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31.07.2017

Countdown zum WM-Marathon am Sonntag in London (Vienna City Marathon)


Offenes Rennen, Bekele verzichtet, Valentin Pfeil bereit für WM-Debüt

Von 4. bis 13. August finden in London die Leichtathletik-Weltmeisterschaften statt. Gleich am Sonntag, 6. August finden die Marathonläufe statt. Erstmals starten Männer und Frauen am gleichen Tag. Um 11:55 Uhr MESZ beginnen die Herren, um 15 Uhr die Damen (Ortszeit London jeweils eine Stunde früher). Start und Ziel befinden sich auf der Tower Bridge. Auch die Siegerehrungen finden dort statt. Eine Schleife entlang der Themse bis knapp vor den Big Ben ist viermal zu durchlaufen. Wenn der Stimmungslevel der Olympischen Spiele von London 2012 auch nur annähernd erreicht wird, steht den Teilnehmern und Zusehern eine grandiose Erfahrung bevor.

Männer-Marathon auf einen Blick

Start: Sonntag, 6. August, 11:55 Uhr MESZ (10:55 Uhr Ortszeit)
Weltmeister 2015: Ghirmay Ghebreslassie (ERI)
Olympiasieger 2016: Eliud Kipchoge (KEN)
Jahresweltbestzeit: 2:03:58 Wilson Kipsang (KEN)
Österreichischer Teilnehmer: Valentin Pfeil

News, Vorschauen, Meldelisten auf www.iaaf.org

Ohne den Titelverteidiger Ghirmay Ghebreslassie (Eritrea), der vor zwei Jahren in Peking sensationell Gold gewann, und den Olympiasieger von Rio 2016, Eliud Kipchoge (Kenia), wird in London der Marathon der Männer gestartet. Kipchoge wird dafür ebenso wie der aktuelle Jahresweltbeste Wilson Kipsang (Kenia), der in Tokio im Februar 2:03:58 Stunden gelaufen war, am 24. September in Berlin auf Weltrekordjagd gehen (2:02:57 Stunden). Ebenfalls zurückgezogen hat Kenenisa Bekele. Sein Name fehlt im finalen Aufgebot des äthiopischen Leichtathletik-Verbandes. Äthiopische Medien berichten, dass der 5.000-m- und 10.000-m-Weltrekordler mangels Form auf seinen Start in London verzichtet.

Valentin Pfeil bereit für WM-Debüt

108 Läufer aus 54 Ländern sind auf der Meldeliste zu finden. Die meisten davon, aber nicht alle, werden antreten. Der Oberösterreicher Valentin Pfeil, der sich beim Vienna City Marathon mit 2:14:50 Stunden zum ersten Mal für eine Weltmeisterschaft qualifiziert hat, liegt nach Bestzeiten gereiht in der Mitte des Feldes (Rang 55 der Meldeliste). „Ich bin bereit, wieder einen Marathon in Angriff zu nehmen. Es war eine relativ kurze Zeit, um den VCM vom 23. April nachzubereiten und die Form für den nächsten Marathon wieder aufzubauen. Aber ich habe sehr gut trainiert und bin ungefähr in der Form, in der ich auch in Wien war“, sagt Pfeil. Zunächst hat er im Juni an der Schnelligkeit auf kürzeren Distanzen gearbeitet. Die wichtigste Phase der spezifischen Marathonvorbereitung verbrachte er in St. Moritz, wo er ab Ende Juni knapp vier Wochen lang in der Höhe trainiert hat. „Wenn man sich die Bilder und die Stimmung von Olympia 2012 anschaut, dann wird es eine großartige WM. Ich freue mich schon sehr und hoffe, dass mir auf dem 4-Runden-Kurs die Fans viel Kraft geben.“ Am Dienstag früh (um der Hitze zu entgehen) wird er in Wien sein letztes schnelleres Training machen. Am Mittwoch geht’s für ihn ab nach London.

