Sämtliche Versuche waren nicht vom Erfolg gekrönt. Nun könnten die Anleger an der Wall Street dafür die Rechnung präsentiert bekommen.
Die Rekordstände bei 2.120/2.137 Punkten aus dem vergangenen Jahr stellten sich als eine betonharte Widerstandsbarriere heraus. Daran haben sich die Bullen vorerst die Zähne ausgebissen. Zuletzt ging es für den S&P 500 abwärts. Dabei musste die psychologische Unterstützung bei 2.000 Zählern den Bären überlassen werden.
Nun rückt die Unterseite der Schiebezone bei 1.807/1.819 Punkten in greifbare Nähe. Ein Rutsch darunter sollte nach Möglichkeit vermieden werden. Ansonsten wäre die 2015 eingeleitete Top-Bildung abgeschlossen. Aus der Höhe der genannten Preisspanne errechnet sich ein charttechnisches Abwärtspotenzial bis in den Bereich bei rund 1.500 Zählern.
Der gewichtete 40-Wochen-Durchschnitt gibt die weitere Marschrichtung vor. Die Glättungslinie hat mittlerweile deutlich nach unten gedreht. Somit ist die Gefahr recht groß, dass das erwähnte Szenario auch eintrifft.