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29.05.2017

U20-Rekord durch Sarah Lagger, 2x U20-EM-Limit in Götzis, Distelberger über 8.000 Punkte, Dadic auf Rang 14 (Österreichischer Leichtathletik-Verband)


Wie jedes Jahr brachte auch das 43. Hypo Mehrkampf Meeting in Götzis großartige Leistungen vor einer begeisterten Zuschauerkulisse. Mit fast 30 Grad und wenig Wind herrschten auch am zweiten Wettkampftag fast perfekte Bedingungen für die Athleten aus 27 Nationen.

Aus heimischer Sicht verliefen die Wettkämpfe mit zwei Limits für die U20-EM in Grosetto/ITA durch Sarah Lagger (inkl. U20-Rekord) und Karin Strametz erfreulich. Auch Ivona Dadic und Dominik Distelberger zeigten ansprechende Leistungen, die Formkurve Richtung WM in London zeigt eindeutig nach oben, auch wenn die Ergebnisse dies teilweise nicht wiederspiegeln.


Siebenkampf Frauen:


Obwohl ihre Konkurrentinnen bis zum Schluss dagegen hielten, hatten sie am Ende keine Chance gegen eine entfesselte Nafissatou Thiam. Die Olympiasiegerin aus Belgien übertraf als erste Frau in der 43-jährigen Geschichte des Meetings in Götzis die 7.000 Punkte Grenze und erzielt mit 7.013 Punkten neuen Meeting- und Nationalen Rekord.

1.    Nafissatou Thiam (BEL)  7.013 Pkt. NR
2.    Carolin Schäfer (GER)  6.836 Pkt.
3.    Laura Ikauniece-Admidina (LAT)  6.815 Pkt. NR
   
 

 



Verpatzter zweiter Tag für Ivona Dadic (Union St.Pölten)


Einem Rückschlag im Weitsprung, bei dem die Vize-Hallen-Europameisterin Probleme mit dem Anlauf hatte, nie den Balken traf und nur auf 5,86m kam, folgte mit 46,20m ein solider Speerwurf. Die 800m lief die Niederösterreicherin nicht mehr voll, nur 2:18,07min kamen in die Wertung. Bei ihrem dritten Antreten in Götzis kam 23-jährige mit 6.143 Punkten auf Gesamt-Rang 14.

Weit: „Das war gar nicht gut, ich hatte ziemliche Probleme im Anlauf. Es ist erst mein erster Wettkampf in dieser Disziplin heuer im Freien, es ist einfach noch zu früh in der Saison, da fehlt die Konstanz.“

Speer: „Ein paar technische Fehler haben den Speer leider nicht ins Fliegen gebracht. Das Einwerfen war noch gut, der Wettkampf nicht, das ist einfach nur ärgerlich.“

800m: „Das war ein reiner Trainingslauf, es ist sicher gut im Hinblick auf die WM einen 800er in den Beinen zu haben.“

Tag 2: „Ich hatte einen guten ersten Tag, aber einen schlechten zweiten Tag. Ich fühle mich nicht schlecht, es war einfach nicht mein Tag heute. Wir werden jetzt weiterarbeiten, es ist ja noch einiges an Zeit bis London. Ich muss einfach wieder dort hinkommen wo ich in der Halle in Belgrad war, nämlich dass ich stabil in allen Bewerben bin und mich auf meine Technik verlassen kann, aber sowas dauert seine Zeit.“


Sarah Lagger (TGW Zehnkampf Union) mit neuem U20-Rekord


Guter zweiter Tag der Junioren-Weltmeisterin im Siebenkampf. Die Kärntnerin startete mit genau 6,00m im Weitsprung und ließ darauf mit 45,06m die zweitbeste Weite ihrer Karriere im Speerwurf folgen. Im abschließenden 800m ging es für die 17-jähriger noch um eine neue persönliche Bestleistung im Siebenkampf (bisher 5.960 Pkt.), die sie mit deutlicher neuer PB im 800m Lauf von 2:12,33min klar überbot. Ihre 6.012 Punkte bedeuten nicht nur Rang 19 in Götzis, sondern auch neuen österreichischen U20-Rekord und das Limit für die Junioren-EM (5.100). Damit übertraf die Kärntnerin auch als dritte ÖLV-Athletin nach Ivona Dadic und Verena Preiner die 6.000 Punkte-Marke.

