Kurzfristig hat der DAX jedoch ein wenig Mühe, den Widerstandsbereich bei 10.787/10.807 Punkten hinter sich zu lassen.
Die genannte Chartbarriere besteht im Tageschart aus dem 23,6%-Fibonacci-Retracement und dem Zwischenhoch von Mitte August. Erst bei einem beherzten Sprung darüber könnte die psychologische Marke bei 11.000 Zählern ins Visier genommen werden.
Solange die besagte Hürde nicht übersprungen wird, besteht aus charttechnischer Sicht weiterhin die Gefahr eines neuerlichen Tests des 38,2%-Fibonacci-Niveaus bei 10.386 Punkten. Der eingangs erwähnte übergeordnete und bezwungene Abwärtstrend verläuft auf dieser Zeitebene bei aktuell 10.266 Zählern und dient dem heimischen Börsenbarometer als zusätzliche Unterstützung. Gleiches gilt für den gewichteten 200-Tage-Durchschnitt bei momentan 10.234 Punkten.