Schon dies ist aus charttechnischer Sicht nicht allzu zu erfreulich. Doch gerade in dieser Woche hat sich die Situation weiter verschlechtert. Einige Unterstützungen stehen unter gehörigem Druck.
Als erste Chartmarke fiel die waagerechte Trendlinie bei 18,68 USD den Bären in die Hände. Der gewichtete 40-Wochen-Durchschnitt bei aktuell 18,22 USD, die Trendgerade bei 18,00 USD sowie der seit Januar dieses Jahres gültige Aufwärtstrend bei momentan 17,97 USD könnten diesem traurigen Beispiel folgen. Ein Wochenschlusskurs darunter wäre ein herber technischer Rückschlag. In diesem Szenario könnte es abwärts bis zur nächsten Unterstützung bei 16,38/16,80 USD gehen.
Gelingt hingegen die Verteidigung der erwähnten Preisbereiche, könnte es beim Silberpreis zu einer Gegenbewegung kommen. Ziel wäre dann die alt bekannte Trendlinie bei 18,68 USD. Eine Trendwende ist jedoch noch in weiter Ferne. Erst oberhalb der oberen Abwärtstrendkanallinie bei derzeit 19,88 USD könnten die Anleger die Sektkorken knallen lassen.