Favoriten aus Kenia, Äthiopien und Uganda

Die Favoriten des WM-Marathons kommen einmal mehr aus Kenia und Äthiopien. Nach der Absage von Kenenisa Bekele rückt der Mann noch stärker in den Fokus, der den Äthiopier im April beim London-Marathon hinter sich ließ und dieses hochklassige Rennen überraschend gewann: Daniel Wanjiru. Der Kenianer hat eine Bestzeit von 2:05:21 Stunden und siegte an der Themse im Frühjahr mit 2:05:48.

Zwei der drei äthiopischen WM-Starter haben in diesem Jahr bereits bedeutende Rennen gewonnen: Tamirat Tola siegte beim Dubai-Marathon im Januar mit einem Streckenrekord von 2:04:11, und Tsegaye Mekonnen, der in Dubai 2014 mit dem inoffiziellen Junioren-Weltrekord von 2:04:32 Stunden triumphiert hatte, meldete sich mit einem Sieg in Hamburg zurück. Dort gewann er bei ungünstigen Wetterbedingungen in 2:07:26 und verwies nach einem spannenden Duell den Olympiasieger von 2012 und Weltmeister von 2013, Stephen Kiprotich (Uganda), auf Rang zwei. Kiprotich gehört am Sonntag in London zu jenen Läufern, die die Kenianer und Äthiopier gefährden können. Er hat bewiesen, dass er bei einem Meisterschaftsrennen im Sommer alle schlagen kann. Nach den beiden Goldmedaillen 2012 und 2013 wurde er bei der WM 2015 Sechster.

Local Hero und Europarekordler können überraschen

Eine gute Rolle spielen kann auch der aus Kenia stammende Europarekordler: Kaan Kigen Özbilen hat die türkische Staatsbürgerschaft und lief im vergangenen Jahr die aktuelle kontinentale Bestmarke von 2:06:10 Stunden. Zu beachten ist auch Callum Hawkins. Der Brite, der bisher noch nicht unter 2:10 Stunden lief (Bestzeit: 2:10:52), überraschte beim Olympia-Marathon in Rio mit Rang neun und will vor dem frenetischen Heimpublikum erneut aufzeigen.

Insgesamt sind 2034 Teilnehmer aus über 200 Nationen sind für die Titelkämpfe gemeldet, darunter ein „Refugee Team“ und einige Sportler aus dem gesperrten Russland, welche in Folge des Staatsdoping-Skandals die Starterlaubnis als unabhängige Athleten erhalten haben. Sprint-Superstar Usain Bolt wird - so hat er es angekündigt - in London seine letzte große Meisterschaft bestreiten. Für Österreich starten neben Valentin Pfeil die Siebenkämpferinnen Verena Preiner und Ivona Dadic, der Zehnkämpfer Dominik Distelberger und der Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger.

VCM News. Text: JW, AM | race-news-service.com

Im Original hier erschienen: Countdown zum WM-Marathon am Sonntag in London


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Von 4. bis 13. August finden in London die Leichtathletik-Weltmeisterschaften statt. Gleich am Sonntag, 6. August finden die Marathonläufe statt. Erstmals starten Männer und Frauen am gleichen Tag. Um 11:55 Uhr MESZ beginnen die Herren, um 15 Uhr die Damen (Ortszeit London jeweils eine Stunde früher). Start und Ziel befinden sich auf der Tower Bridge. Auch die Siegerehrungen finden dort statt. Eine Schleife entlang der Themse bis knapp vor den Big Ben ist viermal zu durchlaufen. Wenn der Stimmungslevel der Olympischen Spiele von London 2012 auch nur annähernd erreicht wird, steht den Teilnehmern und Zusehern eine grandiose Erfahrung bevor.

