Zugemailt von / gefunden bei: Kathrein Privatbank (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die Corona Krise hat weltweit zu stark ansteigenden Staatsverschuldungen geführt, welche nun partiell durch Steuererhöhungen getilgt werden sollen. Seit der Präsidentschaftskandidatur Bidens wissen wir, dass eine Reihe von Steuererhöhungen auf die USA zukommen werden, um die geplanten Vorhaben finanzieren zu können. Doch was beinhalten die vorgesehenen Reformen und wie könnten sie sich auf die Kapitalmärkte auswirken?
Wer soll das bezahlen?
Konkret geht es um Ausgaben in der Höhe von 1,8 Billionen USD für Kinderbetreuung, Bildung und bezahlten Familienurlaub, der durch Steuererhöhungen für die reichsten Amerikaner finanziert werden soll. Der „American Families Plan“ kommt zusätzlich zu einem fast 2,3 Billionen USD schweren Infrastrukturvorschlag zur Verbesserung von Straßen, Brücken und Breitbandzugang und beinhaltet 1 Billionen USD an neuen Ausgaben und 800 Billionen USD an Steuergutschriften. Biden hat bisher 6 Billionen USD an neuen Ausgaben vorgeschlagen, einschließlich seines Covid-19-Entlastungsplans, der Anfang dieses Jahres verabschiedet wurde.
Primär soll der Spitzengrenzsteuersatz auf 39,6 % von den derzeitigen 37 % - und der Steuersatz auf Kapitalerträge und Dividenden für Haushalte, die 1 Million Dollar oder mehr verdienen, von 20 % auf 39,6 % angehoben werden. Diese Erhöhung, zusätzlich zu den aktuellen 3,8 % Steuern auf Lohnsummen und Kapitalerträge, würde den Spitzensteuersatz auf Bundesebene auf bis zu 43,4 % erhöhen. Außerdem soll eine Bestimmung im Steuergesetzbuch abgeschafft werden, welche die Steuern für einige geerbte Vermögenswerte wie Kunst, Immobilien oder Ferienhäuser senkt und die Meldegrenze aus Erträgen aus dem Erwerb von Immobilien auf 500.000 USD begrenzt werden, was große Auswirkungen auf die gewerbliche Immobilienbranche haben könnte. Hinzu kommt ein Vorschlag Bidens, 80 Billionen USD für Steuerbehörden in den nächsten 10 Jahren bereitzustellen, um das Personal zu verdoppeln und die Kapazitäten zur Verfolgung von Steuerbetrügern zu erweitern, was nach Schätzungen von Regierungsvertretern 700 Billionen USD an Einnahmen bringen könnte.
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Aktien auf dem Radar:Flughafen Wien, DO&CO, Porr, Pierer Mobility, RHI Magnesita, Austriacard Holdings AG, CA Immo, Polytec Group, Zumtobel, Bawag, Erste Group, FACC, Kapsch TrafficCom, OMV, Palfinger, RBI, Rosenbauer, SBO, Semperit, Wienerberger, Amag, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, MTU Aero Engines, Vonovia SE, E.ON , Symrise, Fresenius Medical Care, Airbus Group.
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Buwog
Die Buwog Group ist deutsch-österreichischer Komplettanbieter im Wohnimmobilienbereich. Insgesamt verfügt die Buwog Group über ein Portfolio mit rd. 51.000 Wohnungen. Mit einem Neubauvolumen von jährlich rund 700 Wohnungen im Großraum Wien ist die Buwog Group einer der aktivsten Wohnbauträger und Immobilienentwickler in Deutschland und Österreich.
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10.05.2021, 2454 Zeichen
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Die Corona Krise hat weltweit zu stark ansteigenden Staatsverschuldungen geführt, welche nun partiell durch Steuererhöhungen getilgt werden sollen. Seit der Präsidentschaftskandidatur Bidens wissen wir, dass eine Reihe von Steuererhöhungen auf die USA zukommen werden, um die geplanten Vorhaben finanzieren zu können. Doch was beinhalten die vorgesehenen Reformen und wie könnten sie sich auf die Kapitalmärkte auswirken?
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Primär soll der Spitzengrenzsteuersatz auf 39,6 % von den derzeitigen 37 % - und der Steuersatz auf Kapitalerträge und Dividenden für Haushalte, die 1 Million Dollar oder mehr verdienen, von 20 % auf 39,6 % angehoben werden. Diese Erhöhung, zusätzlich zu den aktuellen 3,8 % Steuern auf Lohnsummen und Kapitalerträge, würde den Spitzensteuersatz auf Bundesebene auf bis zu 43,4 % erhöhen. Außerdem soll eine Bestimmung im Steuergesetzbuch abgeschafft werden, welche die Steuern für einige geerbte Vermögenswerte wie Kunst, Immobilien oder Ferienhäuser senkt und die Meldegrenze aus Erträgen aus dem Erwerb von Immobilien auf 500.000 USD begrenzt werden, was große Auswirkungen auf die gewerbliche Immobilienbranche haben könnte. Hinzu kommt ein Vorschlag Bidens, 80 Billionen USD für Steuerbehörden in den nächsten 10 Jahren bereitzustellen, um das Personal zu verdoppeln und die Kapazitäten zur Verfolgung von Steuerbetrügern zu erweitern, was nach Schätzungen von Regierungsvertretern 700 Billionen USD an Einnahmen bringen könnte.
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