Daraufhin ging es für den Ölpreis der Sorte WTI aufwärts. Infolge der Gegenbewegung konnte die Schiebezone bei 41,25/40,65 EUR zurückgewonnen werden.
Allerdings bereitet der gewichtete 200-Tage-Durchschnitte nun einige Probleme. In den vergangenen Tagen hat die Glättungslinie die technische Gegenoffensive zum Erliegen gebracht. Entfernen sich die Notierungen des „schwarzen Goldes“ von dem besagten Trendfolgeindikator nach unten, müsste mit einem neuerlichen Test der eingangs erwähnten Preisspanne gerechnet werden.
Der seit Juni 2016 vorherrschende Abwärtstrendkanal gibt derzeit die Richtung an den Ölmärkten vor. Neben dem 200-Tage-Durchschnitt bei aktuell 43,85 USD stellen sich die gewichtete 50-Tage-Glättungslinie bei derzeit 44,32 USD sowie die einstige horizontale Unterstützung bei 44,76 USD den Bullen in den Weg. Daher dürfte es recht schwierig werden, die obere Trendkanallinie bei momentan 45,70 USD zu überwinden.