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27.08.2015

Leichtathletik-WM Peking: Jenni Wenth läuft sensationell ins 5000m Finale (Österreichischer Leichtathletik-Verband)


Bei der WM-Premiere in den Endlauf: Mit toller kämpferischer Leistung schafft sie das erste ÖLV WM-Finale seit 2009.

Jennifer Wenth (SVS Leichtathletik) hat am „Österreicher-Tag“ der Leichtathletik-WM von Peking mit vier Starts von ÖLV-Athleten für das herausragende Resultat gesorgt. Über 5000 Meter schaffte sie im "Vogelnest"-Olympiastadion mit toller kämpferischer Leistung in 15:43,57 Minuten den Einzug ins Finale. In ihrem Heat erreichte sie den siebten Rang. Insgesamt erzielte sie die 15.-schnellste Zeit, womit sie über die Zeitregel den Aufstieg in den Endlauf schaffte. Beim WM-Debüt ins Finale – ein toller Auftritt der 24-jährigen Niederösterreicherin, die als Außenseiterin an den Start gegangen war und das erste österreichische WM-Finale seit 2009 erreichte. Damals war Diskuswerfer Gerhard Mayer auf den achten Platz gekommen.

Ihren Aufstieg realisierte sie erst Minuten nach dem Rennen im Gespräch mit den österreichischen Journalisten. „Es war sehr heiß. Es war nicht einfach zu laufen heute. Ich habe gesehen, dass ich mich noch verbessern muss“, kommentierte sie zunächst. Als sie gefragt wurde, wann sie bemerkt hat, dass sie im Finale ist, folgte ungläubiges Staunen. Und ein Freudenschrei. „Ich bin sehr froh, es ist unglaublich! Wir haben langsam angefangen. Die letzten zwei Kilometer waren hart. Ich hätte nie gedacht, dass ich mit 15:43 weiter komme“, sagte sie. Nach der Freiluft-EM in Zürich 2014, wo sie im direkten Finale in 15:47,61 Minuten Rang elf erreichte, und der Hallen-EM in Prag 2015, wo sie im Finale über 3000 Meter auf den neunten Platz kam, hat die von Karl Sander trainierte Läuferin nun zum dritten Mal in Folge bei einer großen Meisterschaft mit einer Topleistung aufgezeigt.

Jenni Wenth war im zweiten von zwei Vorläufen an der Reihe. Die Top-5 jedes Heats und fünf weitere Zeitschnellste sollten es ins Finale schaffen. Nach dem ersten Heat war die Aufstiegs-Chance am Leben. Zwischen 15:33 und 15:48 waren die Athletinnen auf den Plätzen 5-10 gelaufen. Mit einer Zeit um 15:40 durfte man auf den Aufstieg hoffen.

Das Rennen begann jedoch sehr zurückhaltend. Das gesamte Feld absolvierte den ersten Kilometer in 3:16-3:18 Minuten gemeinsam. Für den Aufstieg über die Zeitregel musste das Tempo deutlich schneller werden. Am zweiten Kilometer war es soweit. Die Äthiopierinnen Almaz Ayana (mit 14:14,32 die Nummer 3 der ewigen Weltbestenliste) und Senbere Teferi forcierten. Das Feld zog sich auseinander. Jennifer Wenth wurde mit 3:01,28 Minuten für den zweiten Tausender gestoppt – der wohl schnellste Kilometer, den sie je in einem 5000m-Rennen gelaufen ist. In dieser Tonart ging es weiter. Etwa bei halber Distanz bildete sich vorne eine 6er-Gruppe, während Jenni am Ende einer zweiten Gruppe lief. Nach dem dritten Kilometer in 3:02,29 Minuten musste sie dem hohen Tempo Tribut zollen und wurde etwas langsamer, aber so ging es außer der Führungsgruppe allen Konkurrentinnen. Sie lag auf dem zehnten Platz, der theoretisch den Finalaufstieg bringen konnte, und orientierte sich nach vorne. Nach 3:12,07 Minuten auf dem vierten Kilometer konnte sie zum Schluss - fast schon wie von ihr gewohnt – noch etwas draufsetzen. Sie machte zwei Plätze gut, lief als Siebte ihres Rennens durchs Ziel und schaffte in 15:43,57 Minuten mit einer Punktlandung auf dem insgesamt 15. Platz den Finaleinzug.

Kilometerzeiten Jennifer Wenth
3:18,64 min – 13. Platz
3:01,28 min (6:19,92) – 12. Platz
3:02,29 min (9:22,21) – 10. Platz
3:12,07 min (12:34,28) – 9. Platz
3:09,29 min (15:43,57) – 7. Platz

Ergebnisse: HIER KLICKEN!

