6.05.24

Neverlosen. Mit dem  2:2 gegen AS Rom und dem Final-Einzug in der Europa League knackte Bayer Leverkusen eine fast 60 Jahre alte Europa-Bestmarke. 49 Pflichtspiele in Serie ohne Niederlage schaffte nach Angaben der Bundesliga bis dato keine Mannschaft, seit es kontinentale Wettbewerbe gibt. Und wieder gab es ein spätes Tor, diesmal in Minute 97, zum Ausgleich. Neben dem "Bayer Neverlosen" kursiert schon der Spruch, dass "der Schiedsrichter so lange nachspielen lässt bis die treffen". Ich mag sowas, ich mag es, wenn Geschichte geschrieben wird und freue mich mit der Werkself, die einfach einen genialen Fussball spielt. Es ist ein super Jahr für deutsche Vereine in den europäischen Ligen, denn zusätzlich hat Dortmund PSG eliminiert und spielt jetzt im CL-Finale gegen Real Madrid, die Könlglichen konnten sich gegen Bayern durchsetzen. Und für Dortmund ist das ein Traumfinale, viel lässiger als gegen die Bayern, die man in der Liga eh immer wieder trifft. Denn: Ein Sieg gegen Real Madrid ist grösser und auch eine Niederlage wohl leichter hinzunehmen als gegen die Bayern. Ich freue mich für die deutschen Teams.

 

Österreich-Depots: Etwas über der Benchmark, aber im Minus (Depot Kommentar)

Aktiv gemanagt: So liegt unser wikifolio Stockpicking Öster­reich DE000LS9BHW2: :+0.41% vs. last #gabb, -1.03% ytd, +72.30% seit Start 2013. Gesamtstand seit Start unserer Real-Money-Veranlagungen 2002 (erst Brokerjet, dann wikifolio)., Aus 10.000 Euro wurden 113,705 Euro . Alle Trades unter www.wikifolio.com de at w wfdrastil1 . Ich habe heute den Verbund noch einmal weiter aufgestockt. Passiv gemanagt: Das Depot bei dad.at mit den 37 börsenotierten PIR-Partnern, alle zu rund 1000 Investment per Jahresstart. Kumuliert ytd ein Minus von 1,48 Prozent. BEZEICHNUNG ˄ ISIN WKN STK. NOM. MARKTKURS MARKTWERT G V % ABS. Summe 35.987,04 € -1,48 % -541,58 € Addiko Bank AT000ADDIKO0 ...     » Weiterlesen


 

Börsegeschichte 12. Februar: Bitte wieder so wie 2016 (Börse Geschichte) (BörseGes...

Bisher gab es an einem 12. Februar 23 Handelstage im ATX TR, einiges ist auch auf Samstag Sonntag gefallen. Die ATX TR-Durchschnittsperformance am 12.02. beträgt 0,47% . Der beste 12.02. fand im Jahr 2016 mit 3,91% statt, der schlechteste 12.02. im Jahr 2009 mit -2,71% . Im Vorjahr lag der ATX TR am 12.02. so: 0,00% . (Der Input von Börse Geschichte für den http: www.boerse-social.com gabb vom 12.02.)      » Weiterlesen


 

News zu Strabag, Verbund, Wiener Börse (Christine Petzwinkler)

Der Baukonzern Strabag wurde für seine Nachhaltigkeitsinitiativen im Bereich „Climate Change“ von der Non-Profit-Organisation CDP (Carbon Disclosure Project) mit der Ratingnote „B“ bewertet . Diese Einstufung entspricht bei CDP dem sogenannten Management Level . Nachhaltigkeit ist in der Strabag-Konzernstrategie 2030 fest verankert, etwa durch kreislaufgerechtes Bauen oder das Ziel, verstärkt im Energiesektor zu bauen. Der Konzern hat sich das Ziel gesetzt, bis 2040 entlang der gesamten Wertschöpfungskette klimaneutral zu sein. Strabag ( Akt. Indikation: 42,50 42,80 , -1,39% ) Verbund kauft von Kyon Energy, einem deutschen Projektentwickler für Batteriegroßspeicher, eine in Planung befindliche Batteriegroßspeicheranlage in Weißent...     » Weiterlesen


 

Nachlese: Fritz Mostböck, Michael Wernbacher, Gerhard Popp, ESG und CSRD: Eine Übe...

