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27.08.2015

Leichtathletik-WM Peking: Beate Schrott schafft Semifinale über 100m Hürden (Österreichischer Leichtathletik-Verband)


Mit starken 13,04 über die Zeitregel aufgestiegen. Lukas Weißhaidinger gelingt sehr gute Serie im Diskuswurf und Rang 20, Gerhard Mayer bleibt mit Problemen am Kreuzdarmbeingelenk unter seinen Möglichkeiten.

Kurz hieß es Bangen für Beate Schrott (Union St. Pölten), nachdem sie in 13,04 Sekunden (Wind -1,0) in ihrem Vorlauf über 100m Hürden den fünften Platz belegt hatte. Nur die Top-4 kamen direkt ins Semifinale. Als alle fünf Vorläufe über die Bühne gegangen waren, stand der Aufstieg für die ÖLV-Rekordlerin jedoch fest. Beate schaffte es als 19. von insgesamt 37 Sprinterinnen über die Zeitregel ins Halbfinale. Morgen, Freitag, ab 13:25 Uhr (MESZ) ist sie zum zweiten Mal nach Daegu 2011 in einem WM-Semifinale am Start.

„Mein Ziel war das Erreichen des Halbfinales, das ist gelungen. Man darf nicht vergessen, dass ich zwei Jahre mit Verletzungen außer Gefecht war. Mit meinem Rennen bin ich zufrieden. Ich wäre gern unter 13 Sekunden gelaufen, aber es war etwas Gegenwind. Mein Schwachpunkt sind die ersten drei Hürden. Daran arbeite ich mit meinem Trainer Rana Raider“, sagte Beate nach dem Rennen.

Mit ihren 13,04 Sekunden war sie schneller als bei den Vorläufen der WM 2011 in Daegu und bei den Olympischen Spielen in London 2012. In Daegu war sie im Vorlauf 13,25 (-0,6) gelaufen und hatte damit den Semifinalaufstieg geschafft. Diesmal waren für den Aufstieg über die Zeitregel 13,10 nötig. In London 20012 kam sie im Vorlauf auf 13,09 (+0,1). Eine schnellere Vorlaufzeit als heute in Peking ist ihr nur bei der EM 2012 in Helsinki mit 12,98 (-0,1) gelungen.

Ergebnis 100m Hürden Vorläufe: HIER KLICKEN!

Startliste 100m Hürden Semifinale: HIER KLICKEN! (Freitag, 28.08., 13:25 Uhr MESZ)

Sehr gutes WM-Debüt von Lukas Weißhaidinger

ÖLV-Diskusrekordler Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ) gelang bei seiner ersten Weltmeisterschaft eine starke Serie. Mit Würfen auf 60,68 Meter, 61,26 Meter und 60,62 Meter konnte er sein Ziel, „möglichst viele 60-Meter-Würfe zu sammeln“, perfekt umsetzen. In der Gesamtwertung kam er auf Rang 20. Für den Einzug ins WM-Finale der Top-12 von Peking waren 62,48 Meter nötig. Mit seinem WM-Debüt kann der 23-jährigen Oberösterreicher zufrieden sein, auch wenn vielleicht eine Spur mehr drin gewesen wäre. „Ich bin sehr glücklich, dass ich drei Mal über 60 Meter geworfen habe. Vor allem in der Früh ist das nicht leicht. Alle drei Würfe waren in Ordnung, aber es wäre noch etwas mehr möglich gewesen. Ich muss meine Technik noch verfeinern. Für die Olympischen Spiele von Rio war es eine sehr wichtige Erfahrung“, sagte der Junioren-Europameister von 2011.

