5.05.24

Wings for Life World Run. Das ist mal eine Sportveranstaltung, bei der man gar nicht so darauf achtet, wer dann letztendlich gewinnt. Das Motto „Running for those who can`t“ ist im Mittelpunkt und das ist auch für einen ergebnisorientierten Menschen wie mich wohltuend. Am 5. Mai war es wieder soweit und quasi fast meine komplette Wiener Laufbubble war dabei, u.a. auch meine Schwester. Ich bin beim WFL erst 2x mitgelaufen, 1x habe ich mir sogar extra ein Shirt mit Pommes und „Where`s the Ketchup Car?“ anfertigen lassen. Begrenzt lustig, aber ich war Fotomotiv, was sonst nicht so oft vorkommt. Der Aufdruck war freilich am Rücken, weil das Catcher (äh …. Ketchup …) ja auch von hinten kommt. Das heisst, es kann eine Dunkelziffer geben. Ich hatte mal die Idee, ein Reverse Laufkonzept des WFL zu veranstalten. Das Ding war dann aber genehmigungstechnisch too big. Und zwar nach dem Motto: Halbmarathon für alle und vorne zunächst ein Safety Car, idealtypisch von Bernd Mayländer gefahren. Man beginnt zb mit Pace 6:30, darf das Safety Car nicht überholen, das Safety Car erhöht das Tempo dann kontinuierlich auf 6:15, 6:00, 5:45 usw.,Bis Km 16,1 sollte dann zb 4:00 erreicht werden und die letzten 5k sind dann ein Rennen um den Sieg und das Safety Car fährt vorne weg und filmt das live. Ich kann mir da herrliche TV-Bilder vorstellen, auf der Wiener Donauinsel oder sogar am Red Bull Ring. Es wäre eine Ehre, wenn jemand, der die Power dazu hat, diesen „My Sportgeschichte“-Run machen würde. Sub-Motto kann: Mein erster Halbmarathon sein. Das langsame Starttempo und die grosse Community kann motivierend sein.

 

DividendenAdel Eurozone 07/2017: Korrektürchen? Rückkehr zur Normalität! (Christia...

Lange hatte es so ausgesehen, als würde der Juni an den Börsen ähnlich entspannt verlaufen wie die fünf ersten Monate des Jahres 2017. Doch in den letzten Tagen drückten der starke Euro und aufkeimende Zinsängste die Stimmung – und die Kurse. Davon blieb auch die DividendenAdel Eurozone 25 Strategie nicht verschont. Im Vergleich zum Stand von Ende Mai hat das Portfolio rund 3,3% verloren. Dennoch steht unter dem Strich für das erste Halbjahr ein Plus von 8,6%. Rendite-Renner unter Druck Gleichzeitig bestätigen sich auf diese Weise unsere Einlassungen zum Risikoprofil ausschüttungsstarker Aktien: Dividendenqualität ist langfristig ein überlegener Werttreiber, schützt aber nicht vor kurzfristigen Schwankungen und Kursverlusten. Und ger...     » Weiterlesen


 

Kapitalismus-Gegner (Christian W. Röhl)

Die „Kapitalismus-Gegner“, die über ein funktionierendes Transportsystem in eine Stadt mit besseren Lebensqualität anreisen, von ihren iPhones aus über Facebook und Twitter kommunizieren, weder für Lebensmittel noch Wasser anstehen müssen oder sich vor dem Staat fürchten, sondern im Gegenteil alles von Meinungsfreiheit bis Rechtsstaat für sich beanspruchen und noch wohlwollende Presse erhalten, sind eher ein Beleg dafür, wie gut dieses System selbst für diejenigen ist, die behaupten, es abzulehnen. Lieber für Kapitalismus demonstrieren! Kann man irgendwo in Hamburg auch für den Kapitalismus demonstrieren? Keine Gesellschaftsordnung hat nämlich die Welt so verbessert. M.BILD.DE      » Weiterlesen


 

DividendenAdel im Interview mit Börse ARD (Christian W. Röhl)

