25.04.24

Ryoyu Kobayashi und Red Bull haben den Praterallee-Sub2-Marathon von Eliud Kipchoge auf das Schispringen umgelegt und sind damit in eine neue Liga vorgestossen. Wer den 291m-Sprung des Japaners in Island gesehen hat, findet im Grunde einen recht smoothen und aufgeregten Sprung vor, aber die Vorraussetzungen dort sind auch fast schon klinisch (weil man auf den perfekten Wind und Schönwetter für die guten Fotos warten durfte) es ist eigentlich gar keine richtige Schanze, als Weltrekord zählt der Flug, der um 37,5 Meter über dem offiziellen Rekord von Stefan Kraft liegt, natürlich auch nicht. Trotzdem: Extrem leiwand. Da muss ich gleich alte Fotos von mir als Schispringer raussuchen, wir checkten in den Nullenjahren mal was mit Hubert Neuper am Heldenplatz, ich glaube, ich bin 29 Meter gesprungen, also 1/10 vom Ryoyu.  Und Island? Wäre super, wenn es dort einmal einen Wettbewerbstag gegen würde. Klar ist, dass das nicht so klinisch geht dann.

 

ATX stark, Number One Awards in 14 Kategorien für 2019 (Christian Drastil)

Heute ist wieder einmal eine Aufwärtsbewegung im ATX sichtbar, was nach 5 Tagen im Minus durchaus auch mal fein ist. Es waren aber keine stressigen Minustage. Wie erwähnt: Ich sehe eine Chance für Wien , sollte die Regierung tatsächlich mit der KESt was tun . Es geht dabei nicht um den Sammeleffekt der Privatanleger (obwohl auch dieser bei vielen Werten nicht zu unterschätzen ist). Nein, es geht vielmehr um die Signalwirkung an die internationalen Investoren , dass das ein Markt ist, an dem man investieren kann. Im Vorjahr hatte ich den NY-Event kritisiert, als das komplette Kapitalmarkt-Österreich zwar mit der Nischenweltmarktführer-Story anreiste, aber kein grosses Standort-Ding präsentieren konnte . Und kurz darauf folgte Ibiza und Löger Kurz waren weg...     » Weiterlesen


 

Wirecard: Mögliche Co-Erklärung für den Kursanstieg (Christian Drastil)

Der Wirecard-Konkurrent Heidelpay geht mit seinem neuen Eigentümer KKR im Rücken auf Einkaufstour und nimmt Anlauf für einen möglichen Börsengang. DIE GANZE BRANCHE IST IM ÜBERNAHMEFIEBER: www.boerse-online.de nachrichten aktien wirecard-rivale-heidelpay-im-uebernahmefieber-boersengang-im-visier-1028842398 Live-Indikation unter boerse-social.com wirecard . Zertifikate-Watchlist für das Depot: BNP Paribas mit Wirecard-Variante      » Weiterlesen


 

Depot bei bankdirekt.at: Verlust mit Kalkül ist realisiert, mit Marinomed im Order...

Mit dem heutigen Tag ist der Gutschriftsbetrag aus dem K.O. des u.a. Mini-Longs auf dem Verrechnungskonto eingebucht worden . Gekauft hatte ich zu 400,20 incl. Spesen, also ein "Verlust mit Kalkül" von 125 Euro. Kalkül deshalb, da ich eine potenzielle Bewegung nach oben abfedern wollte und im negativen Falle (wie eingetreten) zwar den kleinen und von vornhinein kalkulierten Verlust einkalkulierte, dafür andere Wertpapiere günstiger kaufen konnte. "DE000PX6V0U1 BNP PAR.EHG MINIL A20 Verwendungszweck: Bruttobetrag: 279,00 EUR Spesen: 1,45- EUR Zahlungsreferenz: Tilgung 47977264-21.01.20 67.569.509" Das Depot ist trotz des hier beschriebenen Vorgangs seit Jahresbeginn um 313 Euro im Plus.. Heute stehe ich mit 15 Stück Marinomed bei 96,50 im Orderbuch der Wiener Börse. ...     » Weiterlesen


 

Marinomed: Grund für die Handelsaussetzung und ein Kaufgrund aus Investorensicht m...

