Die seit Anfang August zu beobachtende Aufwärtsbewegung bei den Ölpreisen ist zum Ende des Monats zum Erliegen gekommen. Die Notierungen von Brent und WTI geben nach. Brent setzt am Montag auf rund 49 US-Dollar je Barrel zurück. WTI sinkt unter 47 US-Dollar je Barrel. |
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Gold hat am Montag auf ein 4½-Wochentief von 1.315 US-Dollar je Feinunze zurückgesetzt. Hintergrund ist der Auftritt von Fed-Chefin Janet Yellen auf dem Notenbankertreffen in Jackson Hole am Freitagnachmittag. Fehlende Andeutungen auf einen Termin für die nächste Zinserhöhung ließen Gold zunächst auf über 1.340 US-Dollar nach oben schießen, doch das Edelmetall fiel anschließend wieder zurück: Der stärkere US-Dollar, der im Zuge der Rede deutlich abgewertet hatte, stoppte den Kaufimpuls der Anleger. Gold liegt damit auf Monatssicht nur noch hauchdünn im Plus (+0,07 Prozent). Mit Blick auf die vergangenen drei Monate schlägt ein Plus von 8,3 Prozent zu Buche.
Der am Freitag einsetzende Preisrückgang bei Gold brachte auch den Zufluss in die wichtigsten Gold-ETFs zum Stehen. Eine Serie von fünf Tageszuflüssen in Folge ging mit einem leichten Abfluss von 1,4 Tonnen zu Ende. Auch die Silbernotierungen gaben kräftig nach. Am Montagmorgen fielen sie auf ein 2-Monatstief von 18,4 US-Dollar je Feinunze. Binnen Monatsfrist hat Silber damit knapp über 5 Prozent verloren, auf Sicht von drei Monaten ergibt sich weiterhin ein Plus von fast 15 Prozent. Mit Blick in den Kalender könnten Goldanleger jedoch in den kommenden Wochen mit steigenden Kursen rechnen: Wie die Statistik zeigt, hat der Goldpreis in den vergangenen 20 Jahren jeweils im September und November die größten durchschnittlichen Zuwächse verzeichnet. |
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Bei Weizen ist die weltweite Versorgungslage bestens gewährleistet. Der Weizenpreis an der Chicago Board of Trade (CBOT) notierte am Morgen so niedrig wie seit rund 10 Jahren nicht mehr. Je Scheffel wurden im Tief 3,83 US-Dollar bezahlt. Ein Scheffel Weizen entspricht rund 27 Kilogramm. Auf der einen Seite drückt der nach dem Notenbankertreffen in Jackson Hole stärkere US-Dollar auf die Preise. Auf der anderen Seite geben US-Händler Rabatte, um Lagerkapazität für die US-Maisernte zu gewinnen, kommentiert Eugen Weinberg, Rohstoffexperte bei der Commerzbank, den Preisverfall. Jüngst sind auch die Prognosen für die weltweite Weizenproduktion 2016/17 immer weiter angehoben worden, was zusätzlich auf den Weizenpreis drückt. So hat am vergangenen Donnerstag der Internationale Getreiderat seine Schätzung um 8 Millionen Tonnen auf 743 Millionen Tonnen globale Weizenproduktion angehoben. Im Vergleich zur bereits üppigen Versorgungslage im Vorjahr fällt das Angebot in der aktuellen Saison noch besser aus. Derzeit schätzt das International Grain Council die globalen Endbestände für 2016/17 über 20 Millionen Tonnen höher als im Vergleichszeitraum von 2015/16. In Deutschland hingegen ist die Weizenernte wegen des zu nassen Wetters nur mäßig ausgefallen. Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbands, bezeichnet die Ernte nicht zuletzt auch wegen des Preisverfalls am Weltmarkt als „reine Nervenprobe". |
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*) Stand: 30.08.2016 | |||||||||||||
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