Der Handel mit CFDs während der Berichtssaison

Dollar, Kurs, steigen, Handel, Internet, Aufschwung - https://pixabay.com/de/dollarkurs-weltwirtschaft-aufschwung-544949/









18.02.2021

Die Berichtssaison ist die meist erwartete Zeit im Geschäftsjahr des Finanzmarktes. Denn der Markt ist zu dieser Zeit besonders volatil und die meisten Aktienhändler verdienen viel Geld.

Sie bezieht sich auf die Monate, in denen vierteljährliche Berichte von börsennotierten Unternehmen veröffentlicht werden. Die Berichtssaison findet in der Regel einige Wochen nach den Quartalsveröffentlichungen statt, d. h. im Januar, April, Juli und Oktober. Mit dem Hype der Saison gehen eine Reihe von Erwartungen, Prognosen und Ergebnisse der Analysten einher, welche die der Experten übertreffen oder verfehlen. Dies informiert die Anleger darüber, ob sie die Aktie kaufen, verkaufen oder halten sollen.

Der Handel mit CFDs

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich am Aktienmarkt zu engagieren. Dazu gehören Cash Equities und Derivate, einschließlich CFDs. In den letzten zehn Jahren wurde der Handel mit Differenzkontrakten (contracts for difference) immer beliebter. Sie ermöglichen es den Kunden, sich der Preisbewegung verschiedener Aktien auszusetzen, ohne Eigentum an dem zugrunde liegenden Vermögenswert zu besitzen. Per Definition sind sie Verträge zwischen zwei Parteien (d. h. dem Anbieter und einem selbst) zur Zahlung der Differenz zwischen dem Einstiegs- und dem Ausstiegspreis. Ein CFD wird als derivatives Finanzinstrument eingestuft, da sein Wert sowie Weiterentwicklung von einem Basiswert abgeleitet wird, wie z. B. von Aktien, Währungen, Indizes, Rohstoffen oder Anleihen.

Der bedeutendste Unterschied zwischen CFDs und klassischen Wertpapieren wie Aktien oder Fonds ist, dass beim CFD-Handel nur ein geringer Kapitaleinsatz erforderlich ist. Der Kurs entwickelt sich dennoch 1:1 zum zugrunde liegenden Basiswert. Sie haben die Welt des Handels aufgrund ihres einfachen Zugangs und der geringeren Kosten für die Massen geöffnet. Dies hat eine Welle des Interesses an den Aktienmärkten ausgelöst.

Es ist es wichtig, dass beim Handel seriöse und regulierte Handelsplattformen wie easyMarkets verwendet werden. Diese gewährleisten Preis- und Transaktionstransparenz sowie verschiedene Maßnahmen zum Schutz des Kundengeldes. Darüber hinaus sollten regulierte Anbieter die mit dem Handel verbundenen Risiken offenlegen und dürfen ihre Aktionäre nicht sogenannten get-rich-quick Tricks aussetzen.

Wie wirkt sich die Berichtssaison auf die Aktienkurse aus?

Die Berichtssaison kann ein wesentlicher fundamentaler Treiber der Aktienkurse sein. Wenn der Markt beispielsweise einen starken Gewinnbericht für ein bestimmtes Unternehmen erwartet, das Unternehmen jedoch die Prognosen der Analysten verfehlt, kann dies zu einem erheblichen Abwärtsdruck auf eine Aktie führen. Umgekehrt können übertroffene Gewinne ein vermehrtes Interesse wecken.

Der Zusammenhang zwischen Gewinn und Aktienkursen ist jedoch nicht immer so vorhersehbar. Es gibt eine Reihe weiterer grundlegender Faktoren, die sich auf den Kurs einer Aktie auswirken können, sobald die Gewinne veröffentlicht wurden. Diese sollten von Marktspekulanten berücksichtigen werden. Aus diesem Grund können signifikante Preisbewegungen nach Gewinnveröffentlichungen nur von kurzer Dauer sein.