Weit: „Meinen 6er habe ich, aber die 6.000 Punkte werden jetzt schon schwer. Es fehlt noch an der Schnelligkeit, daran werden wir bis zur U20-EM noch viel arbeiten.“

Speer: „Mit den 45 Metern bin ich sehr glücklich, das hatte ich mir vorgenommen. Die Würfe waren technisch gut.“

800m: „Ich hätte nicht mehr geglaubt die 6.000 noch schaffen zu können. Mit dieser PB habe ich die meiste Freude. Dass ich gut drauf bin wusste ich, daher bin ich einmal locker angegangen und habe dann in der zweiten Runden Druck gemacht.“

Tag 2: Die Kugel ärgert mich etwas, der 800er freut mich sehr, ansonsten war es ein stabiler Mehrkampf. Mein Ziel mit über 6.000 Punkten habe ich erreicht. Ich bin noch nicht in Hochform und habe trotzdem mehr Punkte als 2016 beim WM-Titel, der Weg stimmt also.“


Karin Strametz (Union Kärcher Leibnitz) mit neuer Bestleistung und EM-Limit


Die Götzis-Debütantin kann mit ihrem ersten Antreten in Vorarlberg durchaus zufrieden sein. Nach 7 Bewerben stand eine neue persönliche Bestleistung von 5.840 Punkten und Rang 23 zu Buche. Der Weitsprung gestaltete sich nach zwei Fehlversuchen zu einer Nervenschlacht, den die 19-jährige mit 6,11m aber am Ende gewann. Die folgenden Bestleistungen im Speerwurf (42,86m) und über 800m (2:14,93min) brachten ebenfalls gute Punkte ein. Die Siebente bei der U20-WM 2016 qualifizierte sich damit auch souverän für die U20-EM.

Weit: „Die ersten beiden Sprünge waren sehr gut aber übertreten, deshalb habe ich im 3. Versuch einen Sicherheitssprung machen müssen. Nur zu wissen in Form zu sein nützt nichts, man muss die Sprünge auch gültig machen.“

Speer: „Die PB freut mich total, ich wollte über 40m werfen, aber mit 42m hätte ich nicht gerechnet. Der 1. Wurf war technisch sehr gut, danach habe ich riskiert und wollte zu viel, das funktioniert aber im Speerwurf nicht wirklich.“

800m: „Ich wollte unter 2:15 laufen, das habe ich erreicht. Leicht ist ein 800er nie, aber wenn man Bestleistung läuft freut einen das.“

Tag 2: „Ich bin voll zufrieden, die Stimmung hier war großartig. Es hat nicht alles gepasst und ich habe noch überall Potential nach oben. Das nehme ich mit aus diesem Wettkampf.“



Zehnkampf Männer:


Titelverteidigung durch Vizeweltmeister Damian Warner, der mit 8.591 Punkten aber nicht ganz an seine Bestleistung (8.695) herankam. Dahinter war bis zum Schluss ein spannender Kampf um die Plätze in Gange, die restlichen Podestplätze konnten sich schließlich Eelco Sintnicolaas und Rico Freimuth sichern.

1.    Damian Warner (CAN)  8.591 Pkt.
2.    Eelco Sintnicolaas (NED)  8.539 Pkt. NR
3.    Rico Freimuth (GER)  8.365 Pkt.
 

 

 

 

 

 




Dominik Distelberger (UVB Purgstall) zum dritten Mal über 8.000 Punkten


Der Niederösterreicher startete mit 14,32s über die 110m Hürden und 43,08m im Diskus gut in den 2. Wettkampftag, wobei ein erst nach Protest gültig gegebener Diskuswurf einige Nerven kostete. Mit 4,90m im Stabhochsprung kam er nicht ganz an sein tolles Vorjahresergebnis heran, machte im Speerwurf mit 60,11m aber wieder Boden gut. Im 10. Und letzten Bewerb, dem 1.500m-Lauf, kamen nach aufopferndem Kampf 4:35,68min in die Wertung. Der 27-jährige übertraf damit zum dritten Mal die 8.000 Punkte-Schallmauer und kam mit 8.046 Punkten auf Gesamtrang 13. Der Weg in Richtung WM im August in London stimmt also.

