Evotec: Es geht einfach weiter (Ivan Tomasevic, Christoph Scherbaum)
29 Mar
Am Mittwoch kam die Evotec -Aktie (WKN: 566480 ISIN: DE0005664809) nicht ganz an die hervorragende Kursperformance des Vortages heran, als die Anteilsscheine mit einem Plus von knapp 9 Prozent aus dem Handel gingen, trotzdem reichte es dank deutlicher Kurszuwächse zu einem Sprung in die TecDAX -Spitzengruppe. Die Aktie des Hamburger Biotechnologieunternehmens profitierte erneut von einem positiven Analystenkommentar und den Nachwirkungen der vom Markt erfreulich aufgenommenen Zahlenbekanntgabe. Die Analysten bei Oddo Seydler schraubten das Kursziel für die Evotec-Aktie von 8,10 auf 9,50 Euro nach oben. Außerdem bleibt es beim „Buy“-Rating. Sie verwiesen vor allem auf die überraschend guten 2016er-Geschäftsergebnisse und die optimistische Prognose. ... » Weiterlesen
Roche: Ein neuer Blockbuster (Christoph Scherbaum)
29 Mar
Die Aktie des Schweizer Pharmakonzerns Roche (WKN: 855167 ISIN: CH0012032048) hatte ihr zwischenzeitliches Kurstief bereits überwunden. Das SMI-Papier schoss zu Jahresbeginn 2017 regelrecht in die Höhe. Dabei dürfte nun sogar noch mehr Kurspotenzial vorhanden sein. Roche-Chart: finanztreff.de Die Vontobel-Analysten sehen dieses derzeit bei rund 20 Prozent. Sie haben die US-Zulassung des Roche-Medikaments Ocrevus zur Behandlung von schubförmiger und primär progredienter multipler Sklerose zum Anlass genommen, das Kursziel für die Roche-Aktie um 2 CHF auf 303 CHF nach oben zu schrauben. Außerdem bleibt das „Buy“-Rating bestehen. Dabei ist Ocrevus (Ocrelizumab) nicht irgendein Medikament. Mit der Zulassung steht Roche laut Einschätzung de... » Weiterlesen
Der Brexit – Ein Experiment mit völlig ungewissem Ausgang (Robert Halver, Ch...
29 Mar
Bislang war es nur eine unverbindliche Dampfplauderei im englischen Pub oder beim Five O’Clock Tea. Doch nun ist der Antrag auf Scheidung Großbritanniens von der EU in Brüssel eingegangen. Jetzt beginnen die Trennungszeit und harte Verhandlungen. Wir wissen ja bereits, dass Briten und geringes Selbstbewusstsein so wenig zusammenpassen wie englische Küche und Michelin-Sterne. Doch jetzt wird es übermütig: Premierministerin Theresa May und ihr Außenminister Boris Johnson tun täglich das Glaubensbekenntnis kund, dass der Brexit nicht schlimmer ist als der Verlust eines Cricket-Turniers irgendwo in den Midlands. Die Risiken seien klein und die Chancen groß. Ja, es gehe aufwärts. Da hat der britische Löwe wohl die Jahresration an Kraftfutter auf einma... » Weiterlesen
DAX-Analyse am Morgen: Mit Vollgas Richtung Allzeithoch? (Christoph Scherbaum)
29 Mar
Das negative EUWAX-Sentiment erwies sich gestern als richtiger Fingerzeig – nach einem eher unaufgeregten Handel gab der DAX am späten Nachmittag Vollgas und sprang mit einem fulminanten Satz (+1,3%) auf ein neues Jahreshoch (12.159). Nachbörslich ging die Party sogar noch weiter, denn der deutsche Leitindex schraubte sich bis in den Bereich um 12.180 Zähler und damit unmittelbar an die untere Begrenzung des Keilmusters. Das heißt: Dreht der DAX auf dem Niveau von 12.185 12.225 heute nicht wieder nach unten ab, könnte der Angriff auf die 2015er-Rekordmarke bei 12.391 Punkten jederzeit gestartet werden. Unterstützung dafür kommt auch von den US-Indizes, die gestern ebenfalls zulegen und damit ihre jüngste Talfahrt beenden konnten. Ist es mit den bearishe... » Weiterlesen
Zeal Network: Insiderkäufe im Blick (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)
29 Mar
Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2016, die Zeal Network (WKN: TPP024 ISIN: GB00BHD66J44) vor kurzem veröffentlicht hat, haben wohl auch Unternehmens-Insider überzeugt. Zumindest eine: Laut Mitteilung des Unternehmens hat Mrs. Susan Standiford – Mitglied des Management Teams – am 28. März 2017 für exakt 35,377,50 Euro Aktien des eigenen Unternehmens gekauft, und zwar am Börsenplatz Frankfurt. Kaufkurs waren der Meldung zufolge 26,50 Euro. Solche Insider-Transaktionen sind in Deutschland meldepflichtig, was ich gut finde. Zeal-Chart: finanztreff.de Insiderkäufe sind üblicherweise tendenziell bullish Solche Insidertransaktionen können diverse Gründe haben und auch im persönlichen Umfeld der jeweiligen Person liegen. &Uu... » Weiterlesen
Die Teilnahme am „Klappe auf“-Festival in Donaustadt mit meinem Poetry Slam hat mich zu einer Idee gebracht, was den Podcast betrifft. Eigentlich zwei Ideen: Zum einen lade ich hiermit WegbegleiterInnen ein, mir eine MP3 mit einem eigenen ca. 6minütigen Poetry Slam zu Veröffentlichung auf http://www.audio-cd.at/spotify & Co. zu schicken. Ich würde nur einen kurzen Jingle davorsetzen und dann im Original senden. Vergleichbar mit dem Episiodentitel: "Börsepeople im Podcast: Vorname Nachname" würde es dann "Poetry Slam: Vorname Nachname" heissen. Adressieren werde ich zb alle Gäste der Börsepeople-Folgen unter http://www.audio.cd.at/people, das sind ja schon mehr als 260. Da wird noch in dieser Woche ein Rundmail rausgehen. Schauen wir, ob sich wer meldet, schauen wir, ob das funktioniert .Bei Google findet man zum Thema Poetry Slam folgendes: "Prinzipiell ist ein Poetry-Slam offen für alle Textformen. Beim Slam hört man Geschichten, Poesie, Rap, Liebesgedichte, Agitation, ernsthafte Lyrik und Comedy. Letztere ist in der Szene allerdings umstritten, weil das Publikum banale Gags oft mit mehr Punkten bedenkt als tiefenwirksame Lyrik." Ich selbst habe beim Festival (aus meiner Sicht: natürlich) Comedy gemacht, also das mit den banalen Gags, weil wir auch keine Wertung hatten. Im Audio-CD.at Podcast würde es eine Wertungen über die Downloads geben wie bei den Börsepeople. Und die zweite Idee? Die bringe ich morgen ...