Das Olympialimit für Rio hat Weißhaidinger bereits übertroffen. Sein ÖLV-Rekord von 67,24 Meter, erzielt am 1. August bei perfekten Windbedingungen in Schwechat und aktuell immer noch die weltweit fünfbeste Weite des Jahres, brachte ihm auch das Olympiaticket. Mit seinem Trainer Sepp Schopf und unterstützt von ÖLV-Coach Gregor Högler ist ihm heuer ein großer Leistungssprung gelungen, auch dank einer selbst gebauten Trainings- und Wurfhalle. Im Vorjahr lag Weißhaidingers Rekordweite bei 60,68 Meter. Diese Marke hat der Innviertler heuer in acht von neun Wettkämpfen zum Teil deutlich übertroffen.

Gerhard Mayer mit Schmerzen unter seinen Möglichkeiten

Gerhard Mayer (SVS Leichtathletik) konnte bei seiner vierten WM-Teilnahme sein Potenzial leider nicht abrufen. Mit 57,73 Meter steht er im Ergebnis nur an 30. und vorletzter Stelle. Probleme am Kreuzdarmbeingelenk haben ihn stark eingeschränkt. „Das Gelenk hat sich während des langen Fluges verschoben. Wir haben es seither nicht mehr hinbekommen. Ich hatte Schmerzen und war nicht in der Lage einzuwerfen. Darum auch dieses Resultat“, sagte er. Dass der WM-Achte von 2009 deutlich mehr kann, hat er nicht nur Anfang Mai mit dem Überraschungswurf auf die damalige ÖLV-Rekordweite von 67,20 Meter bewiesen, sondern auch mit guten Auftritten beim Liese-Prokop-Memorial in St. Pölten (62,28m) und bei den Diamond League Meetings in London (61,88m) und Stockholm (60,49m). Bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 gibt es im Diskuswurf – hoffentlich – wieder eine zweifache Österreich-Besetzung, denn ebenso wie Weißhaidinger hat auch Mayer das Limit bereits übertroffen.

ÖLV-Diskuswurf Ergebnisse (Qualifikation)

20. Lukas Weißhaidinger
60,68m – 61,26m – 60,62m

30. Gerhard Mayer
x – 57,73m – x

Ergebnisse Diskus Qualifikation: HIER KLICKEN!

Im Original hier erschienen: Leichtathletik-WM Peking: Beate Schrott schafft Semifinale über 100m Hürden


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Beate Schrott (AUT). Foto: GEPA pictures/ Markus Oberlaender




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Mit starken 13,04 über die Zeitregel aufgestiegen. Lukas Weißhaidinger gelingt sehr gute Serie im Diskuswurf und Rang 20, Gerhard Mayer bleibt mit Problemen am Kreuzdarmbeingelenk unter seinen Möglichkeiten.

Kurz hieß es Bangen für Beate Schrott (Union St. Pölten), nachdem sie in 13,04 Sekunden (Wind -1,0) in ihrem Vorlauf über 100m Hürden den fünften Platz belegt hatte. Nur die Top-4 kamen direkt ins Semifinale. Als alle fünf Vorläufe über die Bühne gegangen waren, stand der Aufstieg für die ÖLV-Rekordlerin jedoch fest. Beate schaffte es als 19. von insgesamt 37 Sprinterinnen über die Zeitregel ins Halbfinale. Morgen, Freitag, ab 13:25 Uhr (MESZ) ist sie zum zweiten Mal nach Daegu 2011 in einem WM-Semifinale am Start.

„Mein Ziel war das Erreichen des Halbfinales, das ist gelungen. Man darf nicht vergessen, dass ich zwei Jahre mit Verletzungen außer Gefecht war. Mit meinem Rennen bin ich zufrieden. Ich wäre gern unter 13 Sekunden gelaufen, aber es war etwas Gegenwind. Mein Schwachpunkt sind die ersten drei Hürden. Daran arbeite ich mit meinem Trainer Rana Raider“, sagte Beate nach dem Rennen.