Das grosse Thema aktuell ist Marinomed , beim 2019er-Neuling ist es gestern zu einem Accelerated Bookbuilding gekommen, alles wurde in kürzester Zeit platziert, siehe Block von Christine Petzwinkler, Ort des Tages und auch Depot. Ich habe CFO Pascal Schmidt darüberhinaus folgendes gefragt: "Warum hat man ausgesetzt? Die Geschichte zeigt ja, dass es rund um ein Accelerated Bookbuidling im Kurs - wenn weitergehandelt würde - auch mal runtergehen kann. Das waren meist gute Einstiegspunkte. Was waren die Motive, um auszusetzen? Antwort Pascal Schmidt : "... grundsätzlich haben Sie recht, dass es parallel zu einem Accelerated Bookbuilding auch einmal gute Einstiegskurse geben kann. Die Empfehlung, in unserem Fall die Aussetzung des Handels zu beantragen, hängt aber mit dem...     » Weiterlesen


 

Deutsche Börsenbriefe mögen Gernot Blümel (Christian Drastil)

Nach 4 Tagen mit Mini-Minus befinden wir uns auch heute "nur" rund um die Null-Linie im ATX. Die Wiener Börse ist bisher leichter Underperformer heuer, obwohl wir seit Lacina-Zeiten keinen Finanzminister mit derart guter Presse in Deutschland hatten . Es sind vor allem deutsche Fachmedien (gleich mehrere) aus unserem Bereich, ich zitiere hier den Platow Brief : " Wenig erfreulich verlief für Bundesfinanzminister Olaf Scholz das erste Zusammentreffen mit seinen neuen österreichischen Amtskollegen Gernot Blüme l am Rande des Ecofin-Rats in Brüssel. Der ÖVP-Politiker machte Scholz unverblümt klar, dass die neue konservativgrüne Regierung in Wien die zu einer reinen Aktiensteuer mutierte Finanztransaktionssteuer nicht mittragen könne. Entweder der deuts...     » Weiterlesen


25.04.24

16 Aktienturniere haben wir bisher veranstaltet, dabei sind wie bei einem Tennisturnier ein Monat die jeweils wochenbesseren Aktien aufgestiegen, es gab einen 32er-Raster und er wurde mit österreichischen Unternehmen aufgefüllt. Es geht um einen grossen Wanderpokal, den man auf drei Arten gewinnen kann: Entweder man gewinnt zwei Turniere hintereinander oder insgesamt drei oder man hat 100 Punkte in der Rangliste: Der Sieger eines Turniers bekommt 15 Punkte, der zweite Finalist 10 Punkte, Halbfinalisten 6 Punkte, Viertelfinalisten 3 Punkte und Achtelfinalisten einen Punkt. Nach 16 Turnieren auf Rang 1 ist Palfinger mit 69 Punkten, auf Rang 2 ist die VIG mit 63 Punkten. Beide haben auch 2x gewonnen und bzgl. "Pokalübergabe" gibt es herrliche Bilder wie https://photaq.com/page/pic/94655/. Aktuell gibt es keine Aktienturniere. Sponsoren gesucht. Was ich aber mache, ist das Traders Place Tournament: Ich spreche ja täglich für das deutsche Börsenradio den "Live-Blick", einen Live-Einstieg an die Börsen, da habe ich aus 55 Titeln die Storyline Traders Place Tournament. Zunächst gab es 55 Aktien aus 40x DAX und 15x Österreich und dann musste jeden Tag der schwächste aus dieser Gruppe gehen. Jetzt sind noch vier Titel dabei: Deutsche Bank, Commerzbank aus Deutschland. Und schon wieder VIG und Palfinger aus Österreich. Next Week haben wir den Champ.