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30.06.2020

München-Marathon soll am 11. Oktober als 30-km-Lauf stattfinden (Vienna City Marathon)


„2020 amoi anders“: Hygiene- und Sicherheitskonzept vorgelegt

Der München-Marathon soll am 11. Oktober in abgewandelter Form stattfinden: Die Veranstalter planen einen 30-km-Lauf mit maximal 12.600 Läuferinnen und Läufern und haben dafür heute ein entsprechendes Hygiene- und Sicherheitskonzept vorgestellt. Dieses liegt den Behörden in München zur Prüfung vor. „Das ist ein Vorschlag unsererseits. Die Entscheidung haben natürlich die Behörden. Wir hoffen, dass wir uns am 11. Oktober hier in München unter dem Motto ,2020 amoi anders’ sehen“, sagte der Münchner Race-Direktor Gernot Weigl, der das Konzept mit vielen strikten Änderungen am 29. Juni in einer Online-Videopräsentation vorstellte.

Hamburg und München wollen durchführen, Berlin und Köln haben abgesagt

Damit könnte es in der Herbstsaison - sofern es die Coronavirus-Situation zulässt und die jeweiligen Ämter den Konzepten zustimmen - zumindest zwei größere deutsche Läufe geben: Vor sechs Tagen hatten die Organisatoren des Hamburg-Marathons ein umfangreiches Konzept vorgestellt. Sie hoffen, ihr Rennen über die volle Distanz sowie einen Halbmarathon mit insgesamt 14.000 Läufern am 13. September veranstalten zu können. Dagegen hatten in der vergangenen Woche die Organisatoren der Marathons in Berlin und auch in Köln ihre Veranstaltungen aufgrund der Coronavirus-Pandemie abgesagt.

Während eine ganze Reihe von bedeutenden Marathonläufen - darunter New York und Boston - bereits abgesagt wurden, gibt es aber auch international Signale, dass einige Veranstalter mit entsprechenden Anpassungen ihre Läufe im Herbst starten wollen.

München setzt auf 30 Kilometer: 10 km Lauf, Halbmarathon und Expo entfallen

„Eine Hygienekonzept für die 42,195 Kilometer lange Marathondistanz war nicht zu leisten. Da fehlte es aufgrund der derzeitigen Situation unter anderem auch an Streckenpersonal“, sagte Gernot Weigl. „Wir haben dann bewusst eine Distanz gewählt, die zwischen dem Halbmarathon und dem Marathon liegt. Hinzu kommt, dass sicherlich viele Teilnehmer eine Bestzeit über 30 Kilometer laufen werden. Denn wann hat man schon einmal die Chance, über diese Distanz zu laufen?“ Im Laufsport-verrückten Japan hat der 30-km-Lauf einen Stellenwert, ansonsten gibt es so gut wie keine Rennen über diese Strecke. International ist die Distanz jedoch anerkannt. So werden auch Weltbestzeiten sowie kontinentale und nationale Bestzeiten über 30 km geführt.

In München soll am 11. Oktober ausschließlich über 30 km gelaufen werden. Neben dem Marathon entfallen auch die Wettbewerbe über 10 km und im Halbmarathon. Den bereits gemeldeten Teilnehmern bietet der Veranstalter an, auf die 30-km-Strecke zu wechseln. Die Marathon-Messe soll entfallen, es erhalten alle Läufer ihre Startunterlagen per Post.

Ampelsystem mit Einzelstarts alle vier Sekunden

Ähnlich wie der Hamburg-Marathon wollen auch die Münchner die erstklassige Infrastruktur mit viel Platz im Start- und Zielbereich nutzen. Zwei Startzonen werden am Münchner Olympiastadion eingerichtet. „Die maximal 12.600 Teilnehmer werden über einen ausgedehnten Zeitraum von dreieinhalb Stunden starten. Dabei wird es Startblöcke mit 300 Läufern geben, die jeweils alle zehn Minuten starten“, erklärte Gernot Weigl. Alle Läufer erhalten nach der Anmeldung ihre individuelle Startzeit. Die Münchner wollen dann über ein Ampelsystem die Starts so regeln, dass jeder einzeln mit einem Abstand von vier Sekunden loslaufen kann. In den ersten acht Startreihen gibt es jeweils vier Plätze, und die Läufer rücken dann stetig auf. In diesem Bereich ist der Mindestabstand markiert. „Durch diese Starts vermeiden wir eine Pulk-Bildung auf der Strecke“, sagte Gernot Weigl.

Flaschen und Verpflegung selbst mitbringen

Auf der Strecke wird es bei Kilometer 19 und 26 Trinkwasser über offene Hähne geben. Die Teilnehmer sind gebeten, Wasserflaschen und gegebenenfalls Verpflegung selbst mitzuführen. Die Flaschen können dann an den Hähnen aufgefüllt werden. Im Ziel gibt es für alle Läufer ein verschlossenes Verpflegungspaket.