Mit ihren 13,04 Sekunden war sie schneller als bei den Vorläufen der WM 2011 in Daegu und bei den Olympischen Spielen in London 2012. In Daegu war sie im Vorlauf 13,25 (-0,6) gelaufen und hatte damit den Semifinalaufstieg geschafft. Diesmal waren für den Aufstieg über die Zeitregel 13,10 nötig. In London 20012 kam sie im Vorlauf auf 13,09 (+0,1). Eine schnellere Vorlaufzeit als heute in Peking ist ihr nur bei der EM 2012 in Helsinki mit 12,98 (-0,1) gelungen.

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Sehr gutes WM-Debüt von Lukas Weißhaidinger

ÖLV-Diskusrekordler Lukas Weißhaidinger (ÖTB OÖ) gelang bei seiner ersten Weltmeisterschaft eine starke Serie. Mit Würfen auf 60,68 Meter, 61,26 Meter und 60,62 Meter konnte er sein Ziel, „möglichst viele 60-Meter-Würfe zu sammeln“, perfekt umsetzen. In der Gesamtwertung kam er auf Rang 20. Für den Einzug ins WM-Finale der Top-12 von Peking waren 62,48 Meter nötig. Mit seinem WM-Debüt kann der 23-jährigen Oberösterreicher zufrieden sein, auch wenn vielleicht eine Spur mehr drin gewesen wäre. „Ich bin sehr glücklich, dass ich drei Mal über 60 Meter geworfen habe. Vor allem in der Früh ist das nicht leicht. Alle drei Würfe waren in Ordnung, aber es wäre noch etwas mehr möglich gewesen. Ich muss meine Technik noch verfeinern. Für die Olympischen Spiele von Rio war es eine sehr wichtige Erfahrung“, sagte der Junioren-Europameister von 2011.

Das Olympialimit für Rio hat Weißhaidinger bereits übertroffen. Sein ÖLV-Rekord von 67,24 Meter, erzielt am 1. August bei perfekten Windbedingungen in Schwechat und aktuell immer noch die weltweit fünfbeste Weite des Jahres, brachte ihm auch das Olympiaticket. Mit seinem Trainer Sepp Schopf und unterstützt von ÖLV-Coach Gregor Högler ist ihm heuer ein großer Leistungssprung gelungen, auch dank einer selbst gebauten Trainings- und Wurfhalle. Im Vorjahr lag Weißhaidingers Rekordweite bei 60,68 Meter. Diese Marke hat der Innviertler heuer in acht von neun Wettkämpfen zum Teil deutlich übertroffen.

Gerhard Mayer mit Schmerzen unter seinen Möglichkeiten

Gerhard Mayer (SVS Leichtathletik) konnte bei seiner vierten WM-Teilnahme sein Potenzial leider nicht abrufen. Mit 57,73 Meter steht er im Ergebnis nur an 30. und vorletzter Stelle. Probleme am Kreuzdarmbeingelenk haben ihn stark eingeschränkt. „Das Gelenk hat sich während des langen Fluges verschoben. Wir haben es seither nicht mehr hinbekommen. Ich hatte Schmerzen und war nicht in der Lage einzuwerfen. Darum auch dieses Resultat“, sagte er. Dass der WM-Achte von 2009 deutlich mehr kann, hat er nicht nur Anfang Mai mit dem Überraschungswurf auf die damalige ÖLV-Rekordweite von 67,20 Meter bewiesen, sondern auch mit guten Auftritten beim Liese-Prokop-Memorial in St. Pölten (62,28m) und bei den Diamond League Meetings in London (61,88m) und Stockholm (60,49m). Bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 gibt es im Diskuswurf – hoffentlich – wieder eine zweifache Österreich-Besetzung, denn ebenso wie Weißhaidinger hat auch Mayer das Limit bereits übertroffen.

ÖLV-Diskuswurf Ergebnisse (Qualifikation)

20. Lukas Weißhaidinger
60,68m – 61,26m – 60,62m

30. Gerhard Mayer
x – 57,73m – x

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