Umgang mit Risiko: Warum es Ziele braucht, um Fehler zu vermeiden (Michael Plos)
20 Feb
Der Begriff Risiko leidet unter einem unheimlich schlechten Image. Schon alleine das Wort “Risiko” löst bei den meisten Menschen Unbehagen aus. Daher ist es auch wenig überraschend, dass Menschen versuchen Risiken zu vermeiden. Und dabei unverhältnismäßig große Opfer bringen. Gerade finanziell ist das jedoch oft ein gewaltiger Fehler. Doch Fehler hin, Fehler her. Dass wir Risiken vermeiden wollen, liegt in unseren Genen. Es ist Teil der menschlichen Natur . Unsere Vorfahren hatten bei der Konfrontation mit Gefahren stets zwei Möglichkeiten: Fight or Flight. Oder zu deutsch: Kämpfen oder Flüchten . Wobei die Option “kämpfen” (etwa in Auseinandersetzungen mit Säbelzahntigern) nur in den seltensten Fällen gut ausging... » Weiterlesen
Impf-Lotterie Österreich: Wie man seinen Gewinn berechnet (Michael Plos)
21 Jan
Unglaublich aber wahr: Sich seine Gewinnmöglichkeiten bei der österreichischen Impf-Lotterie auszurechnen, gehört zum Thema Finanzbildung. Die behandelten Punkte umfassen Wahrscheinlichkeiten, bedingte Wahrscheinlichkeiten und Erwartungswerte. Legen wir also los. Gestern wurde im österreichischen Nationalrat die Impflicht beschlossen. Interessanterweise gibt es zusätzlich auch eine Impf-Lotterie. Besser kann man “jemanden zu seinem Glück zwingen” wohl kaum von der Theorie in die Praxis umsetzen. Wie viel Ungeimpfte erwarten dürfen Reden wir nicht lange um den heißen Brei herum. Wer ungeimpft ist, nimmt auch nicht an der Lotterie teil. Dementsprechend liegt die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen bei 0 Prozent. Der Erwartungswert liegt entsprechend b... » Weiterlesen
Privat oder Staat? Wer soll unsere Kinder finanziell erziehen? (Michael Plos)
04 Sep
Der Anforderungen an öffentliche Schulen sind groß. Die Bildungsstätten sollen die Schülerinnen und Schüler nämlich auf nicht weniger als “das Leben” vorbereiten. In manchen Bereichen wird man diesem Anspruch durchaus gerecht. In anderen aber überhaupt nicht. Zum Beispiel bei der Finanzbildung. Aber muss man das überhaupt negativ sehen? Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie Anfang letzten Jahres ist der Ruf nach “mehr Staat” immer lauter geworden. Es gab dabei auch durchaus gute Gründe, warum man von der Politik verlangt hat, diverse Maßnahmen zu setzen. Seien diese nun gesundheits- oder finanzpolitischer Natur. Was soll unterrichtet werden? Für alle Eltern mit schulpflichtigen Kindern gibt es aber auch noch einen weit... » Weiterlesen
Wie wohlhabend bist du? Eine Standortbestimmung (Michael Plos)
20 Aug
Die Zutaten für nachhaltigen Vermögensaufbau sind schnell genannt: Gib weniger aus, als du einnimmst und investiere den Rest renditeträchtig. Das ist natürlich stark verkürzt dargestellt. Und deshalb werfen wir heute einen Blick in die Tiefe. Konkret widmen wir uns heute der Ausgabenseite. Wie viel Geld darf man eigentlich bedenkenlos ausgeben? Die Betonung liegt hierbei auf bedenkenlos. Die Antwort: Das kommt ganz darauf an. Doch worauf? Wie wohlhabend man ist. Dies verrät uns ein Blick auf die sogenannte Wohlstandsleiter . Ein Begriff, den ich mir von Nick Maggiulli abgeschaut habe. Welche Summe ist dein persönlicher Gamechanger Wenn ich dir heute 100 Euro in die Hand drücke – würde das dein Leben verändern? Wie sieht es mit 100.000 ... » Weiterlesen
Brauchst du noch oder willst du schon? Der Unterschied zwischen Needs und Wants (M...
28 May
Es mag überraschen. Aber zwischen Bedürfnissen und Wünschen unterscheiden zu können, gehört zu den wichtigsten Grundpfeilern für den kompetenten Umgang mit Geld. Und zwar für alt und jung. Die Ausgangslage ist eindeutig: Eltern wollen ihren Kindern heute mehr denn je den vernünftigen Umgang mit Finanzen beibringen. Bloß: Den meisten fehlt dazu leider die dafür nötige Kompetenz . Deshalb fordern sie jetzt Hilfe ein. Und die sollen sie auch bekommen. Unterscheidung zwischen Needs und Wants Bevor wir uns die genauen Unterschiede zwischen Needs und Wants ansehen, gilt es festzustellen, dass im Deutschen leider keine perfekt passenden Worte zur Verfügung stehen. Deshalb müssen wir uns mit der bestmöglichen Variante zufrieden... » Weiterlesen
Die Teilnahme am „Klappe auf“-Festival in Donaustadt mit meinem Poetry Slam hat mich zu einer Idee gebracht, was den Podcast betrifft. Eigentlich zwei Ideen: Zum einen lade ich hiermit WegbegleiterInnen ein, mir eine MP3 mit einem eigenen ca. 6minütigen Poetry Slam zu Veröffentlichung auf http://www.audio-cd.at/spotify & Co. zu schicken. Ich würde nur einen kurzen Jingle davorsetzen und dann im Original senden. Vergleichbar mit dem Episiodentitel: "Börsepeople im Podcast: Vorname Nachname" würde es dann "Poetry Slam: Vorname Nachname" heissen. Adressieren werde ich zb alle Gäste der Börsepeople-Folgen unter http://www.audio.cd.at/people, das sind ja schon mehr als 260. Da wird noch in dieser Woche ein Rundmail rausgehen. Schauen wir, ob sich wer meldet, schauen wir, ob das funktioniert .Bei Google findet man zum Thema Poetry Slam folgendes: "Prinzipiell ist ein Poetry-Slam offen für alle Textformen. Beim Slam hört man Geschichten, Poesie, Rap, Liebesgedichte, Agitation, ernsthafte Lyrik und Comedy. Letztere ist in der Szene allerdings umstritten, weil das Publikum banale Gags oft mit mehr Punkten bedenkt als tiefenwirksame Lyrik." Ich selbst habe beim Festival (aus meiner Sicht: natürlich) Comedy gemacht, also das mit den banalen Gags, weil wir auch keine Wertung hatten. Im Audio-CD.at Podcast würde es eine Wertungen über die Downloads geben wie bei den Börsepeople. Und die zweite Idee? Die bringe ich morgen ...