Im gesamten Start-Ziel-Gebiet ist eine Nase-Mund-Bedeckung vorgeschrieben. Sollten Läufer ohne Schutzmaske oder -tuch ins Ziel kommen, liegen entsprechende Schutzmaterialien bereit. Teilnehmer, Helfer als auch Zuschauer, die sich im weitläufigen Olympiastadion verteilen können, müssen ihre Kontaktdaten hinterlegen, falls eine Nachverfolgung nötig werden sollte.

VCM News. Text: JW / race-news-service.com

Im Original hier erschienen: München-Marathon soll am 11. Oktober als 30-km-Lauf stattfinden


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Die Aufgaben des Bundesministeriums für öffentlichen Dienst und Sport (BMÖDS) sind die Sicherstellung einer modernen Verwaltungssteuerung sowie die Förderung der gesellschafts-, sozial- und gesundheitspolitischen Funktion des Sports.

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München, Rathaus, Marienkirche, Bayern, http://www.shutterstock.com/de/pic-165818693/stock-photo-munich-germany-aerial-image-of-munich-germany-with-christmas-market-and-christmas-decoration.html (Bild: www.shutterstock.com)




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„2020 amoi anders“: Hygiene- und Sicherheitskonzept vorgelegt

Der München-Marathon soll am 11. Oktober in abgewandelter Form stattfinden: Die Veranstalter planen einen 30-km-Lauf mit maximal 12.600 Läuferinnen und Läufern und haben dafür heute ein entsprechendes Hygiene- und Sicherheitskonzept vorgestellt. Dieses liegt den Behörden in München zur Prüfung vor. „Das ist ein Vorschlag unsererseits. Die Entscheidung haben natürlich die Behörden. Wir hoffen, dass wir uns am 11. Oktober hier in München unter dem Motto ,2020 amoi anders’ sehen“, sagte der Münchner Race-Direktor Gernot Weigl, der das Konzept mit vielen strikten Änderungen am 29. Juni in einer Online-Videopräsentation vorstellte.

Hamburg und München wollen durchführen, Berlin und Köln haben abgesagt

Damit könnte es in der Herbstsaison - sofern es die Coronavirus-Situation zulässt und die jeweiligen Ämter den Konzepten zustimmen - zumindest zwei größere deutsche Läufe geben: Vor sechs Tagen hatten die Organisatoren des Hamburg-Marathons ein umfangreiches Konzept vorgestellt. Sie hoffen, ihr Rennen über die volle Distanz sowie einen Halbmarathon mit insgesamt 14.000 Läufern am 13. September veranstalten zu können. Dagegen hatten in der vergangenen Woche die Organisatoren der Marathons in Berlin und auch in Köln ihre Veranstaltungen aufgrund der Coronavirus-Pandemie abgesagt.

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München setzt auf 30 Kilometer: 10 km Lauf, Halbmarathon und Expo entfallen

„Eine Hygienekonzept für die 42,195 Kilometer lange Marathondistanz war nicht zu leisten. Da fehlte es aufgrund der derzeitigen Situation unter anderem auch an Streckenpersonal“, sagte Gernot Weigl. „Wir haben dann bewusst eine Distanz gewählt, die zwischen dem Halbmarathon und dem Marathon liegt. Hinzu kommt, dass sicherlich viele Teilnehmer eine Bestzeit über 30 Kilometer laufen werden. Denn wann hat man schon einmal die Chance, über diese Distanz zu laufen?“ Im Laufsport-verrückten Japan hat der 30-km-Lauf einen Stellenwert, ansonsten gibt es so gut wie keine Rennen über diese Strecke. International ist die Distanz jedoch anerkannt. So werden auch Weltbestzeiten sowie kontinentale und nationale Bestzeiten über 30 km geführt.

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Ampelsystem mit Einzelstarts alle vier Sekunden

Ähnlich wie der Hamburg-Marathon wollen auch die Münchner die erstklassige Infrastruktur mit viel Platz im Start- und Zielbereich nutzen. Zwei Startzonen werden am Münchner Olympiastadion eingerichtet. „Die maximal 12.600 Teilnehmer werden über einen ausgedehnten Zeitraum von dreieinhalb Stunden starten. Dabei wird es Startblöcke mit 300 Läufern geben, die jeweils alle zehn Minuten starten“, erklärte Gernot Weigl. Alle Läufer erhalten nach der Anmeldung ihre individuelle Startzeit. Die Münchner wollen dann über ein Ampelsystem die Starts so regeln, dass jeder einzeln mit einem Abstand von vier Sekunden loslaufen kann. In den ersten acht Startreihen gibt es jeweils vier Plätze, und die Läufer rücken dann stetig auf. In diesem Bereich ist der Mindestabstand markiert. „Durch diese Starts vermeiden wir eine Pulk-Bildung auf der Strecke“, sagte Gernot Weigl.

Flaschen und Verpflegung selbst mitbringen

Auf der Strecke wird es bei Kilometer 19 und 26 Trinkwasser über offene Hähne geben. Die Teilnehmer sind gebeten, Wasserflaschen und gegebenenfalls Verpflegung selbst mitzuführen. Die Flaschen können dann an den Hähnen aufgefüllt werden. Im Ziel gibt es für alle Läufer ein verschlossenes Verpflegungspaket.

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