Allerdings war der Sprung über die untere Begrenzung der genannten Chartformation bei aktuell 9.530 Punkten kein Einstiegssignal.
Der Test der Verlaufstiefs bei 9.320/9.302 Zählern leitete in der zurückliegenden Handelswoche eine Gegenbewegung ein. Diese hat jedoch ein jähes Ende gefunden. Ein Rutsch unter die untere Trendkanallinie kann nicht ausgeschlossen werden. Die erwähnten Tiefs wären dann erneut das Ziel.
Darunter würde sich die technische Verfassung des DAX weiter eintrüben. In diesem Fall müsste mit Kursrückgängen bis in die Preisregion bei 9.000 Punkten gerechnet werden. Hierbei handelt es sich um die Unterseite der ehemaligen Schiebezone.
Nicht nur der Trendkanal zeigt nach unten, auch die gewichtete 40-Wochen-Durchschnittslinie signalisiert weiter fallende Notierungen.