Kleiner „Rundumschlag“ im Interview mit Börse ARD , wobei es nicht nur um die generellen Vorzüge ausschüttungsstarker Aktien geht, sondern auch ganz konkret um den DividendenAdel aus der Eurozone – angeführt von Unilever, Kerry Group und L’Oréal. Dazu ein paar Statements zu Dividenden-ETFs, wo uns bei vielen Produkten die sehr einseitige Fokussierung auf die Dividendenrendite stört. Gerade die miserable Wertentwicklung desauch im Interview zitierten EURO STOXX Select Dividend macht deutlich: Wer nicht direkt in Aktien investieren will kann, ist besser bedient mit den von State Street aufgelegten ETFs auf internationale Dividendenaristokraten – oder auch mit aktiven Fonds, sofern diese in puncto Risikomanagement oder Aktienauswahl wirklic...     » Weiterlesen


 

DividendenAdel an Rhein und Ruhr (Christian W. Röhl)

„Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt, ist es besser, viel besser als man glaubt…“ heißt es in Herbert Grönemeyers Bochum-Hymne und das gilt auch für ausschüttungsstarke Aktien: Das Debakel bei E.ON und RWE verstellt oft den Blick dafür, dass es an Rhein und Ruhr nach wie vor einige Dividendenperlen gibt – die wir für die Freitagsausgabe der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) mal etwas näher betrachtet haben. Ganz oben steht dabei Henkel . DerPersil-Produzent aus Düsseldorf hat seine Ausschüttung seit über einem Vierteljahrhundert nicht gesenkt und zuletzt stehen sogar sieben Erhöhungen in Folge zu Buche.Nach den kräftigen Kursanstiegen während der Ära des nun zu Adidas gewechselten Vorstandsc...     » Weiterlesen


 

Greene King (Christian W. Röhl)

Während die Kneipen hierzulande meist Familienbetriebe sind, steckt in Großbritannien bisweilen eine Börsenfirma dahinter: Greene King betreibt auf der Insel über 3000 Pubs und Restaurants sowie einige Hotels. Und das lohnt sich, denn in diesem Jahr hat das 1799 gegründete Unternehmen zum 20. Mal in Folge seine Dividende erhöht. Trotzdem kann die Binsenweisheit „Gesoffen wird immer“ kein hinreichender Grund für ein Investment sein. Denn Gastronomie ist ein zyklisches Geschäft – wenn die Wirtschaft lahmt und das Geld knapp wird, spülen die Leute ihren Frust lieber daheim als in der Kneipe herunter. Insofern ist Greene King durchaus anfällig für die binnenkonjunkturellen Risiken, die der Brexit mit sich bringt. Nicht umsonst hat sic...     » Weiterlesen


7.05.24

Hallo, Wiener Kapitalmarkt, ist da wer? Es wäre nämlich folgndes: Am 7. Mai wurde ein neues All-time-High im ATX TR erzielt bei 8257,19 Punkten. Der ATX TR, also der Total Return, ist jener Index, der auch Dividenden berücksichtigt und damit mit dem DAX vergleichbar ist. Und dieser TR hat eben am Dienstag seinen alten Rekord vom 9. Februar 2022 um 5,21 Punkte übertroffen und weil ich diese Sache gross finde, wiederhole ich mich: Rekord! Der DAX hat heuer bereits neue 26 Rekorde fixiert, zuletzt am 28. März bei 18492, heute lag der Schluss bei 18430, also auf die 27 fehlt nicht viel. Jedenfalls waren bei jedem neuen DAX-Rekord die Tageszeitungen in Deutschland voll davon und Deutschland ist jetzt auch nicht das Land der Superaktienkultur. Aber ich denke mir, ich sag mal leise, dass auch wir Rekord in Österreich haben. Dem ATX selbst fehlt freilich noch viel auf seine alten Rekorde, von 3600 auf 5000 ist es ein weiter Weg. Der ehrlichste Index in Österreich ist für mich sowieso der ATX NTR, weil ja von den Dividenden ordentlich KESt abgezogen wird, die dieser Index berücksichtigt. Den steuerfreien ATX TR wird man nur schwer schlagen können, Spesen zahlt ein Index ja auch nicht und Zertifikate gibt es auf ihn damit natürlich auch nicht.