Die Anleger warten weiterhin vergebens auf eine charttechnische Entscheidung. Seit Anfang Juli hält sich das gelbe Edelmetall in einer recht engen Preisspanne auf.
Im Augenblick nähert sich der Goldpreis der unteren Begrenzung der Schiebezone bei 1.312/1.311 USD. Ein Rutsch darunter sollte nach Möglichkeit vermieden werden. Ansonsten könnte ein Test des seit Dezember 2015 intakten Aufwärtstrends bei aktuell 1.290 USD und des steigenden gewichteten 40-Wochen-Durchschnitts bei 1.281 USD drohen. Die nächste Unterstützung liegt im Wochenchart bei 1.268/1.275 USD.
Nach oben stehen drei alt bekannte Widerstände im Weg. Dies sind die Oberseite des Preiskorsetts bei 1.375 USD, der immer noch gültigen Abwärtstrendlinie bei 1.403 USD und zu guter Letzt die waagerechte Trendlinie bei 1.430 USD. Erst darüber könnte die Trendumkehr gefeiert werden.