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Die Gold-Notierung ist zum Auftakt der neuen Handelswoche zeitweise auf ein 8-Wochenhoch bei knapp 1.210 US-Dollar je Feinunze gestiegen. Bereits im gesamten bisherigen Jahresverlauf verfolgt der Preis eine steile Aufwärtstendenz. Gründe hierfür könnten unter anderen die gestiegene Unsicherheit der Marktteilnehmer mit Blick auf die künftige Wirtschaftspolitik unter dem US-Präsidenten Donald Trump, aber auch der zeitweise schwächere US-Dollar sein. In der vergangenen Woche führte eine Pressekonferenz von Trump mit enttäuschend vagen Aussagen zu seinen Konjunktur-Vorhaben zu einer leichten Abwertung des Greenback und damit zu einem höheren Goldpreis.
Der World Gold Council (WGC) hat in einer kürzlich veröffentlichten Studie einige Gründe benannt, die die Goldnachfrage im laufenden Jahr unterstützen sollen. Darunter zählen laut WGC erhöhte politische und geopolitische Risiken sowie Währungsabwertungen und steigende Inflationserwartungen. Der weitere Verlauf bleibt aber abzuwarten. Unterstützung erhält das Edelmetall auch wieder von Investorenseite: Erstmals seit den US-Wahlen im November verzeichnete der weltweit größte Gold-ETF, der SPDR Gold Trust aus den USA, Ende vergangener Woche wieder einen Zufluss. Daneben haben die spekulativen Finanzinvestoren laut CFTC-Statistik in der Woche zum 10. Januar erstmals seit neun Wochen wieder Netto-Long-Positionen aufgebaut. |
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Die indonesische Regierung hat vergangene Woche beschlossen, das bestehende Exportverbot von Nickelerzen aufzulockern. Ziel des Exportverbots war es, die Minenunternehmen dazu zu bewegen, heimische Schmelzen aufzubauen, so dass ein größerer Teil der Wertschöpfungskette im Land verbleibt. Laut Angaben des Energie- und Bergbauministeriums ist die nun wieder mögliche Ausfuhr von unverarbeiteten Erzen aber an Bedingungen geknüpft, wie die LBBW im Commodity Weekly berichtet. Demnach müssen die Minen einen gewissen Anteil der Erze in eigenen Schmelzereien verarbeiten. Darüberhinausgehende, geringwertige Nickelerz- und Bauxitbestände könnten dann wieder exportiert werden. Zudem müssen die Verarbeitungskapazitäten weiter ausgebaut werden. „Die Bedingungen scheinen insbesondere auf den heimischen Produzenten PT Antam zugeschnitten zu sein", so Investmentanalyst Achim Wittmann. Auch wenn das Ausmaß noch schwierig abzuschätzen sei, könnte das Erzangebot steigen. Noch wird auf dem Nickelmarkt für dieses Jahr mit einem defizitären Angebot gerechnet. Indonesien war vor dem Exportverbot mit knapp 65 Mio. Tonnen der weltweit größte Nickelerz-Exporteur und der größte Lieferant für China. Nach der nun bekanntgegebenen Lockerung des Exportverbotes von Nickelerzen in Indonesien könnte hier jedoch Revisionsbedarf bestehen. Die Märkte haben bereits mit Preisabschlägen auf diese Nachrichten reagiert. Der Nickelpreis sackte in einer ersten Reaktion um über 6 Prozent ab. |
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*) Stand: 18.01.2017 | |||||||||||||
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