Investitionsverhalten von Hamburger Bürgern: Ein klarer Trend

Hamburg, Landungsbrücken, Hafen, http://www.shutterstock.com/de/pic-127540121/stock-photo-hamburg-germany-famous-place-in-the-town-the-landungsbr-cken-near-the-container-harbor.html (Bild: www.shutterstock.com)    >> Öffnen auf photaq.com







08.10.2024

Hamburgs Wirtschaft boomt. Allein in 2023 erreicht die Hansestadt ein Bruttoinlandsprodukt von 150,6 Milliarden Euro. Wachstumspotenziale liegen hier nicht nur in der Infrastruktur, sondern auch in der Wirtschaftskraft. Hanseatische Unternehmen wie auch Hamburger Bürger sind jetzt an den Börsen aktiv. Das Trading, insbesondere das Trading mit Aktien und modernen Anlageklassen, gewinnt in der Hansestadt immer mehr an Bedeutung. Aber wie genau sieht das Investitionsverhalten der Hamburger aus und welche Trends lassen sich sich erkennen?

Trading wird immer beliebter

Hamburger Trader handeln nicht nur über die Hamburger Börse. Allgemein erlebt das Trading in Deutschland einen regelrechten Boom. Immer mehr Deutsche traden und so auch die Hamburger, die den Kaufmannsgeist im Blut haben. Mittlerweile besitzt jeder fünfte Deutsche ein Depot – Tendenz steigend.

Neo Broker machen es möglich. Sie demokratisieren den Börsenhandel so, dass Trading nun für die Allgemeinheit der Bürger bezahlbar und möglich ist. Was früher nur einer Berufsgruppe vorbehalten war, ist heute für jedermann eine Möglichkeit, Geld anzulegen. Niedrige Gebühren, eine native Handelsplattform und Wissensangebote erleichtern den Zugang zu den Finanzmärkten zusätzlich. So lässt es sich komfortabel vom Handy, Laptop oder Tablet aus handeln. Die Benutzeroberflächen sind so nativ aufgebaut, dass jeder binnen Minuten Börsenkurse vollständig überblickt – inklusive Kennzahlen wie der Marktkapitalisierung oder historischer Kursverläufe. Neue Trading Ansätze wie der Handel mit geringem Kapitaleinsatz oder per Sparplan erhöhen die Attraktivität des Handels vor allem unter jungen Menschen.

Auslöser des zunehmenden Privathandels an weltweiten Börsen war die Coronapandemie. Der Wunsch, von Zuhause aus Geld zu verdienen und gleichzeitig Spareinlagen vor Inflation zu schützen, sorgte für einen sprunghaften Anstieg der Depoteröffnungen. Das Interesse an den Finanzmärkten ist auch Jahre später stark spürbar. Hamburger Bürger beschäftigen sich aktiv mit den eigenen Anlagen.

Hamburgs Wachstumspotenziale zeigen sich auch in Aktienkursen

Allgemein sind Hamburger im deutschlandweiten Vergleich gut situiert – nicht zuletzt gilt die Hansestadt als eine der wohlhabendsten Städte Deutschlands. Börsennotierte Hamburger Unternehmen sind in der Regel alteingesessene Traditionshäuser aus den Branchen Logistik, Handel und Dienstleistungen. Investitionen in lokale Unternehmen über Aktien stärken die hiesige Wirtschaftskraft.

Hamburger Investoren und Privatanleger investieren dank Digitalisierung und Globalisierung selbstverständlich auch über Hamburger Grenzen hinweg. Dass die Wirtschaftskraft stark ist, lässt die Anlagestudie 2024 der Commerzbank vermuten. Laut Studie investiert eine Person, die in Bayern lebt, eher als eine Person aus Mecklenburg-Vorpommern. Grund ist nicht die regionale Ausrichtung des Wohnortes, sondern die allgemeine Wirtschaftskraft des Bundeslandes. Übertragen auf Hamburg ist davon auszugehen, dass gut situierte Bürger der Stadt auch verhältnismäßig viel Geld an Börsen investieren. Das Investitionsverhalten ist dabei in der Tendenz noch konservativ bis traditionell. Aktien und Aktienmischfonds sind weiterhin die beliebtesten Anlageinstrumente der Deutschen. Das kann sich jetzt jedoch ändern: Die Gen Z sorgt mehr und mehr für eine Akzeptanz der Kryptowährungen am Markt. Mit der Generationenverschiebung können sich demnach auch alteingesessene Muster im Investitionsverhalten aufbrechen.

Sicherheit als wichtigstes Anlageziel noch vor der Rendite

Unabhängig von Generationen bleiben die Deutschen – und so auch Hamburger – in ihrem Grundverhalten an den Börsen risikoscheu, zu tief ist die „German Angst“ in der deutschen Mentalität verankert. So zeigt die Commerzbank Studie, dass Sicherheit das Top-Kriterium für deutsche Anlageentscheidungen ist. Ergo: Für viele Investoren ist es wichtiger, ihr Kapital zu schützen, als hohe Renditen zu erzielen. Zum Vergleich: 52 Prozent der Befragten sehen Sicherheit als wichtiges Kriterium für Anlageentscheidungen an, nur 35 Prozent die Rendite. Dies spiegelt sich in einem konservativen Anlageverhalten wider, das sich wie erwähnt auf Aktien, Aktienfonds und festverzinsliche Wertpapiere konzentriert.

