Gastbeitrag, Gastbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Es ist kein Geheimnis, dass sich zahlreiche Dienste dieser Art etabliert haben. Sei es Netflix, Amazon Prime Video, Apple TV+ und viele andere. Streaming-Dienste sind in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden. Dies liegt primär daran, sie eine bequeme Möglichkeit bieten, Filme, Serien und Musik jederzeit und überall anzusehen, oder zu hören. Ferner gibt es bei vielen Streaming-Diensten auch exklusive Inhalte, die man sonst nirgendwo finden kann. Auffällig ist der Anbieter afs Plus auf dem deutschen Markt, der via Streaming seinen Kunden alle Bereiche rund ums Online-Marketing vermittelt.
Neue Konkurrenz in Deutschland zu den amerikanischen Anbietern?
Mittlerweile haben auch die öffentlich-rechtlichen Sender sowie der Branchenprimus (Privatfernsehen) ProSiebenSat.1 erkannt, dass es Zeit wird zu handeln. Nachdem die ProSiebenSat.1 Gruppe den Streaming-Dienst „Joyn“ übernommen hatte, scheint nun sogar eine Zusammenarbeit mit ARD und ZDF nicht unmöglich. Klares Indiz dafür, dass sich sowohl die öffentlich-rechtlichen Sender und die privaten Konkurrenten im Streaming-Business etablieren wollen. Bisher gibt es nicht wirklich einen erfolgreichen deutschen Streaming-Dienst in der Sparte Unterhaltung. Ganz anders mit einem Paukenschlag des ersten Streaming-Dienstes, der auch Bildung vermittelt und ein umfangreiches Portfolio zur Verfügung stellt.
Streaming auf neuem Niveau – endlich Material für das Online-Marketing
Gleich im Vorfeld ein interessantes Zitat eines der beiden Geschäftsführer und Gründer (Martin Brosy) der aufstrebenden Plattform für digitales Streaming, um Online-Marketing in allen Facetten zu erlernen:
„Corona hat viel mit uns gemacht. Die Arbeitswelt hat sich komplett verändert. Home-Office funktioniert. Zoom-Meetings funktionieren. Kommunikation funktioniert. Warum sollten wir unsere Weiterbildung nicht auch vom Rechner erledigen? Diese Frage habe ich mir gestellt. Es gibt zwar Kursangebote. Allerdings nicht an einem Ort. Nicht mit der Nutzerfahrung, wie wir sie von Netflix und Co kennen. Also haben wir unseren Streaming-Dienst afs+ gebaut. Weit über 100 Fachvorträge gebündelt in einen Dienst. Monatlich werden exklusive afs Originals hinzugefügt. Das alles zu einem Preis, der unfassbar fair und günstig ist. Wir haben Großes vor mit afs+. Hoffen wir, dass unsere Zielgruppe, die Vorteile des Streaming Dienstes erkennt.“
Durchaus interessant, schließlich sparen sich so potenzielle Kunden die Anfahrt zu Konferenzen und erhalten alle Informationen zu Lerninhalten gebündelt digital präsentiert. Kein anderer Streaming-Anbieter kann derart kompakt und effizient Wissen vermitteln.
Die Marktanteile sind noch nicht geklärt
Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2021 sehen etwa 75 % der Deutschen täglich fern und fast die Hälfte nutzt regelmäßig Streaming-Dienste wie Netflix oder Amazon Prime Video. Besonders bei jüngeren Menschen sind Streaming-Angebote sehr beliebt, während ältere Generationen eher traditionell das „normale“ Fernsehen bevorzugen. Auch während der COVID-19-Pandemie hat sich die Nutzung von Streaming-Diensten noch weiter erhöht, da viele Menschen mehr Zeit zu Hause verbringen mussten und nach Unterhaltung suchten.
Zwar sind die Zahlen der Neukunden etwas rückläufig, aber grundsätzlich konnte die Branche in den vergangenen Jahren ein enormes Wachstum verzeichnen. Insgesamt betrachtet, erobern die Plattformen wie Netflix auch den deutschen Markt. Wobei das klassische Fernsehprogramm aber längst noch nicht ausgedient hat. Daher sicherlich die Anstrengungen hierzulande, auch eigene interessante Streaming-Dienste der breiten Öffentlichkeit anzubieten.
Darum sind derartige Plattformen so beliebt
Streaming ist aufgrund seiner Bequemlichkeit und Flexibilität so beliebt. Im Gegensatz zum herkömmlichen Fernsehen haben Zuschauer die Möglichkeit, ihre Lieblingsinhalte jederzeit und überall anzusehen, solange sie eine Internetverbindung haben. Selbst auf dem Smartphone. Streaming-Dienste bieten auch eine breite Palette von Inhalten an. Wie Filme, TV-Serien, Dokumentationen und sogar Live-Events.
Weiterhin ermöglicht das Streaming die personalisierte Anpassung der Inhalte an die individuellen Vorlieben des Benutzers durch Empfehlungs-Algorithmen. Die meisten Dienste sind auch relativ erschwinglich und bieten flexible Abonnementpläne an, was es für viele Menschen attraktiv macht. Mal ehrlich, der Rundfunkbeitrag kostet ähnliche Preise, wie ein Abonnement bei einem Streaming-Dienst. Mit einem Unterschied, die freie Wahl über das „Abo“ der öffentlich-rechtlichen Sender bleibt eher nicht …
Ein weiterer Pluspunkt von Streaming-Diensten ist das Fehlen lästiger Werbeunterbrechungen. Im Gegensatz zum regulären werbefinanzierten Fernsehen gibt es keine Unterbrechungen durch Werbung. Außer bei Amazon Prime Video neuerdings. Es gibt Vorteile und Nachteile. Längst sind nicht alle Filme und Serien überall verfügbar. Mitunter müssen sich Kunden bei mehreren Anbietern registrieren, um in den Genuss ALLER Formate zu gelangen. Aber dieses Problem lässt sich wohl kaum lösen. Immer noch flexibler als das typische TV-Programm der privaten und öffentlich-rechtlichen Sender.
Uns erwartet eine großartige Zukunft
In der Zukunft wird das Streaming wahrscheinlich noch schneller und zuverlässiger werden. Die Verbreitung von 5G-Netzwerken und die Verbesserung der Internetinfrastruktur ermöglichen es den Nutzern, hochwertige Inhalte ohne Unterbrechungen und mit minimaler Latenzzeit zu streamen. Das passende Endgerät natürlich vorausgesetzt. Die Integration von Augmented Reality oder Virtual Reality in das Streaming-Erlebnis ist ebenfalls eine Möglichkeit für die Zukunft.
Dadurch könnten Zuschauer etwa interaktiver an Live-Events teilnehmen oder virtuell in Filme eintauchen. Leider hat sich insbesondere das „3D-Fernsehen“ nicht sonderlich etabliert. Schließlich könnten auch neue Geschäftsmodelle wie Abonnementpakete für bestimmte Genres oder Künstler entstehen, um den wachsenden Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden.
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