25.04.24

Ryoyu Kobayashi und Red Bull haben den Praterallee-Sub2-Marathon von Eliud Kipchoge auf das Schispringen umgelegt und sind damit in eine neue Liga vorgestossen. Wer den 291m-Sprung des Japaners in Island gesehen hat, findet im Grunde einen recht smoothen und aufgeregten Sprung vor, aber die Vorraussetzungen dort sind auch fast schon klinisch (weil man auf den perfekten Wind und Schönwetter für die guten Fotos warten durfte) es ist eigentlich gar keine richtige Schanze, als Weltrekord zählt der Flug, der um 37,5 Meter über dem offiziellen Rekord von Stefan Kraft liegt, natürlich auch nicht. Trotzdem: Extrem leiwand. Da muss ich gleich alte Fotos von mir als Schispringer raussuchen, wir checkten in den Nullenjahren mal was mit Hubert Neuper am Heldenplatz, ich glaube, ich bin 29 Meter gesprungen, also 1/10 vom Ryoyu.  Und Island? Wäre super, wenn es dort einmal einen Wettbewerbstag gegen würde. Klar ist, dass das nicht so klinisch geht dann.

 

Schweizer Wirtschaft unter Druck (Monika Rosen)

03 Feb

Monika Rosen

Nach der unerwarteten Aufhebung der Untergrenze für den Wechselkurs des Schweizer Franken zum Euro bei 1,20 durch die Schweizer Notenbank hat der Franken deutlich an Wert zugelegt. Das hat natürlich Auswirkungen auf den Konjunkturausblick, namentlich der Exportsektor ist besonders stark betroffen. Die Schweiz ist eine kleine und offene Volkswirtschaft, die unter der Aufwertung der eigenen Währung wohl relativ stark zu leiden haben wird.Waren wir bisher für die Schweiz von einem Wachstum von 1,8% für 2015 ausgegangen, so haben wir nach dem „Franken-Schock“ unsere Prognose auf 0,1% gesenkt. Für nächstes Jahr erwarten wir derzeit 0,9% Wachstum, vor der Franken-Freigabe lag der Wert noch bei 2%. Der niedrige Ölpreis und die starke Währung dürften ...     » Weiterlesen


 

Wann ist der Ölpreis am Tief? Ein Leitfaden... (Monika Rosen)

29 Jan

Monika Rosen

„Es gilt zwar die alte ­Weisheit, dass am Tief keine Glocke läutet, aber ...“ Die Talfahrt im Ölpreis, die seit letztem Sommer praktisch ungebremst anhält, legt für viele Anleger natürlich die Frage nahe: wann ist das Tief erreicht, und wann könnte man an einen Einstieg denken? Es gilt zwar die alte Weisheit, dass am Tief keine Glocke läutet, aber einige Faktoren könnten schon eine Entscheidungshilfe darstellen. Zunächst einmal kann man wohl sagen, dass beim Ölpreis kaum mehr negative Nachrichten nachkommen können. Steigende Produktion in den USA, eine lahmende Konjunktur und damit nachlassende Nachfrage, die Weigerung der OPEC, die Produktion zu drosseln - all das ist bekannt und wohl schon im Preis enthalten. Man könnte a...     » Weiterlesen


 

Notenbanken im Mittelpunkt (Monika Rosen)

23 Jan

Monika Rosen

Wir sehen daher – bei aller gebotenen Vorsicht - Aktien derzeit weiter als bevorzugte Anlageklasse Das Börsenjahr 2015 ist noch jung, aber dennoch hatte es bereits jede Menge Überraschungen auf Lager: angefangen mit der Schweizer Notenbank, die den Franken vom Euro entkoppelt hat, bis zum Anleihekaufprogramm der EZB, das in seinen Dimensionen dann doch überrascht hat. Aber während manche Experten über die Implikationen dieser Maßnahmen noch nachdenken, hat sich der Markt bereits sein Urteil gebildet, und das fällt in Summe eigentlich positiv aus. Die großen Börsen sind, von wenigen Ausnahmen abgesehen, seit Jahresbeginn 2015 solide im Plus, und auch an den Rentenmärkten haben die jüngsten Ereignisse die Nachfrage nach Anleihen geschü...     » Weiterlesen


 

"Goldiger" Start ins Neue Jahr (Monika Rosen)

19 Jan

Monika Rosen

Goldpreis profitiert von Turbulenzen im Schweizer Franken Der Jänner 2015 hat die Anleger wieder einmal daran erinnert, wie man das Wort „Volatilität“ buchstabiert. Die völlig überraschende Entscheidung der Schweizer Notenbank, die Bindung des Franken an den Euro aufzugeben, ließ die Schweizer Währung massiv nach oben schießen und schickte gleichzeitig die Risikoneigung der Investoren in den Keller. Man suchte Zuflucht in besonders sicheren Anlageformen, und dazu zählt auch das Gold. An sich hat der Goldpreis ja zwei negative Jahre in Serie hinter sich. 2013 hat er fast 30 Prozent verloren, im Vorjahr steht nur ein kleines Minus von knapp 2 Prozent zu Buche. Heuer hat er hingegen schon rund 7 Prozent zugelegt. An sich würden ja eine Reihe vo...     » Weiterlesen


25.04.24

16 Aktienturniere haben wir bisher veranstaltet, dabei sind wie bei einem Tennisturnier ein Monat die jeweils wochenbesseren Aktien aufgestiegen, es gab einen 32er-Raster und er wurde mit österreichischen Unternehmen aufgefüllt. Es geht um einen grossen Wanderpokal, den man auf drei Arten gewinnen kann: Entweder man gewinnt zwei Turniere hintereinander oder insgesamt drei oder man hat 100 Punkte in der Rangliste: Der Sieger eines Turniers bekommt 15 Punkte, der zweite Finalist 10 Punkte, Halbfinalisten 6 Punkte, Viertelfinalisten 3 Punkte und Achtelfinalisten einen Punkt. Nach 16 Turnieren auf Rang 1 ist Palfinger mit 69 Punkten, auf Rang 2 ist die VIG mit 63 Punkten. Beide haben auch 2x gewonnen und bzgl. "Pokalübergabe" gibt es herrliche Bilder wie https://photaq.com/page/pic/94655/. Aktuell gibt es keine Aktienturniere. Sponsoren gesucht. Was ich aber mache, ist das Traders Place Tournament: Ich spreche ja täglich für das deutsche Börsenradio den "Live-Blick", einen Live-Einstieg an die Börsen, da habe ich aus 55 Titeln die Storyline Traders Place Tournament. Zunächst gab es 55 Aktien aus 40x DAX und 15x Österreich und dann musste jeden Tag der schwächste aus dieser Gruppe gehen. Jetzt sind noch vier Titel dabei: Deutsche Bank, Commerzbank aus Deutschland. Und schon wieder VIG und Palfinger aus Österreich. Next Week haben wir den Champ.