100m Hürden: „Bis zur Hälfte war es ein toller Lauf, richtig auf Zug. Leider bin ich bei der 6. Hürde hängen geblieben und habe etwas Vorlage bekommen und war dann zu tief, das hat dann drei Hürden gedauert bis ich wieder die richtige Position gefunden habe. Aber dass ich trotzdem eine sehr gute Zeit gelaufen bin zeigt mir, dass es nur eine Frage der Zeit ist wann meine PB fällt. Ich konnte die gute Entwicklung aus der Halle eindeutig ins Freie mitnehmen.“

Diskus: Ich habe etwas verhalten begonnen, der zweite Versuch war mit 44m zwar richtig gut aber leider out. Den Dritten haben sie mir dann nach langen Diskussionen zum Glück gültig gegeben, mit 43m bin ich zufrieden.“

Stabhoch: „Die Sprünge über die ersten Höhen waren ganz gut. Bei 4,90m habe ich dann aber plötzlich Krämpfe bekommen. Ich habe dann überhaupt keinen Druck machen können und ohne ordentlichen Anlauf und Absprung geht im Stabhochsprung halt nichts. Schade, das ist mir noch nie passiert.“

Speer: „Gleich den ersten Versuch habe ich gut getroffen. Der hat sich gut, leicht angefühlt, ich habe gleich gewusst der geht weit.“

1500m: „22 Athleten in einem Lauf sind einfach zu viel, ich musste oft auf Bahn 2 laufen. In der dritten Runden habe ich wieder 3 Mal kurz einen Krampf gespürt, zum Glück waren sie aber nicht arg, ich wollte den Bewerb unbedingt fertig laufen. Es freut mich, dass es mir gelungen ist die Motivation zu finden, mich auf den Schmerz des 1.500ers einzulassen, obwohl es um keine Bestleistung mehr gegangen ist.“

Tag 2: „Ich sehe, dass ich im letzten Jahr mein Grundniveau anheben konnte, trotzdem muss ich mich technisch noch verbessern. Mit relativ wenigen Punkten am ersten Tag trotzdem einen 8000er geschafft zu haben, hätte ich nicht mehr erwartet. Es ist schön, einmal einen langfristigen Aufbau zum WM machen zu können, ich hoffe dort noch einiges draufpacken zu können.“


Alle Infos und Live-Ergebnisse finden Sie auf der offiziellen Webpage des Hypomeeting Götzis unter https://meeting-goetzis.at

Im Original hier erschienen: U20-Rekord durch Sarah Lagger, 2x U20-EM-Limit in Götzis, Distelberger über 8.000 Punkte, Dadic auf Rang 14


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Ivona Dadic, Speerwerfen (Bild: ÖLV/Coen Schilderman)




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U20-Rekord durch Sarah Lagger, 2x U20-EM-Limit in Götzis, Distelberger über 8.000 Punkte, Dadic auf Rang 14 (Österreichischer Leichtathletik-Verband)


Wie jedes Jahr brachte auch das 43. Hypo Mehrkampf Meeting in Götzis großartige Leistungen vor einer begeisterten Zuschauerkulisse. Mit fast 30 Grad und wenig Wind herrschten auch am zweiten Wettkampftag fast perfekte Bedingungen für die Athleten aus 27 Nationen.

Aus heimischer Sicht verliefen die Wettkämpfe mit zwei Limits für die U20-EM in Grosetto/ITA durch Sarah Lagger (inkl. U20-Rekord) und Karin Strametz erfreulich. Auch Ivona Dadic und Dominik Distelberger zeigten ansprechende Leistungen, die Formkurve Richtung WM in London zeigt eindeutig nach oben, auch wenn die Ergebnisse dies teilweise nicht wiederspiegeln.


Siebenkampf Frauen:


Obwohl ihre Konkurrentinnen bis zum Schluss dagegen hielten, hatten sie am Ende keine Chance gegen eine entfesselte Nafissatou Thiam. Die Olympiasiegerin aus Belgien übertraf als erste Frau in der 43-jährigen Geschichte des Meetings in Götzis die 7.000 Punkte Grenze und erzielt mit 7.013 Punkten neuen Meeting- und Nationalen Rekord.

1.    Nafissatou Thiam (BEL)  7.013 Pkt. NR
2.    Carolin Schäfer (GER)  6.836 Pkt.
3.    Laura Ikauniece-Admidina (LAT)  6.815 Pkt. NR
   
 

 



Verpatzter zweiter Tag für Ivona Dadic (Union St.Pölten)


Einem Rückschlag im Weitsprung, bei dem die Vize-Hallen-Europameisterin Probleme mit dem Anlauf hatte, nie den Balken traf und nur auf 5,86m kam, folgte mit 46,20m ein solider Speerwurf. Die 800m lief die Niederösterreicherin nicht mehr voll, nur 2:18,07min kamen in die Wertung. Bei ihrem dritten Antreten in Götzis kam 23-jährige mit 6.143 Punkten auf Gesamt-Rang 14.