Den Hamburgern fehlt es an einer Anlagestrategie

Neben der „German Angst“ könnte es noch einen weiteren Grund geben, warum die Deutschen eher risikoscheue Finanzentscheidungen treffen: Ihnen fehlt es trotz Angebot von Neo Brokern an finanzwirtschaftlicher Bildung. Das deutsche Schulbildungssystem sieht es – ausgenommen von Wirtschaftsschulen – erst gar nicht vor. Kein Wunder, wünschen sich junge Menschen heute eine intensive Anlageberatung . Sie sehen traditionelle Wege wie die gesetzliche Rente, Lebensversicherungen und Spareinlagen kritisch, gleichzeitig kennen sie sich nicht ausreichend mit Finanzen aus. Das verstärkt den Wunsch nach Investitionswissen. Diese Einschätzung deckt sich mit der Tatsache, dass die Mehrheit beim Trading strategielos vorgeht – dabei ist die Strategie Grundlage für fundierte und risikobasierte Entscheidungen. Ausbildungen wie die von Trading.de füllen genau diese Wissenslücke, indem sie grundlegendes Börsenwissen vermitteln und zeigen, wie sich individuelle Trading Pläne aufbauen lassen.

Fazit: Trading bricht konservatives Anlageverhalten der Hamburger Bürger auf

Fest steht: Das Investitionsverhalten der Hamburger Bürger befindet sich im Wandel. Trading ersetzt mehr und mehr traditionelle Anlageformen wie Sparbücher, Immobilienkäufe oder Lebensversicherungen. Das verkürzt auch den Lebenszyklus von Investitionen. Für die Gen Z ist das eine Chance. Mit neuen Anlageklassen wie Kryptowährungen lassen sich Gewinne in kurzer Zeit realisieren. Gleichzeitig steigen mit kürzerer Anlagedauer auch die mit dem Börsenhandel verbundenen Risiken. Trotz des Wunsches nach innovativen Anlageformen wünscht sich gerade die Gen Z eine intensive Anlageberatung. Daran zeigt sich, dass sich das Anlageverhalten nicht vollständig vom konservativen Denken löst. Vielmehr entwickelt es sich weiter. Daraus ergibt sich ein dualer Ansatz im Hamburger Investitionsverhalten: einerseits bestehend aus den traditionellen Werten und andererseits der Öffnung der Märkte für moderne Finanzinstrumente.


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Hamburgs Wirtschaft boomt. Allein in 2023 erreicht die Hansestadt ein Bruttoinlandsprodukt von 150,6 Milliarden Euro. Wachstumspotenziale liegen hier nicht nur in der Infrastruktur, sondern auch in der Wirtschaftskraft. Hanseatische Unternehmen wie auch Hamburger Bürger sind jetzt an den Börsen aktiv. Das Trading, insbesondere das Trading mit Aktien und modernen Anlageklassen, gewinnt in der Hansestadt immer mehr an Bedeutung. Aber wie genau sieht das Investitionsverhalten der Hamburger aus und welche Trends lassen sich sich erkennen?

Trading wird immer beliebter

Hamburger Trader handeln nicht nur über die Hamburger Börse. Allgemein erlebt das Trading in Deutschland einen regelrechten Boom. Immer mehr Deutsche traden und so auch die Hamburger, die den Kaufmannsgeist im Blut haben. Mittlerweile besitzt jeder fünfte Deutsche ein Depot – Tendenz steigend.

Neo Broker machen es möglich. Sie demokratisieren den Börsenhandel so, dass Trading nun für die Allgemeinheit der Bürger bezahlbar und möglich ist. Was früher nur einer Berufsgruppe vorbehalten war, ist heute für jedermann eine Möglichkeit, Geld anzulegen. Niedrige Gebühren, eine native Handelsplattform und Wissensangebote erleichtern den Zugang zu den Finanzmärkten zusätzlich. So lässt es sich komfortabel vom Handy, Laptop oder Tablet aus handeln. Die Benutzeroberflächen sind so nativ aufgebaut, dass jeder binnen Minuten Börsenkurse vollständig überblickt – inklusive Kennzahlen wie der Marktkapitalisierung oder historischer Kursverläufe. Neue Trading Ansätze wie der Handel mit geringem Kapitaleinsatz oder per Sparplan erhöhen die Attraktivität des Handels vor allem unter jungen Menschen.

Auslöser des zunehmenden Privathandels an weltweiten Börsen war die Coronapandemie. Der Wunsch, von Zuhause aus Geld zu verdienen und gleichzeitig Spareinlagen vor Inflation zu schützen, sorgte für einen sprunghaften Anstieg der Depoteröffnungen. Das Interesse an den Finanzmärkten ist auch Jahre später stark spürbar. Hamburger Bürger beschäftigen sich aktiv mit den eigenen Anlagen.

