ATX-Trends: FACC, Frequentis, Rosenbauer, Warimpex, Marinomed ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat den Handel am Freitag mit etwas höheren Notierungen beendet, der ATX lag über weite Strecken im Minus und sprang erst nach Veröffentlichung wichtiger US-Preisdaten ins Plus. Lange konnte er die Gewinne zunächst nicht halten, erst kurz vor Sitzungsschluss ging es dann wieder ins positive Terrain und er endete mit einem Zuwachs von 0,2%, was für die gesamte Woche gesehen einen Rückgang von 1,7% bedeutete. Impulsgebende Meldungen zu Einzelwerten blieben vor dem Wochenende Mangelware, auch von der Analystenseite kamen keine neuen Meldungen. Insgesamt blieb der Handel weiter sehr ruhig, da sich auf Grund des Feiertages viele Marktteilnehmer im verlängerten Wochenende befanden oder den Tag für Weihnachtseinkäufe nutzten. Abschläge gab es für die großen heimischen Banken, die Bawag endete mit einem Minus von 0,4%, für die Erste Group ging es um 0,3% nach unten und die Raiffeisen Bank International musste mit einer 1,5% tieferen Notierung aus dem Handel gehen. Bei den Ölwerten ging es tendenziell ebenfalls nach unten, OMV konnte nahezu unverändert schliessen und erzielte lediglich einen kleinen Abschlag von 0,4%, für Schoeller-Bleckmann fielen die Verluste etwas deutlicher aus, der Ölfeldausrüster musste um 0,9% nachgeben. Wenig beliebt waren auch die Titel mit einer Verbindung zur Luftfahrt, FACC verzeichnete eine Einbuße von 1,1%, für Frequentis ging es sogar um 3,5% nach unten und der Anbieter von Audiosoftware für die Luftleitfahrt war somit der schwächste Titel des Handels am Freitag.

Ebenfalls wenig beliebt war Rosenbauer, für den Feuerwehrausstatter gab es zum Schluss eine um 2,7% tiefere Notierung. An die Spitze der Kursübersicht konnte sich, abgesehen von Warimpex, wo es bei sehr dünnen Umsätzen um 5,8% nach oben ging, Agrana setzen, der Stärke- und Zuckerkonzern erzielte eine Verbesserung von 3,5%, auch Marinomed war wieder gut nachgefragt, für das Biotechnologieunternehmen gab es eine Verbesserung von 2,3%. Ebenfalls zu den Gewinnern zählten Mayr Melnhof und Andritz, der Kartonhersteller konnte um 1,7% vorrücken, für den Anlagenbauer ging es im gleichen Ausmaß nach oben. Am Donnerstag wird dann EVN die Bücher öffnen und Auskunft über den Geschäftserfolg geben."



(12.12.2022)



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Mario Tunkowitsch

Research Wiener Privatbank

>> https://www.wienerprivatbank.com


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