Weit: „Das war gar nicht gut, ich hatte ziemliche Probleme im Anlauf. Es ist erst mein erster Wettkampf in dieser Disziplin heuer im Freien, es ist einfach noch zu früh in der Saison, da fehlt die Konstanz.“

Speer: „Ein paar technische Fehler haben den Speer leider nicht ins Fliegen gebracht. Das Einwerfen war noch gut, der Wettkampf nicht, das ist einfach nur ärgerlich.“

800m: „Das war ein reiner Trainingslauf, es ist sicher gut im Hinblick auf die WM einen 800er in den Beinen zu haben.“

Tag 2: „Ich hatte einen guten ersten Tag, aber einen schlechten zweiten Tag. Ich fühle mich nicht schlecht, es war einfach nicht mein Tag heute. Wir werden jetzt weiterarbeiten, es ist ja noch einiges an Zeit bis London. Ich muss einfach wieder dort hinkommen wo ich in der Halle in Belgrad war, nämlich dass ich stabil in allen Bewerben bin und mich auf meine Technik verlassen kann, aber sowas dauert seine Zeit.“


Sarah Lagger (TGW Zehnkampf Union) mit neuem U20-Rekord


Guter zweiter Tag der Junioren-Weltmeisterin im Siebenkampf. Die Kärntnerin startete mit genau 6,00m im Weitsprung und ließ darauf mit 45,06m die zweitbeste Weite ihrer Karriere im Speerwurf folgen. Im abschließenden 800m ging es für die 17-jähriger noch um eine neue persönliche Bestleistung im Siebenkampf (bisher 5.960 Pkt.), die sie mit deutlicher neuer PB im 800m Lauf von 2:12,33min klar überbot. Ihre 6.012 Punkte bedeuten nicht nur Rang 19 in Götzis, sondern auch neuen österreichischen U20-Rekord und das Limit für die Junioren-EM (5.100). Damit übertraf die Kärntnerin auch als dritte ÖLV-Athletin nach Ivona Dadic und Verena Preiner die 6.000 Punkte-Marke.

Weit: „Meinen 6er habe ich, aber die 6.000 Punkte werden jetzt schon schwer. Es fehlt noch an der Schnelligkeit, daran werden wir bis zur U20-EM noch viel arbeiten.“

Speer: „Mit den 45 Metern bin ich sehr glücklich, das hatte ich mir vorgenommen. Die Würfe waren technisch gut.“

800m: „Ich hätte nicht mehr geglaubt die 6.000 noch schaffen zu können. Mit dieser PB habe ich die meiste Freude. Dass ich gut drauf bin wusste ich, daher bin ich einmal locker angegangen und habe dann in der zweiten Runden Druck gemacht.“

Tag 2: Die Kugel ärgert mich etwas, der 800er freut mich sehr, ansonsten war es ein stabiler Mehrkampf. Mein Ziel mit über 6.000 Punkten habe ich erreicht. Ich bin noch nicht in Hochform und habe trotzdem mehr Punkte als 2016 beim WM-Titel, der Weg stimmt also.“


Karin Strametz (Union Kärcher Leibnitz) mit neuer Bestleistung und EM-Limit


Die Götzis-Debütantin kann mit ihrem ersten Antreten in Vorarlberg durchaus zufrieden sein. Nach 7 Bewerben stand eine neue persönliche Bestleistung von 5.840 Punkten und Rang 23 zu Buche. Der Weitsprung gestaltete sich nach zwei Fehlversuchen zu einer Nervenschlacht, den die 19-jährige mit 6,11m aber am Ende gewann. Die folgenden Bestleistungen im Speerwurf (42,86m) und über 800m (2:14,93min) brachten ebenfalls gute Punkte ein. Die Siebente bei der U20-WM 2016 qualifizierte sich damit auch souverän für die U20-EM.