Hamburgs Wachstumspotenziale zeigen sich auch in Aktienkursen

Allgemein sind Hamburger im deutschlandweiten Vergleich gut situiert – nicht zuletzt gilt die Hansestadt als eine der wohlhabendsten Städte Deutschlands. Börsennotierte Hamburger Unternehmen sind in der Regel alteingesessene Traditionshäuser aus den Branchen Logistik, Handel und Dienstleistungen. Investitionen in lokale Unternehmen über Aktien stärken die hiesige Wirtschaftskraft.

Hamburger Investoren und Privatanleger investieren dank Digitalisierung und Globalisierung selbstverständlich auch über Hamburger Grenzen hinweg. Dass die Wirtschaftskraft stark ist, lässt die Anlagestudie 2024 der Commerzbank vermuten. Laut Studie investiert eine Person, die in Bayern lebt, eher als eine Person aus Mecklenburg-Vorpommern. Grund ist nicht die regionale Ausrichtung des Wohnortes, sondern die allgemeine Wirtschaftskraft des Bundeslandes. Übertragen auf Hamburg ist davon auszugehen, dass gut situierte Bürger der Stadt auch verhältnismäßig viel Geld an Börsen investieren. Das Investitionsverhalten ist dabei in der Tendenz noch konservativ bis traditionell. Aktien und Aktienmischfonds sind weiterhin die beliebtesten Anlageinstrumente der Deutschen. Das kann sich jetzt jedoch ändern: Die Gen Z sorgt mehr und mehr für eine Akzeptanz der Kryptowährungen am Markt. Mit der Generationenverschiebung können sich demnach auch alteingesessene Muster im Investitionsverhalten aufbrechen.

Sicherheit als wichtigstes Anlageziel noch vor der Rendite

Unabhängig von Generationen bleiben die Deutschen – und so auch Hamburger – in ihrem Grundverhalten an den Börsen risikoscheu, zu tief ist die „German Angst“ in der deutschen Mentalität verankert. So zeigt die Commerzbank Studie, dass Sicherheit das Top-Kriterium für deutsche Anlageentscheidungen ist. Ergo: Für viele Investoren ist es wichtiger, ihr Kapital zu schützen, als hohe Renditen zu erzielen. Zum Vergleich: 52 Prozent der Befragten sehen Sicherheit als wichtiges Kriterium für Anlageentscheidungen an, nur 35 Prozent die Rendite. Dies spiegelt sich in einem konservativen Anlageverhalten wider, das sich wie erwähnt auf Aktien, Aktienfonds und festverzinsliche Wertpapiere konzentriert.

Den Hamburgern fehlt es an einer Anlagestrategie

Neben der „German Angst“ könnte es noch einen weiteren Grund geben, warum die Deutschen eher risikoscheue Finanzentscheidungen treffen: Ihnen fehlt es trotz Angebot von Neo Brokern an finanzwirtschaftlicher Bildung. Das deutsche Schulbildungssystem sieht es – ausgenommen von Wirtschaftsschulen – erst gar nicht vor. Kein Wunder, wünschen sich junge Menschen heute eine intensive Anlageberatung . Sie sehen traditionelle Wege wie die gesetzliche Rente, Lebensversicherungen und Spareinlagen kritisch, gleichzeitig kennen sie sich nicht ausreichend mit Finanzen aus. Das verstärkt den Wunsch nach Investitionswissen. Diese Einschätzung deckt sich mit der Tatsache, dass die Mehrheit beim Trading strategielos vorgeht – dabei ist die Strategie Grundlage für fundierte und risikobasierte Entscheidungen. Ausbildungen wie die von Trading.de füllen genau diese Wissenslücke, indem sie grundlegendes Börsenwissen vermitteln und zeigen, wie sich individuelle Trading Pläne aufbauen lassen.

Fazit: Trading bricht konservatives Anlageverhalten der Hamburger Bürger auf

Fest steht: Das Investitionsverhalten der Hamburger Bürger befindet sich im Wandel. Trading ersetzt mehr und mehr traditionelle Anlageformen wie Sparbücher, Immobilienkäufe oder Lebensversicherungen. Das verkürzt auch den Lebenszyklus von Investitionen. Für die Gen Z ist das eine Chance. Mit neuen Anlageklassen wie Kryptowährungen lassen sich Gewinne in kurzer Zeit realisieren. Gleichzeitig steigen mit kürzerer Anlagedauer auch die mit dem Börsenhandel verbundenen Risiken. Trotz des Wunsches nach innovativen Anlageformen wünscht sich gerade die Gen Z eine intensive Anlageberatung. Daran zeigt sich, dass sich das Anlageverhalten nicht vollständig vom konservativen Denken löst. Vielmehr entwickelt es sich weiter. Daraus ergibt sich ein dualer Ansatz im Hamburger Investitionsverhalten: einerseits bestehend aus den traditionellen Werten und andererseits der Öffnung der Märkte für moderne Finanzinstrumente.


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