Männer-Marathon auf einen Blick

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Weltmeister 2015: Ghirmay Ghebreslassie (ERI)
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Valentin Pfeil bereit für WM-Debüt

108 Läufer aus 54 Ländern sind auf der Meldeliste zu finden. Die meisten davon, aber nicht alle, werden antreten. Der Oberösterreicher Valentin Pfeil, der sich beim Vienna City Marathon mit 2:14:50 Stunden zum ersten Mal für eine Weltmeisterschaft qualifiziert hat, liegt nach Bestzeiten gereiht in der Mitte des Feldes (Rang 55 der Meldeliste). „Ich bin bereit, wieder einen Marathon in Angriff zu nehmen. Es war eine relativ kurze Zeit, um den VCM vom 23. April nachzubereiten und die Form für den nächsten Marathon wieder aufzubauen. Aber ich habe sehr gut trainiert und bin ungefähr in der Form, in der ich auch in Wien war“, sagt Pfeil. Zunächst hat er im Juni an der Schnelligkeit auf kürzeren Distanzen gearbeitet. Die wichtigste Phase der spezifischen Marathonvorbereitung verbrachte er in St. Moritz, wo er ab Ende Juni knapp vier Wochen lang in der Höhe trainiert hat. „Wenn man sich die Bilder und die Stimmung von Olympia 2012 anschaut, dann wird es eine großartige WM. Ich freue mich schon sehr und hoffe, dass mir auf dem 4-Runden-Kurs die Fans viel Kraft geben.“ Am Dienstag früh (um der Hitze zu entgehen) wird er in Wien sein letztes schnelleres Training machen. Am Mittwoch geht’s für ihn ab nach London.

Favoriten aus Kenia, Äthiopien und Uganda

Die Favoriten des WM-Marathons kommen einmal mehr aus Kenia und Äthiopien. Nach der Absage von Kenenisa Bekele rückt der Mann noch stärker in den Fokus, der den Äthiopier im April beim London-Marathon hinter sich ließ und dieses hochklassige Rennen überraschend gewann: Daniel Wanjiru. Der Kenianer hat eine Bestzeit von 2:05:21 Stunden und siegte an der Themse im Frühjahr mit 2:05:48.

Zwei der drei äthiopischen WM-Starter haben in diesem Jahr bereits bedeutende Rennen gewonnen: Tamirat Tola siegte beim Dubai-Marathon im Januar mit einem Streckenrekord von 2:04:11, und Tsegaye Mekonnen, der in Dubai 2014 mit dem inoffiziellen Junioren-Weltrekord von 2:04:32 Stunden triumphiert hatte, meldete sich mit einem Sieg in Hamburg zurück. Dort gewann er bei ungünstigen Wetterbedingungen in 2:07:26 und verwies nach einem spannenden Duell den Olympiasieger von 2012 und Weltmeister von 2013, Stephen Kiprotich (Uganda), auf Rang zwei. Kiprotich gehört am Sonntag in London zu jenen Läufern, die die Kenianer und Äthiopier gefährden können. Er hat bewiesen, dass er bei einem Meisterschaftsrennen im Sommer alle schlagen kann. Nach den beiden Goldmedaillen 2012 und 2013 wurde er bei der WM 2015 Sechster.

Local Hero und Europarekordler können überraschen

Eine gute Rolle spielen kann auch der aus Kenia stammende Europarekordler: Kaan Kigen Özbilen hat die türkische Staatsbürgerschaft und lief im vergangenen Jahr die aktuelle kontinentale Bestmarke von 2:06:10 Stunden. Zu beachten ist auch Callum Hawkins. Der Brite, der bisher noch nicht unter 2:10 Stunden lief (Bestzeit: 2:10:52), überraschte beim Olympia-Marathon in Rio mit Rang neun und will vor dem frenetischen Heimpublikum erneut aufzeigen.

Insgesamt sind 2034 Teilnehmer aus über 200 Nationen sind für die Titelkämpfe gemeldet, darunter ein „Refugee Team“ und einige Sportler aus dem gesperrten Russland, welche in Folge des Staatsdoping-Skandals die Starterlaubnis als unabhängige Athleten erhalten haben. Sprint-Superstar Usain Bolt wird - so hat er es angekündigt - in London seine letzte große Meisterschaft bestreiten. Für Österreich starten neben Valentin Pfeil die Siebenkämpferinnen Verena Preiner und Ivona Dadic, der Zehnkämpfer Dominik Distelberger und der Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger.

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