Das Finale findet am Schlusstag der WM, Sonntag, 30. August um 13:15 Uhr (MESZ) statt.

Startliste: HIER KLICKEN!

Im Original hier erschienen: Leichtathletik-WM Peking: Jenni Wenth läuft sensationell ins 5000m Finale


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Jennifer Wenth (SVS Leichtathletik) hat am „Österreicher-Tag“ der Leichtathletik-WM von Peking mit vier Starts von ÖLV-Athleten für das herausragende Resultat gesorgt. Über 5000 Meter schaffte sie im "Vogelnest"-Olympiastadion mit toller kämpferischer Leistung in 15:43,57 Minuten den Einzug ins Finale. In ihrem Heat erreichte sie den siebten Rang. Insgesamt erzielte sie die 15.-schnellste Zeit, womit sie über die Zeitregel den Aufstieg in den Endlauf schaffte. Beim WM-Debüt ins Finale – ein toller Auftritt der 24-jährigen Niederösterreicherin, die als Außenseiterin an den Start gegangen war und das erste österreichische WM-Finale seit 2009 erreichte. Damals war Diskuswerfer Gerhard Mayer auf den achten Platz gekommen.

Ihren Aufstieg realisierte sie erst Minuten nach dem Rennen im Gespräch mit den österreichischen Journalisten. „Es war sehr heiß. Es war nicht einfach zu laufen heute. Ich habe gesehen, dass ich mich noch verbessern muss“, kommentierte sie zunächst. Als sie gefragt wurde, wann sie bemerkt hat, dass sie im Finale ist, folgte ungläubiges Staunen. Und ein Freudenschrei. „Ich bin sehr froh, es ist unglaublich! Wir haben langsam angefangen. Die letzten zwei Kilometer waren hart. Ich hätte nie gedacht, dass ich mit 15:43 weiter komme“, sagte sie. Nach der Freiluft-EM in Zürich 2014, wo sie im direkten Finale in 15:47,61 Minuten Rang elf erreichte, und der Hallen-EM in Prag 2015, wo sie im Finale über 3000 Meter auf den neunten Platz kam, hat die von Karl Sander trainierte Läuferin nun zum dritten Mal in Folge bei einer großen Meisterschaft mit einer Topleistung aufgezeigt.

Jenni Wenth war im zweiten von zwei Vorläufen an der Reihe. Die Top-5 jedes Heats und fünf weitere Zeitschnellste sollten es ins Finale schaffen. Nach dem ersten Heat war die Aufstiegs-Chance am Leben. Zwischen 15:33 und 15:48 waren die Athletinnen auf den Plätzen 5-10 gelaufen. Mit einer Zeit um 15:40 durfte man auf den Aufstieg hoffen.

Das Rennen begann jedoch sehr zurückhaltend. Das gesamte Feld absolvierte den ersten Kilometer in 3:16-3:18 Minuten gemeinsam. Für den Aufstieg über die Zeitregel musste das Tempo deutlich schneller werden. Am zweiten Kilometer war es soweit. Die Äthiopierinnen Almaz Ayana (mit 14:14,32 die Nummer 3 der ewigen Weltbestenliste) und Senbere Teferi forcierten. Das Feld zog sich auseinander. Jennifer Wenth wurde mit 3:01,28 Minuten für den zweiten Tausender gestoppt – der wohl schnellste Kilometer, den sie je in einem 5000m-Rennen gelaufen ist. In dieser Tonart ging es weiter. Etwa bei halber Distanz bildete sich vorne eine 6er-Gruppe, während Jenni am Ende einer zweiten Gruppe lief. Nach dem dritten Kilometer in 3:02,29 Minuten musste sie dem hohen Tempo Tribut zollen und wurde etwas langsamer, aber so ging es außer der Führungsgruppe allen Konkurrentinnen. Sie lag auf dem zehnten Platz, der theoretisch den Finalaufstieg bringen konnte, und orientierte sich nach vorne. Nach 3:12,07 Minuten auf dem vierten Kilometer konnte sie zum Schluss - fast schon wie von ihr gewohnt – noch etwas draufsetzen. Sie machte zwei Plätze gut, lief als Siebte ihres Rennens durchs Ziel und schaffte in 15:43,57 Minuten mit einer Punktlandung auf dem insgesamt 15. Platz den Finaleinzug.

Kilometerzeiten Jennifer Wenth
3:18,64 min – 13. Platz
3:01,28 min (6:19,92) – 12. Platz
3:02,29 min (9:22,21) – 10. Platz
3:12,07 min (12:34,28) – 9. Platz
3:09,29 min (15:43,57) – 7. Platz

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