Um 11:27 liegt der ATX mit +0.50 Prozent im Plus bei 3376 Punkten (Ultimo 2023: 3435, -1.72% ytd). Topperformer der PIR-Group sind FACC mit +5.19% auf 6.08 Euro, dahinter Zumtobel mit +2.27% auf 6.075 Euro und AT&S mit +1.73% auf 22.32 Euro. Zum Vergleich der DAX: 17007 (+0.29%, Ultimo 2023: 16751, 1.53% ytd). Die Februar-Ausgaben des #gabb sind präsentiert von IRW-Press (Podcast mit IRW-Chef Joe Brunner hören: audio-cd.at page podcast 4932 ), eine aktuelle News betrifft Smicolon : Smicolon, Münchens führendes Softwarehaus: Revolutioniert die Softwareentwicklung mit Abonnementmodell – Ein ganzes Team zum Preis eines einzigen internen Ingenieurs Nachlese Podcast Freitag: Audio Link zur Folge : Hören: audio-cd.at page podcast 5331 , alle unter http: ww...     » Weiterlesen


 

Wiener Börse Party #586: FACC und Erste Group mit Handelsvolumina-Alert und ein bi...

Hören: audio-cd.at page podcast 5340 Die Wiener Börse Party (556 Folgen lang hiess es Wiener Börse Plausch) ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm... Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse. Inhalte der Folge #586: - ATX holt etwas auf - FACC mit hohem Volumen vorne - Erste Group überspringt Marke beim Handelsvolumen - Strabag erhält Auszeichnung - Verbund-Deal - Neuling renkt sich an der Wiener Börse ein - Research zum Verbund - @Zsolt Janos: Präzisierung, was mich aufregt Links: -Börsenradio Live-Blick 12 2: Fokus 9 DAX-Titel (v.a. Siemens Energy, Rheinmetall, SAP), schöner DAX-Satz Baader, FACC in Wien stark Hören: open.spotify.c...     » Weiterlesen


10.05.24

Gefühl für Schilling. Nein, es geht nicht um Lena von den Grünen, der man gerade einiges vorwirft. Ich kenne sie nicht persönlich, ich hab von niemandem in meiner Bubble was zu den Themen gehört. Wie die Grünen kapitalmarktpolitisch (nicht) agieren, taugt mir aber nicht. Damit komme ich zum Vorgänger des Euro. Sein Rücktritt hat mir sehr weh getan, weil ich für sehr viele Aktien so ein Schilling-Gefühl hatte. Motto: "Die (Aktie) kannst bei 380 kaufen und bei 460 wieder verkaufen, weil sie gerne in diesem Korridor agiert". Ich hatte ja immer den Home Bias, also Vorliebe für österreichische Aktien und ich bin einer jener Dinosaurier, die das immer noch haben. Aber freilich: Seitdem ich den täglich den Live-Blick auf den DAX für das deutsche Börsenradio mache, hab ich auch ein Gefühl (und ohne Gefühl keine Lust) für deutsche Aktien entwickelt. Bei den österreichischen Aktien, die in der Schilling-Ära Erstnotiz hatten (in der Euro-Ära ist ja nicht mehr viel nachgekommen) weiss ich die Emissionskurse noch immer in Schilling und rechne stets um. Und zurück zur Politik und dem aktuellen Thema, wie ernst man es mit der Wahrheit nimmt. Rund um den Faktor Geld zum Fenster rauswerfen wird unglaublich gerne mit grossen Zahlen agiert und auf Rattenfang gegangen. Eine Null mehr oder weniger ist auch schon wurscht. Wir haben das Gefühl verloren, rund um grosse Zahlen wird viel gelogen, das tut mir weh. Und bitte nicht so viel streiten.