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13.03.2020

Coronakrise: Marathon-Absagen weltweit (Vienna City Marathon)


Frühjahr ohne Laufevents? Virus wirbelt auch Sportwelt durcheinander. Doch Laufen ist immer gut.

Mehr und mehr Laufveranstaltungen sagen ihre Durchführung wegen des Coronavirus ab oder versuchen, eine Verschiebung zu organisieren. In Österreich sind der Vienna City Marathon und der Linz Marathon die größten Absagen. Viele kleinere Veranstaltung sind genauso betroffen und haben ebenfalls auf das Verbot für Freiluftveranstaltungen mit mehr als 500 Personen, das vorerst bis 3. April gilt, reagieren müssen. Der Salzburg Marathon (17. Mai) hat bis auf Weiteres die Anmeldung geschlossen, bis es weitere Klarheit gibt.

Rotterdam, Hamburg, Berlin: Absagen und Verschiebungen

International macht ein großer Veranstalter nach dem anderen den Schnitt. Die Marathons in Rom und Paris waren die ersten großen Events in Europa, die ihre Absagen verkündeten. Der Rotterdam Marathon (5. April) gab die Verschiebung bekannt, ohne einen neuen Termin zu nennen. In Deutschland sucht der Hamburg Marathon, der für 19. April geplant war, nach einem Alternativtermin später im Jahr. Der Berlin Halbmarathon sagte seine 40. Auflage ab. Verschoben wird der Paderborner Osterlauf, der für den 11. April terminiert war. Die Veranstalter bemühen sich zurzeit darum, ein neues Datum in diesem Jahr anbieten zu können.

Ausfallen werden auch der Prag-Halbmarathon am 28. März und der Istanbul-Marathon am 5. April. Das Rennen in der Türkei soll am 20. September nachgeholt werden, die Tschechen suchen noch nach einem Ersatztermin. Auch in den USA gab es die erste Absage eines großen internationalen Lauf-Events: Der New York-Halbmarathon, der am Sonntag (15. März) stattfinden sollte, fällt aus.

Boston Marathon vor Verschiebung

Der Boston Marathon wird aller Voraussicht nach am 20. April nicht stattfinden. Dies berichten verschiedene US-amerikanische Medien. Damit stoppt die Coronavirus-Krise auch die bedeutendste Laufveranstaltung in Amerika in diesem Frühjahr. Das Rennen gehört zur World Marathon Majors-Serie (WMM). Während es vom Veranstalter noch keine offizielle Stellungnahme gibt und das Rennen für den 20. April noch nicht ab gesagt wurde, wird in den USA berichtet, dass offenbar versucht wird, den Lauf in den September zu verschieben. Dabei soll angeblich der traditionelle Montags-Termin beibehalten werden.

Der Boston-Marathon würde in diesem Jahr zum 124. Mal stattfinden. Der Lauf ist noch nie ausgefallen. Selbst zu Kriegszeiten fand in Boston ein Marathon statt.

Ausreisesperre für Topathleten aus Kenia

Inzwischen wurde bekannt, dass der kenianische Leichtathletik-Verband seine Topläufer bis auf weiteres nicht mehr für internationale Rennen freigibt. Sie sollen nicht mehr aus dem Land ausreisen, die Manager werden aufgefordert entsprechende Buchungen zu stornieren. Dies gilt auch für Betreuer und Trainer. Die Regelung gilt bis auf weiteres, soll aber zumindest einen Monat Bestand haben.

Was ist mit dem London Marathon?

Einige Rennen sind derzeit noch auf „Go“ – vor allem der London Marathon am 26. April mit dem angekündigten Duell zwischen Eliud Kipchoge und Kenenisa Bekele. Es ist aus heutiger Sicht schwer vorstellbar, dass dieses Rennen in Szene geht, obwohl Großbritannien derzeit noch kaum Maßnahmen zur Einschränkung des öffentlichen Lebens implementiert hat. Menschen mit Fieber sollen eine Woche zu Hause bleiben, Schulen sollen keine Auslandsfahrten unternehmen und ältere Menschen mit Vorerkrankungen sollen nicht auf Reisen gehen. Ein Verbot von Veranstaltungen wird derzeit nur „angedacht“. Die Premier League hat unterdessen selbst Maßnahmen ergriffen und bis 3. April den Spielbetrieb ausgesetzt.

Ebenfalls am 26. April sind in Deutschland die Marathonläufe in Hannover und Düsseldorf geplant. Eine Woche später steht der Prag Marathon noch im Kalender. Am 17. Mai soll der Österreichische Frauenlauf in Wien stattfinden.

Laufen ist immer gut

Die Situation ist noch unklar und entwickelt sich rasch weiter. Möglicherweise erleben wir ein Frühjahr ohne weitere Laufevents in Europa. Auch über den Olympischen Spielen steht ein Fragezeichen. Für Topathleten und Veranstalter eine sehr schwierige Situation, die man angesichts des Ausmaßes der Krise aber auch in Perspektive rücken muss. Gelaufen wird ganz sicher trotzdem werden, vielleicht sogar mehr denn je. Wenn Einrichtungen geschlossen sind und man aufgerufen ist, die sozialen Kontakte zu minimieren, dann ist Laufen ideal. Denn es bringt frische Luft, Bewegung, Immunstärkung, Freiheit. Laufen ist immer eine gute Idee.

VCM News. Text: JW, AM | race-news-service.com

Im Original hier erschienen: Coronakrise: Marathon-Absagen weltweit


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Die Aufgaben des Bundesministeriums für öffentlichen Dienst und Sport (BMÖDS) sind die Sicherstellung einer modernen Verwaltungssteuerung sowie die Förderung der gesellschafts-, sozial- und gesundheitspolitischen Funktion des Sports.

