Und dies trotz der jüngsten Zinserhöhung in den USA. Die Fed-Chefin Janet Yellen hatte wie erwartet an der Zinsschraube gedreht. Die Ankündigung, im kommenden Jahr dreimal den Leitzins nach oben anzupassen, konnte die Marktteilnehmer nicht so recht erschrecken.
Der deutsche Leitindex steuert zurzeit das Zwischenhoch bei 11.435 Punkten von Anfang Dezember des vergangenen Jahres an. Der Dow Jones Industrial hat die psychologische Marke bei 20.000 Zählern ins Visier genommen. Dagegen sieht es beim EUR-USD sowie Goldpreis nicht allzu gut aus. Infolge des Zinsentscheids in den Vereinigten Staaten ist die europäische Gemeinschaftswährung gehörig unter Druck geraten. Charttechnisch betrachtet wackelt derzeit der aus dem vergangenen Jahr stammende Aufwärtstrend bedenklich. Gold musste zuletzt eine wichtige Unterstützungszone der Angebotsseite überlassen.
Vorbörslich sehen wir den DAX bei 11.365 Punkten und somit auf dem Niveau des Vortages. Der Euro kann sich aktuell leicht um 0,2% auf 1,0440 USD erholen. Der Goldpreis weist momentan ein Plus von rund 0,5% auf 1.133 USD je Feinunze auf.