ATX-Trends: CA Immo, OMV, Erste Group, Do&Co ...

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: Einen Zuwachs gab es auch für den heimischen Markt, wenngleich hier am Ende etwas der Schwung verloren ging, der ATX beendete den Handel mit einem Plus von 0,3%, hatte jedoch tagsüber deutlich höher gehandelt. Für die gesamte Woche gesehen bedeutete das einen Anstieg von 1,0%. Trotz negativer Vorgaben der US-Börsen hatte der ATX am Vormittag klar zugelegt. Einerseits stützte wohl der weitere Preisrückgang am Ölmarkt, wie bereits zuvor spekuliert, werden die USA einen großen Teil ihrer strategischen Ölreserven freigeben, was die Ölpreise fallen ließ. Weiterhin bleibt jedoch der Ukraine-Krieg das vorherrschende Thema an den Märkten, die zuletzt erhoffte Entspannung in dem Konflikt blieb bisher aus. Ansonsten standen Konjunkturdaten im Fokus, so stieg die Inflation in der Eurozone auf ein Rekordhoch von 7,5%, hauptsächlich durch die hohen Energiekosten, allerdings waren bereits vorher die Zahlen aus den einzelnen Ländern veröffentlicht worden, so dass dieses Ergebnis nicht überraschend kam und kaum Einfluss auf die Stimmung der Anleger hatte. Bei den Einzelwerten konnten sich die Banken klar verbessern, die Bawag handelte mit dem Dividendenabschlag und konnte um diesen bereinigt ein Plus von 2,1% erzielen, für die Erste Group ging es um 2,0% nach oben, die Raiffeisen Bank International konnte da nicht ganz mithalten und erzielte lediglich einen Anstieg von 0,2%. Einen guten Tag hatten die Ölwerte, für die OMV ging es um 2,0% nach oben, Schoeller-Bleckmann konnte trotz nachgebender Rohstoffpreise um 1,8% vorrücken. Schwächster Titel des Handels zum Wochenausklang war Porr, für das Bauunternehmen ging es um 3,4% nach unten, auch Do & Co wurde verkauft und musste mit einem Abschlag von 2,6% aus dem Handel gehen. An die Spitze der Kursübersicht konnte sich Marinomed setzen, das Biotechnologieunternehmen schaffte einen Anstieg von 3,3%, auch Frequentis hatte wieder einen starken Tag, für den Titel ging es um weitere 3,1% nach oben. Gekauft wurde auch UBM Development, für den Immobilienentwickler gab es eine Verbesserung von 2,9%, und auch CA Immo konnte um 2,7% vorrücken. Am Donnerstag wird Frequentis die Zahlen für das abgelaufene Jahr vorlegen, am Freitag sind dann UBM Development und Rosenbauer an der Reihe.



(04.04.2022)



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Mario Tunkowitsch

Research Wiener Privatbank

>> https://www.wienerprivatbank.com


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