Und diese ist zuletzt sogar noch euphorischer geworden. Dem Nasdaq 100 gelang in der vergangenen Wochen der charttechnische Ausbruch in höhere Kursgefilde.
Mit dem Erreichen der Höchststände bei 4.720/4.739 Punkten Ende Juli bestand die Gefahr einer Doppelhochbildung. Doch wurde diese klassische Umkehrformation ganz im Sinne der Anleger nicht nach unten vollendet. Der besagte Widerstand konnte signifikant überwunden werden und dient dem US-Technologieindex nun als Unterstützung.
Als charttechnisches Kursziel fungiert nun die aus dem Jahr 2011 stammende und Anfang Januar 2016 unterschrittene Aufwärtstrendlinie bei momentan 4.865 Zählern. Zuvor muss der Nasdaq 100 noch das historische Hoch bei 4.816 Punkten von März 2000 hinter sich lassen.
Rückendeckung erhält der Index von Seiten der Indikatoren. Ende Mai schloss der gewichtete 20-Wochen-Durchschnitt oberhalb der 40-Wochen-Glättungslinie und generierte damit ein neues mittelfristiges Kaufsignal. Einen Monat später folgte der zum Trendfolgeindikator modifizierte Relative Stärke-Index (RSI) mit der Einstellung 40 Wochen diesem Beispiel.