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Virus, Krankheit, Grippe, Verkühlung, http://www.shutterstock.com/de/pic-164139374/stock-photo-virus.html, (© www.shutterstock.com)




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13.03.2020

Coronakrise: Marathon-Absagen weltweit (Vienna City Marathon)


Frühjahr ohne Laufevents? Virus wirbelt auch Sportwelt durcheinander. Doch Laufen ist immer gut.

Mehr und mehr Laufveranstaltungen sagen ihre Durchführung wegen des Coronavirus ab oder versuchen, eine Verschiebung zu organisieren. In Österreich sind der Vienna City Marathon und der Linz Marathon die größten Absagen. Viele kleinere Veranstaltung sind genauso betroffen und haben ebenfalls auf das Verbot für Freiluftveranstaltungen mit mehr als 500 Personen, das vorerst bis 3. April gilt, reagieren müssen. Der Salzburg Marathon (17. Mai) hat bis auf Weiteres die Anmeldung geschlossen, bis es weitere Klarheit gibt.

Rotterdam, Hamburg, Berlin: Absagen und Verschiebungen

International macht ein großer Veranstalter nach dem anderen den Schnitt. Die Marathons in Rom und Paris waren die ersten großen Events in Europa, die ihre Absagen verkündeten. Der Rotterdam Marathon (5. April) gab die Verschiebung bekannt, ohne einen neuen Termin zu nennen. In Deutschland sucht der Hamburg Marathon, der für 19. April geplant war, nach einem Alternativtermin später im Jahr. Der Berlin Halbmarathon sagte seine 40. Auflage ab. Verschoben wird der Paderborner Osterlauf, der für den 11. April terminiert war. Die Veranstalter bemühen sich zurzeit darum, ein neues Datum in diesem Jahr anbieten zu können.

Ausfallen werden auch der Prag-Halbmarathon am 28. März und der Istanbul-Marathon am 5. April. Das Rennen in der Türkei soll am 20. September nachgeholt werden, die Tschechen suchen noch nach einem Ersatztermin. Auch in den USA gab es die erste Absage eines großen internationalen Lauf-Events: Der New York-Halbmarathon, der am Sonntag (15. März) stattfinden sollte, fällt aus.

Boston Marathon vor Verschiebung

Der Boston Marathon wird aller Voraussicht nach am 20. April nicht stattfinden. Dies berichten verschiedene US-amerikanische Medien. Damit stoppt die Coronavirus-Krise auch die bedeutendste Laufveranstaltung in Amerika in diesem Frühjahr. Das Rennen gehört zur World Marathon Majors-Serie (WMM). Während es vom Veranstalter noch keine offizielle Stellungnahme gibt und das Rennen für den 20. April noch nicht ab gesagt wurde, wird in den USA berichtet, dass offenbar versucht wird, den Lauf in den September zu verschieben. Dabei soll angeblich der traditionelle Montags-Termin beibehalten werden.

Der Boston-Marathon würde in diesem Jahr zum 124. Mal stattfinden. Der Lauf ist noch nie ausgefallen. Selbst zu Kriegszeiten fand in Boston ein Marathon statt.

Ausreisesperre für Topathleten aus Kenia

Inzwischen wurde bekannt, dass der kenianische Leichtathletik-Verband seine Topläufer bis auf weiteres nicht mehr für internationale Rennen freigibt. Sie sollen nicht mehr aus dem Land ausreisen, die Manager werden aufgefordert entsprechende Buchungen zu stornieren. Dies gilt auch für Betreuer und Trainer. Die Regelung gilt bis auf weiteres, soll aber zumindest einen Monat Bestand haben.

Was ist mit dem London Marathon?

Einige Rennen sind derzeit noch auf „Go“ – vor allem der London Marathon am 26. April mit dem angekündigten Duell zwischen Eliud Kipchoge und Kenenisa Bekele. Es ist aus heutiger Sicht schwer vorstellbar, dass dieses Rennen in Szene geht, obwohl Großbritannien derzeit noch kaum Maßnahmen zur Einschränkung des öffentlichen Lebens implementiert hat. Menschen mit Fieber sollen eine Woche zu Hause bleiben, Schulen sollen keine Auslandsfahrten unternehmen und ältere Menschen mit Vorerkrankungen sollen nicht auf Reisen gehen. Ein Verbot von Veranstaltungen wird derzeit nur „angedacht“. Die Premier League hat unterdessen selbst Maßnahmen ergriffen und bis 3. April den Spielbetrieb ausgesetzt.

Ebenfalls am 26. April sind in Deutschland die Marathonläufe in Hannover und Düsseldorf geplant. Eine Woche später steht der Prag Marathon noch im Kalender. Am 17. Mai soll der Österreichische Frauenlauf in Wien stattfinden.

Laufen ist immer gut

Die Situation ist noch unklar und entwickelt sich rasch weiter. Möglicherweise erleben wir ein Frühjahr ohne weitere Laufevents in Europa. Auch über den Olympischen Spielen steht ein Fragezeichen. Für Topathleten und Veranstalter eine sehr schwierige Situation, die man angesichts des Ausmaßes der Krise aber auch in Perspektive rücken muss. Gelaufen wird ganz sicher trotzdem werden, vielleicht sogar mehr denn je. Wenn Einrichtungen geschlossen sind und man aufgerufen ist, die sozialen Kontakte zu minimieren, dann ist Laufen ideal. Denn es bringt frische Luft, Bewegung, Immunstärkung, Freiheit. Laufen ist immer eine gute Idee.

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