Die Ölpreise könnten sich zu Beginn der neuen Handelswoche stabilisieren. Ein Barrel der Sorte Brent kletterte bis 47,88 US-Dollar. Das war über ein US-Dollar mehr als am Freitag. Die US-Sorte WTI stieg in einer ähnlichen Größenordnung bis auf 46,59 Dollar. Nach Einschätzung von Rohstoffexperten der Commerzbank könnte bei der OPEC Bewegung in die Diskussion um eine Begrenzung der Fördermenge kommen. Bei einem Treffen am Freitag in Doha soll dem Iran angeboten worden sein, seine Produktion bei 3,92 Mio. Barrel pro Tag konstant zu halten. Das liegt nicht weit von dem Produktionsniveau entfernt, welches der Iran anstrebt. So geht der Ölminister der Islamischen Republik, Bidschan Sanganeh, offenbar davon aus, dass sich die OPEC-Mitglieder bei der OPEC-Sitzung in der kommenden Woche auf eine Begrenzung der Fördermengen verständigen könnten. Auch Russlands Präsident Putin hat die Bereitschaft signalisiert, die Ölproduktion auf dem derzeitigen Niveau zu belassen. In den USA sieht es hingegen nach einer höheren Ölproduktion aus. Nach Angaben des Ölfelddienstleisters Baker Hughes wurden in der letzten Woche 19 neue Ölbohrungen in Betrieb genommen. Das war der stärkste Wochenanstieg seit Juli 2015 und der 19. Anstieg in den letzten 21 Wochen. Seit dem Tief Ende Mai ist die Zahl der aktiven Ölbohrungen um 155 gestiegen. |
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Dreh- und Angelpunkt US-Dollar: Gold erholt sich zu Wochenbeginn von seinem am Freitag bei 1.203,33 US-Dollar je Feinunze erreichten Fünfeinhalbmonatstiefs. Die Geschicke des Goldpreises scheinen derzeit an denen des US-Dollars zu hängen, zu dem sich das Edelmetall konträr entwickelt. Der Dollar profitiert seit der Wahl Donald Trumps von steigenden US-Anleihenrenditen unter anderem aufgrund der Aussicht auf schuldenfinanzierte US-Infrastrukturmaßnahmen und der möglichen Aussicht auf ein stärkeres US-Wirtschaftswachstum sowie schnellere als bislang einkalkulierte Zinsanhebungen. Die Wahrscheinlichkeit einer US-Zinsanhebung im Dezember ist weiter gestiegen und liegt laut FedWatch-Tool der CME mittlerweile bei 95,4 Prozent. Obwohl dies alles sehr negativ für den Goldpreis klingt, gibt es den Analysten von HSBC zufolge jedoch nach wie vor auch bullishe Faktoren, die den Goldpreis unterstützen. Einer davon sei die Nachfrage aus den Schwellenländern, heißt es in einer aktuellen Research-Publikation. So sei der Aufschlag, der an der Shanghai Gold Exchange gezahlt werde, in der letzten Woche um rund zehn US-Dollar gestiegen. Zu frischer Gold-Nachfrage dürfte auch die Tatsache führen, dass die indische Regierung im Kampf gegen Korruption und Schwarzmarkt die hohen Bargeldscheine für ungültig erklärt habe. Ebenfalls Unterstützung bringen könnte die politische Unsicherheit in Europa und den USA. „All dies dürfte den Goldpreisrückgang zwar abfedern, aber nicht verhindern", so die Analysten. Der weitere Verlauf bleibt dennoch abzuwarten.
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Metalle erfreuen sich einer soliden Nachfrage: Industriemetalle sind freundlich in die neue Handelswoche gestartet. Nickel verteuerte sich zeitweise um über 3 Prozent auf gut 11.200 US-Dollar je Tonne. Kupfer legte ebenfalls deutlich auf 5.550 US-Dollar je Tonne zu. Die Notierungen holen damit einen Teil ihrer Verluste der letzten Woche wieder auf. Unterstützung erhalten die Preise zu Wochenbeginn von dem etwas schwächeren US-Dollar. Laut den Analysten der Commerzbank ist am Markt offenbar auch die Zuversicht hinsichtlich einer höheren Nachfrage nach Metallen in den USA nach dem Wahlsieg von Donald Trump wieder zurückgekehrt. Diese wäre verfrüht. Denn es sei nicht klar, wie viele seiner Wahlversprechen Trump auch wirklich umsetzen könne. Dass der Preisanstieg der Metalle und hier vor allem von Kupfer nach den US-Wahlen stark spekulativ getrieben war, beweist der Blick auf die CFTC-Statistik: An der Comex in New York wurden die Netto-Long-Positionen in der Woche zum 15. November demnach um fast 20 Prozent auf ein neues Rekordhoch von 70.600 Kontrakten ausgeweitet. |
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*) Stand: 22.11.2016 | |||||||||||||
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