Das Fazit 

Der CFD-Handel hat im Vergleich zum regulären Aktienhandel sowohl Vor- als auch Nachteile. Beide Handelsarten bieten Optionen, Preisbewegungen an den Finanzmärkten zu nutzen. Um erfolgreich zu handeln, sollten Handelsziele klar definiert sein. Das Trading eignet sich vor allem für erfahrene und spekulative Anleger, die bereit sind, ein Risiko einzugehen. Jenen, denen das Risiko zu hoch ist, sollten dem klassischen Handel von Aktien den Vorzug geben. Klar ist, erhöhte Chancen sind mit erhöhten Risiken verbunden.

Die Berichtssaison des letzen Quartals von 2020 hat bereits gestartet. Unternehmenstermine sowie aktuelle Zahlen finden Sie hier.



 


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Gastbeitrag, Gastbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.


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Die Berichtssaison ist die meist erwartete Zeit im Geschäftsjahr des Finanzmarktes. Denn der Markt ist zu dieser Zeit besonders volatil und die meisten Aktienhändler verdienen viel Geld.

Sie bezieht sich auf die Monate, in denen vierteljährliche Berichte von börsennotierten Unternehmen veröffentlicht werden. Die Berichtssaison findet in der Regel einige Wochen nach den Quartalsveröffentlichungen statt, d. h. im Januar, April, Juli und Oktober. Mit dem Hype der Saison gehen eine Reihe von Erwartungen, Prognosen und Ergebnisse der Analysten einher, welche die der Experten übertreffen oder verfehlen. Dies informiert die Anleger darüber, ob sie die Aktie kaufen, verkaufen oder halten sollen.

Der Handel mit CFDs

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich am Aktienmarkt zu engagieren. Dazu gehören Cash Equities und Derivate, einschließlich CFDs. In den letzten zehn Jahren wurde der Handel mit Differenzkontrakten (contracts for difference) immer beliebter. Sie ermöglichen es den Kunden, sich der Preisbewegung verschiedener Aktien auszusetzen, ohne Eigentum an dem zugrunde liegenden Vermögenswert zu besitzen. Per Definition sind sie Verträge zwischen zwei Parteien (d. h. dem Anbieter und einem selbst) zur Zahlung der Differenz zwischen dem Einstiegs- und dem Ausstiegspreis. Ein CFD wird als derivatives Finanzinstrument eingestuft, da sein Wert sowie Weiterentwicklung von einem Basiswert abgeleitet wird, wie z. B. von Aktien, Währungen, Indizes, Rohstoffen oder Anleihen.

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Wie wirkt sich die Berichtssaison auf die Aktienkurse aus?

Die Berichtssaison kann ein wesentlicher fundamentaler Treiber der Aktienkurse sein. Wenn der Markt beispielsweise einen starken Gewinnbericht für ein bestimmtes Unternehmen erwartet, das Unternehmen jedoch die Prognosen der Analysten verfehlt, kann dies zu einem erheblichen Abwärtsdruck auf eine Aktie führen. Umgekehrt können übertroffene Gewinne ein vermehrtes Interesse wecken.

Der Zusammenhang zwischen Gewinn und Aktienkursen ist jedoch nicht immer so vorhersehbar. Es gibt eine Reihe weiterer grundlegender Faktoren, die sich auf den Kurs einer Aktie auswirken können, sobald die Gewinne veröffentlicht wurden. Diese sollten von Marktspekulanten berücksichtigen werden. Aus diesem Grund können signifikante Preisbewegungen nach Gewinnveröffentlichungen nur von kurzer Dauer sein.

Das Fazit 

Der CFD-Handel hat im Vergleich zum regulären Aktienhandel sowohl Vor- als auch Nachteile. Beide Handelsarten bieten Optionen, Preisbewegungen an den Finanzmärkten zu nutzen. Um erfolgreich zu handeln, sollten Handelsziele klar definiert sein. Das Trading eignet sich vor allem für erfahrene und spekulative Anleger, die bereit sind, ein Risiko einzugehen. Jenen, denen das Risiko zu hoch ist, sollten dem klassischen Handel von Aktien den Vorzug geben. Klar ist, erhöhte Chancen sind mit erhöhten Risiken verbunden.

Die Berichtssaison des letzen Quartals von 2020 hat bereits gestartet. Unternehmenstermine sowie aktuelle Zahlen finden Sie hier.



 


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