen zur Kurserholung, oder nur Verschnaufpause auf dem Weg nach unten? Vielleicht wird es am 30. März neue Hinweise darauf geben, wohin die Reise gehen könnte: Denn dann steht laut Plan die Veröffentlichung der vollständigen Geschäftszahlen für 2016 bei Nordex auf der Agenda. Und üblicherweise gibt das Management dann auch Hinweise auf das laufende Geschäftsjahr inklusive möglicher Prognose. Nordex-Chart: finanztreff.de Nordex: Folge-Aufträge aus Finnland vom Kunden ABO Wind Ansonsten las sich das, was Nordex diesen Monat kommunizierte, recht gut an (auch wen... » Weiterlesen
DAX-Analyse am Morgen: Bullen brauchen Kraft (Hexensabbat) (Christoph Scherbaum)
17 Mar
Beflügelt vom durchweg positiven Vortag, startete der deutsche Leitindex gestern früh direkt zur Eröffnung mit einem neuen Jahreshoch in den Handel (und riss damit zugleich ein ebenso neues Gap in den Chart). Im Anschluss schob das Börsenbarometer die Messlatte für den höchsten Stand des Jahres sogar noçh etwas nach oben – 12.156 stehen nun als bisheriges 2017er-Top zu Buche. Für einen Moment war somit sogar der Ausbruch aus der Keilformation geglückt. Doch der Tag war noch lang: Im weiteren Verlauf bröckelten die frühen Gewinne sukzessive ab, und zum Schluss ging der DAX exakt auf dem Niveau des bisherigen Hochs bei 12.083 Punkten in den Feierabend. Dies ist durchaus als Etappensieg zu werten, dennoch ist die Aufgabe für die Blue C... » Weiterlesen
Lufthansa: Schlag auf Schlag (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)
16 Mar
So hat das Unternehmen am Mittwoch mitgeteilt, dass es mit der Pilotengewerkschaft „Vereinigung Cockpit“ (VC) eine „Grundsatzeinigung zu allen wesentlichen ausstehenden Tarifverträgen““ gegeben hat. Diese Einigung sei zunächst noch unverbindlich, doch es ist wohl sehr wahrscheinlich, dass dies formalisiert werden wird. Denn wenn sich die Tarifparteien geeinigt haben, sollte die Formalisierung in Form bindender Verträge wohl eher reine Formsache sein. Die Laufzeit der Vereinbarungen soll bis 2022 gehen – damit wäre Planungssicherheit gegeben. Zu der Höhe der vereinbarten Gehaltserhöhungen teilt die Lufthansa mit, ich zitiere: „Vereinbarte und zeitlich gestaffelte Gehaltserhöhungen von insgesamt 11,4% und eine Einmalzahlung von 1... » Weiterlesen
E.ON: Das sieht auf den ersten Blick katastrophal aus (Michael Vaupel, Christoph S...
16 Mar
Das ist wohl ein Rekord der negativen Art: E.ON (WKN: ENAG99 ISIN: DE000ENAG999) hat am Mittwoch die Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 veröffentlicht – und diese zeigten einen Konzernfehlbetrag von 16,007 Mrd. Euro. Genau, Minus. Das sieht auf den ersten Blick natürlich katastrophal aus. Und auch auf den zweiten Blick ist es noch negativ – aber keineswegs katastrophal. Denn der Großteil dieses Verlustes sind nicht cash-wirksame Abschreibungen. Wir (Krankenhaussprache) erinnern uns: E.ON hat Uniper abgespaltet und an die Börse gebracht – und offensichtlich waren da diverse Aktiv zu hoch bewertet. Das wurde nun bilanziell korrigiert, in Form horrender Abschreibungen. Das bedeutet aber nicht, dass dieses Geld de facto abgeflossen ist. Es waren bilanzw... » Weiterlesen
Die Teilnahme am „Klappe auf“-Festival in Donaustadt mit meinem Poetry Slam hat mich zu einer Idee gebracht, was den Podcast betrifft. Eigentlich zwei Ideen: Zum einen lade ich hiermit WegbegleiterInnen ein, mir eine MP3 mit einem eigenen ca. 6minütigen Poetry Slam zu Veröffentlichung auf http://www.audio-cd.at/spotify & Co. zu schicken. Ich würde nur einen kurzen Jingle davorsetzen und dann im Original senden. Vergleichbar mit dem Episiodentitel: "Börsepeople im Podcast: Vorname Nachname" würde es dann "Poetry Slam: Vorname Nachname" heissen. Adressieren werde ich zb alle Gäste der Börsepeople-Folgen unter http://www.audio.cd.at/people, das sind ja schon mehr als 260. Da wird noch in dieser Woche ein Rundmail rausgehen. Schauen wir, ob sich wer meldet, schauen wir, ob das funktioniert .Bei Google findet man zum Thema Poetry Slam folgendes: "Prinzipiell ist ein Poetry-Slam offen für alle Textformen. Beim Slam hört man Geschichten, Poesie, Rap, Liebesgedichte, Agitation, ernsthafte Lyrik und Comedy. Letztere ist in der Szene allerdings umstritten, weil das Publikum banale Gags oft mit mehr Punkten bedenkt als tiefenwirksame Lyrik." Ich selbst habe beim Festival (aus meiner Sicht: natürlich) Comedy gemacht, also das mit den banalen Gags, weil wir auch keine Wertung hatten. Im Audio-CD.at Podcast würde es eine Wertungen über die Downloads geben wie bei den Börsepeople. Und die zweite Idee? Die bringe ich morgen ...