Trotz des charttechnischen Rückschlages besteht derzeit noch kein Grund zur Sorge. Das genannte Edelmetall hat im Wochenchart zwei wichtige Unterstützungen erreicht.
Die waagerechte Trendlinie bei 18,68 USD hält momentan dem Abgabedruck stand. Schützenhilfe gibt es im Augenblick zudem von der steigenden exponentiellen 20-Wochen-Durchschnittslinie bei 18,36 USD. Sollte es dennoch weiter abwärts gehen, müsste die Trendgerade bei 18,00 USD ins Geschehen eingreifen. Weitere Unterstützungen sind auf dieser Zeitebene die exponentielle 40-Wochen-Glättungslinie bei 17,39 USD sowie der seit Januar 2016 intakte Aufwärtstrend bei 17.30 USD.
Die beiden gen Norden zeigenden gleitenden Durchschnitte sprechen mittelfristig für anziehende Notierungen. Dies setzt eine Verteidigung des Unterstützungsbereichs bei 18,68/18,36 USD voraus. In diesem Fall wäre die Unterseite der ehemaligen Preisspanne bei 19,22/19,30 USD das erste charttechnische Ziel. Anschließend könnte es in Richtung der oberen Begrenzung der Schiebezone bei 21,13 USD gehen. Erst darüber wäre beim Silberpreis wieder alles im Lot. Der noch junge Aufwärtstrend könnte dann wieder aufgenommen werden. Bei der horizontalen Widerstandsbarriere bei 22,00 USD würde es sich lediglich um das erste Etappenziel auf dem Weg in höhere Kursgefilde handeln.