Weit: „Die ersten beiden Sprünge waren sehr gut aber übertreten, deshalb habe ich im 3. Versuch einen Sicherheitssprung machen müssen. Nur zu wissen in Form zu sein nützt nichts, man muss die Sprünge auch gültig machen.“

Speer: „Die PB freut mich total, ich wollte über 40m werfen, aber mit 42m hätte ich nicht gerechnet. Der 1. Wurf war technisch sehr gut, danach habe ich riskiert und wollte zu viel, das funktioniert aber im Speerwurf nicht wirklich.“

800m: „Ich wollte unter 2:15 laufen, das habe ich erreicht. Leicht ist ein 800er nie, aber wenn man Bestleistung läuft freut einen das.“

Tag 2: „Ich bin voll zufrieden, die Stimmung hier war großartig. Es hat nicht alles gepasst und ich habe noch überall Potential nach oben. Das nehme ich mit aus diesem Wettkampf.“



Zehnkampf Männer:


Titelverteidigung durch Vizeweltmeister Damian Warner, der mit 8.591 Punkten aber nicht ganz an seine Bestleistung (8.695) herankam. Dahinter war bis zum Schluss ein spannender Kampf um die Plätze in Gange, die restlichen Podestplätze konnten sich schließlich Eelco Sintnicolaas und Rico Freimuth sichern.

1.    Damian Warner (CAN)  8.591 Pkt.
2.    Eelco Sintnicolaas (NED)  8.539 Pkt. NR
3.    Rico Freimuth (GER)  8.365 Pkt.
 

 

 

 

 

 




Dominik Distelberger (UVB Purgstall) zum dritten Mal über 8.000 Punkten


Der Niederösterreicher startete mit 14,32s über die 110m Hürden und 43,08m im Diskus gut in den 2. Wettkampftag, wobei ein erst nach Protest gültig gegebener Diskuswurf einige Nerven kostete. Mit 4,90m im Stabhochsprung kam er nicht ganz an sein tolles Vorjahresergebnis heran, machte im Speerwurf mit 60,11m aber wieder Boden gut. Im 10. Und letzten Bewerb, dem 1.500m-Lauf, kamen nach aufopferndem Kampf 4:35,68min in die Wertung. Der 27-jährige übertraf damit zum dritten Mal die 8.000 Punkte-Schallmauer und kam mit 8.046 Punkten auf Gesamtrang 13. Der Weg in Richtung WM im August in London stimmt also.

100m Hürden: „Bis zur Hälfte war es ein toller Lauf, richtig auf Zug. Leider bin ich bei der 6. Hürde hängen geblieben und habe etwas Vorlage bekommen und war dann zu tief, das hat dann drei Hürden gedauert bis ich wieder die richtige Position gefunden habe. Aber dass ich trotzdem eine sehr gute Zeit gelaufen bin zeigt mir, dass es nur eine Frage der Zeit ist wann meine PB fällt. Ich konnte die gute Entwicklung aus der Halle eindeutig ins Freie mitnehmen.“

Diskus: Ich habe etwas verhalten begonnen, der zweite Versuch war mit 44m zwar richtig gut aber leider out. Den Dritten haben sie mir dann nach langen Diskussionen zum Glück gültig gegeben, mit 43m bin ich zufrieden.“

Stabhoch: „Die Sprünge über die ersten Höhen waren ganz gut. Bei 4,90m habe ich dann aber plötzlich Krämpfe bekommen. Ich habe dann überhaupt keinen Druck machen können und ohne ordentlichen Anlauf und Absprung geht im Stabhochsprung halt nichts. Schade, das ist mir noch nie passiert.“

Speer: „Gleich den ersten Versuch habe ich gut getroffen. Der hat sich gut, leicht angefühlt, ich habe gleich gewusst der geht weit.“

1500m: „22 Athleten in einem Lauf sind einfach zu viel, ich musste oft auf Bahn 2 laufen. In der dritten Runden habe ich wieder 3 Mal kurz einen Krampf gespürt, zum Glück waren sie aber nicht arg, ich wollte den Bewerb unbedingt fertig laufen. Es freut mich, dass es mir gelungen ist die Motivation zu finden, mich auf den Schmerz des 1.500ers einzulassen, obwohl es um keine Bestleistung mehr gegangen ist.“

Tag 2: „Ich sehe, dass ich im letzten Jahr mein Grundniveau anheben konnte, trotzdem muss ich mich technisch noch verbessern. Mit relativ wenigen Punkten am ersten Tag trotzdem einen 8000er geschafft zu haben, hätte ich nicht mehr erwartet. Es ist schön, einmal einen langfristigen Aufbau zum WM machen zu können, ich hoffe dort noch einiges draufpacken zu können.“


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